Webetiketten sind heute ein fester Bestandteil textiler Produkte, sowohl im Modebereich als auch in der Industrie. Ihre Ursprünge reichen bis in die Anfänge der industriellen Textilverarbeitung zurück. In diesem Beitrag geben wir einen Überblick über die Geschichte der Webetiketten und zeigen, wie sie sich von einfachen Kennzeichnungen zu bedeutenden Elementen im Branding und Design entwickelt haben.
Die Anfänge: Erste Webetiketten in den 1930er Jahren
Die Verwendung von Webetiketten in Deutschland begann in den 1930er Jahren. Textilhersteller nutzten diese Etiketten, um ihre Marken und Qualitätsmerkmale sichtbar zu machen. Durch das Webverfahren entstanden Etiketten, die sich durch ihre robuste Beschaffenheit und detaillierte Darstellung von Logos und Texten auszeichneten. In einer Zeit, in der handwerkliche Qualität geschätzt wurde, verdeutlichten gewebte Etiketten die Hochwertigkeit eines Produkts.
Nachkriegszeit: Neue Materialien und Massenproduktion
In den 1950er und 1960er Jahren entwickelte sich die Etikettenproduktion durch technische Fortschritte weiter. Mit der Einführung synthetischer Fasern wie Polyester konnten Hersteller nun robustere und pflegeleichte Etiketten produzieren. Die Nachfrage nach diesen Etiketten wuchs, da die Modeindustrie immer größere Mengen benötigte. Hersteller setzten vermehrt auf maschinelle Produktionsverfahren. Dadurch produzierten sie Webetiketten in großen Stückzahlen und zu geringeren Kosten.
Technologische Innovationen ab den 1980er Jahren
Ab den 1980er Jahren hat sich der Produktionsprozessstark verändert. Präzise Webstühle und computergesteuerte Verfahren machten es möglich, detaillierte Designs in kleineren Dimensionen umzusetzen. Diese neuen Möglichkeiten führten zu einem vielseitigeren Einsatz von Webetiketten. Neben Bekleidung erhielten nun auch Heimtextilien und technische Textilien diese Art der Kennzeichnung. Gleichzeitig wurden Etiketten kleiner und unauffälliger, blieben jedoch langlebig und klar lesbar.
Heute: Einsatzbereiche und Qualität von Webetiketten
Heute findest du Webetiketten in nahezu allen Textilbereichen, von Mode bis zu Heim- und Funktionskleidung. Sie dienen als Markenzeichen, Größen- und Pflegehinweis und bestehen häufig aus gewebtem Polyester, das durch seine Beständigkeit überzeugt. Für die Kunden bieten Webetiketten eine klar erkennbare Qualitätsgarantie. Hersteller setzen sie weiterhin als visuelles Markenelement ein, während sie gleichzeitig den gesetzlichen Kennzeichnungspflichten entsprechen. Wir von Wunderlabel bieten auch umweltfreundliche und nachhaltige Webetiketten an. Damit tragen wir zum Schutz der Umwelt bei.
