Die Herstellung von Bügeletiketten variiert je nach Art des aufbügelbaren Etiketts. Der Prozess beginnt mit der Auswahl der Materialien und endet mit der Verpackung und dem Versand. Wir erläutern das Herstellungsverfahren von Etiketten zum Aufbügeln im Folgenden.
Produkt- und Materialauswahl
Im Laufe der Geschichte haben sich Bügeletiketten zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für die Kennzeichnung und Personalisierung von Kleidungsstücken entwickelt. Wunderlabel bietet heute eine breite Palette von Bügeletiketten aus hochwertigen Materialien an:
- Textiletiketten zum Aufbügeln sind aus OEKO-Tex zertifiziertem Polyester-Garn gewebt und somit eine besonders robuste Variante.
- DTF (Direct to film) Nackenbilder zum Aufbügeln bestehen aus wasserbasierter Tinte und ermöglichen ein Design ohne weißen Rand.
- Namensetiketten aus Polyurethan sind besonders flexibel und günstig.
Produktionsprozess
Der Produktionsprozess unterscheidet sich je nach Art des Bügeletiketts.
- Textiletiketten zum Aufbügeln
- Garnauswahl und Weben: Die Webmaschine spannt das OEKO-Tex zertifizierte Polyester-Garn auf und verwebt es in einer aufwendigen Damast-Webtechnik. Durch diese spezielle Webtechnik führt die Maschine die Garne präzise über- und untereinander, so dass das gewünschte Muster entsteht.
- Veredelung mit Klebeschicht: Eine spezielle Maschine trägt auf der Rückseite der Etiketten eine Klebeschicht auf, die ein einfaches Aufbringen auf Textilien ermöglicht. Eine Folie schützt diese Klebeschicht, bis der Verbraucher das Bügeletikett auf das Textil aufgebügelt.
- Zuschneiden: Nach dem Auftragen des Klebstoffes schneidet eine Schneidemaschine den Stoff mit dem Kundendesign exakt auf die gewünschte Etikettengröße zu.
- DTF Nackenlabels
- Druck: CMYK-Farbdrucker trägt das Nackenlabel-Design mit speziellen Flüssigtinte auf Trägerfolie auf und überdeckt das flüssige Motiv mit weißer Deckfarbe. Weiße Fläche verhindert, dass die Farben des darunter liegenden Stoffes beim Aufbügeln durch das gedruckte Motiv hindurchscheinen oder sich mit ihm vermischen.
- Auftragen des Klebeschichtes: Die Druckmaschine zieht die Folie mit dem Druck durch feines Granulatkleber-Bad. Trockenes Textilgranulat haftet an flüssiger Tinte, Rückstände werden abgeklopft.
- Trockenprozess: Zum Schluss führt die Druckmaschine das Trägermaterial durch Hitzemaschine oder Infrarot-Ofen zur Trocknung und Gelierung, bis eine glänzende und gummiartige Oberfläche entsteht.
- Zuschnitt: Eine spezielle Maschine schneidet die Nackenlabels nach dem Druckvorgang in die gewünschte Form, so dass ein individuelles Design auf das Kleidungsstück übertragen werden kann.
.
- Namensetiketten zum Aufbügeln aus PU:
- Vorbereitung und Druck: Die Namensetiketten zum Aufbügeln kommen bereits mit einer Klebeschicht versehen an.
- Druck: Wunderlabel produziert diese Bügeletiketten im Thermodruckverfahren, was eine schnelle und effiziente Personalisierung ermöglicht.
Qualitätskontrolle
Wunderlabel unterzieht jedes Bügeletikett einer strengen Qualitätskontrolle. Dazu gehören Tests auf Farbgenauigkeit, Haftfestigkeit und Gesamtqualität. Nur einwandfreie Etiketten verlassen unser Lager.
Verpackung und Versand
Wunderlabel verpackt die fertigen Bügeletiketten sorgfältig, damit sie sicher beim Kunden ankommen. Dabei setzen wir auf umweltfreundliche Verpackungsmaterialien, die unsere Verantwortung für Nachhaltigkeit unterstreichen.
