Veröffentlicht: 2023-02-02 ǀ Aktualisiert: 2023-03-07
Mode-Lexikon
A
- A-Line
- Mit der A-Line bezeichnet man in der Modeindustrie eine Silhouette mit schmal geschnittenen Schultern, die nach unten hin weit ausschweifen, sodass optisch ein A entsteht.
- Abkarierung
- Abkarierung bezeichnet ein über ein kleines Muster gelegtes Karo im Sinne eines Überkaros.
- Abseitenstoff
- Bei dieser speziellen Webtechnik sehen Kleider- und Mantelstoffe auf ihrer rechten und linken Seite unterschiedlich aus, sind jedoch beidseitig verwendbar.
- Abstufungen
- Damit sind Schattierungen der gleichen Farbe gemeint.
- Accessoires
- Modische Zusatzartikel dienen als Ergänzung zum eigenen Look. Gemeinhin gehören Schuhe, Gürtel, Taschen, Tücher, Krawatten, Hüte sowie Schmuck zu den Accessoires.
- Acetat
- Die Chemiefaser auf Cellulosebasis ist der natürlichen Seide nicht unähnlich, gleichzeitig elastisch, knitterunempfindlich und schnelltrocknend. Das Material kommt oft als Mischkombination mit Viskose vor.
- Acid Wash
- Vor allem Jeans werden mit chlorgetränkten Bimssteinen gewaschen und erhalten so individuelle Waschungen mit auffälligen Mustern.
- Active Wear
- Active Wear bezeichnet Funktionskleidung, die vor allem zur Ausübung unterschiedlicher Sportarten konzipiert ist.
- Adventure-Stil
- Diese Freizeitkleidung zeichnet sich durch ihren sportlich-rustikalen Look aus.
- Agassis
- Diese enganliegenden Shorts trägt man unter den eigentlichen kurzen Hosen, wobei beide Einzelteile in der Taille zusammengenäht sind. Dieser Stil wurde vor allem durch den US-amerikanischen Tennisspieler Andre Agassi bekannt.
- Airbag-Stoffe
- Diese Stoffe sind leicht wattiert und verfügen teilweise über Steppnähte. Sie finden Verwendung bei Oberbekleidung und Accessoires.
- Ajour-Muster
- Dank einer speziellen Strickmethode entsteht ein löchriges, durchbrochenes Muster.
- Akkordeonfalte
- Das Muster besteht aus parallelen, dreieckförmigen Falten und verleiht Kleidern Volumen und Bewegung oder betont bestimmte Bereiche des Körpers.
- Akzent
- Hierbei handelt es sich um die Hervorhebung eines charakteristischen Merkmals eines Kleidungsstücks.
- Allover Print
- Muster oder Motive sind hier über den kompletten Stoff verteilt.
- Alpaka-Wolle
- Diese feine, weiche und wenig gelockte Wolle stammt von südamerikanischen Alpakas. Sie dient als Rohstoff für hochwertige Streich- und Kammgarnstoffe.
- Alta Moda (italienisch)
- Die hohe Schneiderkunst Italiens ist das Pendant zur französischen Haute Couture.
- AMF-Stitch
- Der von Hand gesetzte Zierstich hat einen exakten Abstand von einer Stichlänge zum nächsten.
- American Style
- Der sportliche Freizeitstil orientiert sich an amerikanischen Sportarten.
- Alte Tartans
- Diese Karos zeichnen sich durch ihre modischen Farbstellungen aus.
- Androgyn
- Der androgyne Stil in der Mode entsteht durch die Vereinigung von Schnitten, Stoffen und Details der Damen- und Männermode gleichermaßen.
- Angorawolle
- Angorawolle wird vom Fell der Angorakaninchen gewonnen und gilt als eine der edelsten Wollsorten der Welt. Die Gewinnung des Rohstoffs bleibt allerdings bis heute höchst umstritten.
- Ankle-Jeans
- Diese zeitlose Jeans, die auch unter dem Begriff Crop-Jeans bekannt ist, reicht bis zum Fußknöchel und kann problemlos zu fast allem kombiniert werden.
- Anorak
- Dieser Urtyp einer Winterjacke stammt aus nordischen Ländern. Er zeichnet sich durch den sportlichen Schnitt und eine Kapuze aus.
- Anti-Fit
- Diese besonders lässige Passform sitzt ganz bewusst nicht ganz exakt.
- Anti-Mode
- Dieser Stil grenzt sich entschieden von der vorherrschenden Mode ab. Andere Begriffe, die synonym verwendet werden, sind Anti-Establishment, Edgy Fashion, alternative Mode, Gegenkultur und Counterfashion.
- Antik-Look
- Glattleder wird durch Färben, Prägen oder Schleifen soweit bearbeitet, dass es gealtert wirkt oder eine Patina vortäuscht.
- Anti-Pilling
- Spezielle Eigenschaften des Stoffes sollen die Knötchenbildung auf Textilien reduzieren oder komplett verhindern.
- Applikation
- Eine Applikation bezeichnet eine nachträglich angebrachte Verzierung auf Textilien. Diese kann aufgebügelt, genäht oder gestickt sein.
- Arabesken
- Dieses Muster enthält ganz spezielle stilisierte Blatt- und Rankenmuster.
- Aran-Muster
- Aran-Muster sind komplexe Strickmuster, die ursprünglich aus den Aran-Inseln vor der Westküste Irlands stammen. Ihren Weg haben die grob gestrickten Pullover und Jacken aus weißer Schurwolle und ihren Reliefmustern dann schließlich auch in die Modewelt gefunden.
- Arbeitskleidung
- Arbeitskleidung bezieht sich auf speziell entworfene Kleidungsstücke, die für den professionellen Einsatz entwickelt wurden und in der regel robust, praktisch und bequem sind.
- Argyle-Muster
- Die auf die Spitze gestellte Raute ist vor allem auf Strümpfen ein beliebtes Muster.
- Asia-Shirt
- Diese Shirts setzen auf asiatische Elemente und zeichnen sich neben ihrem engen Schnitt durch den tropfenförmigen Ausschnitt und einen Stehkragen aus.
- Asymmetrisch
- Darunter fallen Kleidungsstücke, bei denen sich die Nähte nicht wie üblich in einer Mittellinie, sondern abseits dieser treffen, sodass die Kleidung oft schief wirkt.
- Atelier
- Arbeitsplatz von Modedesigner:innen.
- Atmungsaktive Kleidung
- Atmungsaktive Kleidungsstücke leiten Feuchtigkeit vom Körper weg, sodass ein Auskühlen durch nasse Bekleidung ausbleibt. Atmungsaktive Kleidung ist oft aus Materialien wie Mesh oder Funktionsfasern gefertigt.
- Au naturel
- Dieses aus dem Französischen stammende Wort wird verwendet, um etwas in seinem natürlichen Zustand zu bezeichnen. Zum Beispiel ein nackter Körper.
- Ausrüstung
- Dieser Sammelbegriff steht für alle Verfahren der Textilveredelung, die einen Einfluss auf die Eigenschaften eines Stoffes haben.
- Ausbrennen
- Stoffe mit blickdichten Flächen aus unterschiedlichen Garnen werden durch Bedrucken mit einer Ätzpaste bearbeitet, sodass der Stoff an einigen Stellen transparent erscheint.
- Authentic Finish
- Unbehandelte Baumwollstoffe, die sich vor allem bei rustikalen und sportlichen Stofftypen finden.
- Avantgarde
- Beschreibt neue und progressive Mode, die sich von traditionellen Modevorstellungen abhebt. Sie ist oft experimentell und künstlerisch und setzt sich für neue Ideen und Techniken in der Mode ein.
B
- Babouches
- Ein traditioneller marokkanischer Hausschuh – an den Zehen offen, oft mit einer spitzen oder nach oben gebogene Zehenkappe.
- Baby-Doll-Kleidungsstil
- Kurze,ausgestellte Röcke, enge Oberteile und eine jugendliche, unschuldige Optik.
- Baby-Cord
- Ein dünner, weicher Stoff aus Baumwolle, der eine kordelartige Struktur aufweist und häufig für Kinderkleidung verwendet wird.
- Bäcker-Karo
- Dieses zweifarbige Karo zeichnet sich durch ein größeres, quadratisches Muster aus, das an eine Schachbrett erinnert. Es hat einen Musterumfang von etwa 3 cm und ist damit ungefähr doppelt so groß wie das Vichy-Karo.
- Badge
- Abnehmbares Stoffabzeichen aus Stoff, Metall oder Kunststoff, das an Kleidung oder Accessoires befestigt wird und meist ein Symbol, Logo oder eine Botschaft darstellt.
- Bändchen-Garn
- Dieses Stickgarn besteht aus dünnen Polyester- oder Nylon-Bändchen, die gestrickt, flachgebügelt oder auch gewebt sein können. Meist verwendet für Spaghetti-Träger, Gummibänder oder elastische Bändern.
- Baggy Pants
- Diese Hosenform ist weit und lang geschnitten, wirkt etwas sackartig und sitzt locker auf der Hüfte. Beliebt ist dieser Style vor allem im Hip Hop und bei Skateboardern.
- Baguette-Tasche
- Die längliche Tasche, die optisch einer Clutch ähnelt, feierte ihre Geburtsstunde in den Neunzigerjahren.
- Bahnenrock
- Ein Damenrock, der aus parallelen, länglichen Stoffbahnen besteht.
- Balconnet
- Der Stoff über der Brust verläuft in einer halbkreisförmigen Linie und bildet somit einen tieferen Ausschnitt.
- Ballerinas
- Diese tief ausgeschnittenen, jugendlich wirkenden Sommerschuhe ähneln klassischen Ballettschuhen.
- Ballkleid
- Dieses formelle Bekleidungsensemble besteht in der Regel aus einem taillierten Mieder und einem bodenlangen, voluminösen Rock. Es zeichnet sich durch eine weit schwingende Silhouette und eine opulente Verzierung aus, wie zum Beispiel Perlen, Pailletten oder Stickereien.
- Ballonhose
- Besonders weit und leicht geschnitte Hose.
- Bananenrock
- Bei diesem Rock werden die Bahnen zum Saum hin breiter, verlaufen dabei aber schräg.
- Bandana
- Dieses Kopftuch ist im Piraten-Stil hinten im Nacken gebunden.
- Bandeau
- Dieser Begriff bezeichnet BHs oder Bikini-Oberteile ohne Träger.
- Barbour-Jacke
- Diese Wetterjacke aus gewachster und imprägnierter Baumwolle war schon 1890 bei aristokratischen englischen Jägern und Fischern beliebt. Die Firma Barbour wurde mehrmals als königlicher Hoflieferant ausgezeichnet.
- Barfly-Kleidung
- Diese Kleidung eignet sich ideal für das Tragen in Cocktailbars.
- Barockdesign
- Die Musterung im Stile des Barock-Zeitalters zeichnet sich durch ihre üppigen Verzierungen und opulenten Muster aus.
- Baseball-Cap
- Die sportlichen Mützen sind an der Vorderseite mit einem Schild ausgestattet, das als Sonnenschutz dient.
- Basics
- Diese Produkte haben keine besonderen Ansprüche an Design oder Mode, gehören aber zur schlichten Grundausstattung jeder Garderobe.
- Bateau-Ausschnitt
- Dieser ovale Ausschnitt folgt dem Schlüsselbein und hat seine Wortherkunft im französischen Wort für Boot.
- Batik
- Bei diesem alten Textilfärbeverfahren bleiben einige Stellen des Stoffes nach dem Färben durch das Auftragen von Wachs hell.
- Batist
- Baumwolle oder einem Mischgewebe wird ein Polyesteranteil zugefügt, der den Stoff pflegeleichter und knitterärmer macht.
- Battle-Dress
- Dieser Blouson-Anzug ist mit seinen großen Brusttaschen, Schulterlaschen und breiten Bund einer englischen Pilotenuniform nachempfunden.
- Bauchtaschen
- Diese praktische Tasche wird um den Bauch getragen, sodass alle Wertsachen direkt zur Hand sind.
- Bauernrock
- Ein voluminöser, knielanger Rock, im Stil des Landlebens.
- Baukasten
- Bei einem Baukastensystem – meist in der beruflichen Herrenmode zu finden – lassen sich einzelne Basics unterschiedlich miteinander kombinieren.
- Baumwolle
- Die natürliche Zellulosefaser ist besonders strapazierfähig und langlebig. Eigenschaften wie gute Feuchtigkeitsregulation und Hautfreundlichkeit machen Baumwolle zum beliebten Rohstoff.
- Bayern-Look
- Ein traditioneller Stil, der sich durch Trachten-Elemente wie Lederhosen, Trachtenhemden und Gamsbart.
- Beach Wear
- Hierunter fallen alle Bekleidungsstücke, die sich für den Tag am Strand eignen.
- Biberpelz
- Der Biberpelz kann sich auch als filziger Wollstoff präsentieren.
- Beflocken
- Mit dieser Drucktechnik werden kurze Faserflocken auf textiles Trägermaterial aufgebracht, um eine flauschige oder samtige Oberfläche zu erzeugen.
- Bekleidungsindustrie
- Dieser Begriff wird vorwiegend für die massenhafte Produktion von Bekleidung genutzt. Er umfasst die Montage, den Zuschnitt, die Endbearbeitung, die Sortierung, die Etikettierung und die Vermarktung von Kleidungsstücken.
- Bell-Bottom
- Die hüftenge Jeans liegt am Oberschenkel eng an, ist ab dem Knie jedoch ausgestellt, sodass sie glockenförmig auf den Fuß fällt.
- Bergère-Kleid
- Dieses Kleid ist der Kleidung edler Bürgerinnen in der Barockzeit nachempfunden. Stilistische Elemente sind beispielsweise Fichu, Schürzenteil, bauschig-einseitig hinaufgeraffter Rock, Unterröcke.
- Bermudas
- Diese Hosen, die ihren Namen von den gleichnamigen Bermudainseln haben, enden knapp über den Knien.
- Beschichtung
- Ein Belag aus chemischen Stoffen verändert die Oberfläche eines Materials aus optischen oder funktionalen Gründen.
- Bettelarmband
- Das klassische Bettelarmband besteht aus einer Armkette mit verschiedenen Gliedern, an die unterschiedliche Anhänger angebracht werden können. In Italien gelten die Armbänder als Glücksbringer, in Süddeutschland als traditionelles Geschenk an Patenkinder. Doch schon 1845 hat Tiffany das Accessoire für die Modewelt entdeckt – ein Trend, der immer wieder von Designern aufgegriffen wird.
- Between-Länge
- Diese Jackenlänge liegt zwischen einer langen Jacke und einem Blouson.
- Beuteltasche
- Diese klassische Handtasche sieht einem Beutel ähnlich. Es gibt vielfältige Modelle aus Stoff oder Leder, mit langen und kurzen Riemen oder auch mit festen Griffen.
- Biba
- Dieser Modestil, der maßgeblich durch dünne, langbeinige Mädchen mit schwarzen Lippen und Augen geprägt war, die sich durch Art Deco und Art Nouveau inspirieren ließen, fand seinen Weg von der englischen Boutique Biba seit 1964 in die Modewelt.
- Bi-Color
- Zweifarbige Garne, Gewebe oder Drucke sind bicolor.
- Bikerjacke
- Diese Lederjacke erinnert optisch stark an eine Motorradjacke. Charakteristisch sind ihre rockige Note und der coole Look.
- Bi-elastisch
- Textilien, die sich durch eine Längs- und Querelastizität auszeichnen, sind bi-elastisch.
- Billet-Tasche
- Diese Tasche ist in einem Herrensakko über der rechten Sakkotasche eingenäht und dient dem einfachen Verstauen von Fahrscheinen.
- Bishop-Ärmel
- Der Ärmelschnitt setzt am Armloch an und erweitert sich langsam zum Handgelenk hin, wo er zu einer Manschette gerafft wird.
- Black Tie
- Diese Bezeichnung findet sich immer wieder auf Einladungen und bezeichnet den Dresscode einer festlichen Kleidung.
- Blasebalgtasche
- Die aufgenähte Tasche verfügt dank der eingelegten Falten am Taschenansatz über ein größeres Fassungsvermögen.
- Blazer
- Dieses meist einfarbige Herren- oder Damenjackett eignet sich sowohl zu legeren als auch eleganten Anlässen.
- Bleachen
- Das Einfärben oder Bleichen von Denim Jeans bezeichnet man als Bleachen. Dadurch entsteht ein charakteristischer Used Look.
- Bleistift-Rock
- Ein enganliegender Rock, der bis zum Knie oder darunter reicht.
- Bloomers
- Weite, knielange Hosen, die Frauen in der Mitte des 19. Jahrhunderts trugen, um ihre Unterwäsche zu verbergen.
- Blouson
- Diese taillen- bis hüftlange Jacke ist im oberen Teil enger geschnitten und weitet sich nach unten. Elastische Bündchen schließen die Ärmelenden ab.
- Boa
- Dieser schlangenförmige Schal besteht meist aus Pelz oder Federn und ist ein klarer Ausdruck eines extravaganten Stils.
- Bouclé
- Coco Chanel hat den Stoff, der sich durch unregelmäßige und noppenartige Verdickungen auszeichnet, zu einem echten Klassiker werden lassen. Er versprüht stets einen femininen und klassischen Chic, der heute auch im Street Style zu finden ist.
- Body
- Das einteilige Kleidungsstück stellt eine Alternative zu BH und Slip dar. Der Verschluss der meisten Modelle erfolgt im Schritt oder am Rücken.
- Body Wear
- Dieser Begriff umfasst Unterwäsche und Miederwaren.
- Boho-Stil
- Florale Prints, Federn und Accessoires aus Naturmaterialien prägen den Stil der Siebzigerjahre. Im Fokus dieses auf Festivals beliebten Styles stehen Spaß, Freiheit und Weltoffenheit.
- Bolero
- Dieses taillenkurze Jäckchen mit langen Armen gehörte einst zur Tracht spanischer Toreros.
- Bomberjacke
- Der Ursprung der Bomberjacke liegt bei amerikanischen Kampffliegern. Durch das Material Nylon unterscheidet sich die Optik der Jacken deutlich von anderen Kleidungsstücken. Das Innenmaterial besteht ebenfalls aus Polyester, es gibt zwei Seitentaschen und einen Reißverschluss.
- Boning
- Dies bezeichnet den starren Teil eines Korsetts. Der Name stammt von der Tatsache, dass dieser in der Vergangenheit aus Walknochen hergestellt wurde – heute sind Materialien wie Nylon, Polyester, Stahl und Kunststoff eher gebräuchlich, die direkt in das Kleidungsstück eingenäht werden.
- Bootcut
- Bootcut-Jeans sind am Beinende so weit geschnitten, dass sie locker über Stiefel passen.
- Bootenhals
- Der hohe, breite Kragen verläuft oberhalb des Schlüsselbeins und endet an den Ärmelnähten. Bekannt ist diese Form des Ausschnitts auch als Sabrina- oder Bateau-Ausschnitt. Optisch verlängert er den Hals und vermittelt den Anschein einer größeren Oberweite.
- Border-Stil
- Dieser lässig-sportliche Stil ist bei Snowboardern zuhause.
- Bordüre
- Diese schmalen Zierleisten sind entweder an der Kante eines Kleidungsstücks oder eines Stoffes angebracht.
- Boxershorts
- Die locker geschnittenen Herren-Unterhosen erfreuen sich dank ihres hohen Tragekomforts seit Jahren steigender Beliebtheit.
- Boutique
- Ein vergleichsweise teures Ladengeschäft, in dem exklusive, meistens hochwertige Modeartikel ausgewählter Designer oder einzelner Hersteller verkauft werden.
- Bowling-Bluse
- Die gerade geschnittene Reversbluse hat halblange, weite Ärmel und vermittelt durch ihre Rückenfalte Bewegungsfreiheit. Oft hat sie auch einen dekorativen Druck auf dem Rücken.
- Boyfriend-Jeans
- Diese locker sitzende Damenhose vermittelt den Eindruck, dass sie gerade vom Freund ausgeliehen wurde und bildet nicht selten die Grundlage für einen feminin-lässigen Look.
- Branding
- Das Branding bezeichnet alle Veredelungsmöglichkeiten wie Besticken, Bedrucken oder das Anbringen von Etiketten auf einem Textil.
- Boiled Wool
- Dieser Walkstoff aus gewebten Wolltextilien enthält mindestens 20% Wolle. Charakteristisch ist die verfilzte Struktur, die das Gewebe wasserabweisend und strapazierfähig macht.
- Bonding
- Beim Bonding werden unterschiedliche Materialien miteinander verklebt, um die besten Eigenschaften der Textilien zu vereinen.
- British Understatement
- Dieser traditionelle britische Look findet sich bei eleganten Businessanzügen und hochwertigen Kollektionen. Ein Wiedererkennungsmerkmal sind die hohe Taille, der uniformähnliche Schnitt und die längeren Seitenschlitze im Rückenteil.
- Brokat
- In der Vergangenheit bezeichnete Brokat einen mit Gold- und Silberfäden bestickten Stoff. Heute kommt stattdessen meist ein glänzender Jacquardstoff in aufwendiger Musterung zum Einsatz.
- Budapester
- Der Schuhklassiker der Herrenmode ist durch seinen geschlossenen Schaft, das glänzende Leder und die glatte Sohle gekennzeichnet. Inzwischen gibt es auch Damen- und Kinderschuhe des Lederschuhs, der durch Lochmuster, offene Schnürung, Flügelkappen an den Seiten und eine Fersenkappe einen hohen Wiedererkennungswert hat.
- Bügel-BH
- Ein BH mit Bügeln an der Unterseite der Körbchen für zusätzlichen Halt.
- Bügelfreie Wäsche
- Bekleidungsstücke sind bügelfrei, wenn sie dank einer speziellen Ausstattung nahezu knitterfrei bleiben und daher nicht gebügelt werden müssen.
- Bügelleichte Wäsche
- Bestimmte Merkmale eines Textils erleichtern das Bügeln eines Stoffes. Teilweise wird hierfür auch die Bezeichnung Easy Care genutzt.
- Bürstenschleppe
- Diese kurze Stoffbahn auf der Rückseite eines Rocks reicht über das Abschlussende.
- Buffies
- Zusätzliche, in den Stoff eingearbeitete Sitzfalten sorgen nicht nur für ein lässiges Erscheinungsbild, sondern schaffen auch zusätzliche Bewegungsfreiheit.
- Burberry-Karo
- Das Karomuster der Luxusmarke Burberry in den Farben Weiß, Schwarz und Rot auf beigem Untergrund ist weltbekannt.
- Business-Hemd
- Klassische Herrenhemden, meist in weiß oder hellblau und ohne Musterung, sind auch als Business-Hemden bekannt.
- Bustier
- Das ist ein eng anliegendes Oberteil, das in der Regel bis zur Taille reicht und die Brust stützt.
- Im Gegensatz zum Zipper-Fly bezeichnet dieser Verschluss eine Knopfleiste an Hosen.
C
- Caban-Jacke
- Die Caban-Jacke hat ihren Ursprung in der kaiserlichen Marine. Die schwere Schurwolle hält nicht nur warm, sondern eignet sich auch bei Feuchtigkeit. Charakteristisch sind bis heute die zweireihige Knopfleiste und der breite Reverskragen, die großen Taschen und der kleine Sturmriegel.
- Cache-Coeur
- Dieses ärmellose Top ist lediglich bis unter die Brust geschnitten. Oder es hat eine tiefe V-förmige Ausschnittlinie, die bis zum Bauchnabel reicht und von den Schultern ausgeht.
- Cagoule
- Diese enge Kapuze aus Jersey oder Strick umschließend den Kopf eng und schützt vor Regen.
- Calecon-Hose
- Diese Hosenform ist langen, warmen Herrenunterhosen nachempfunden. Charakteristisch ist der breite Rippenbund am Knöchel.
- Camisoles
- Diese ärmellosen, enganliegenden Unterhemden sind in der Regel aus Seide oder anderen glatten Stoffen gefertigt und reichen bis zur Taille. Früher wurden sie ausschließlich unter der Bekleidung getragen – heute gehören sie fast schon zum Must-have eines Kleiderschranks.
- Camouflage
- Ursprünglich bezeichnete der Begriff Tarnkleidung mit der entsprechenden militärischen Tarnoptik. Inzwischen hat das Camouflage-Muster einen Trend in der Modewelt gesetzt.
- Canadian
- Dieser warme Kurzmantel aus langhaarigem Strick verfügt oft über ein Pelzfutter. Seinen Ursprung hat der Mantel bei den Alliierten des 2. Weltkriegs.
- Cannélé Gewebe
- Das ripsartige Gewebe zeichnet sich durch seine unterschiedlich breiten Rippen aus. Die Rippen entstehen durch das Verziehen von Fäden in bestimmten Bereichen.
- Canotier
- Dieser flache, meist aus Stroh gefertigte Hut, der ursprünglich von Ruderern getragen wurde, hat eine gerade und breite Krempe.
- Canvas
- Canvas ist ein grobes Baumwollgewebe in Leinwandbindung, das als besonders strapazierfähig gilt.
- Cape
- Das Cape ist ein ärmelloser Umhang.
- Caprihose
- Diese Sommerhose liegt eng an und zeichnet sich durch ihre ca.3/4-langen Beine aus. Der Saum am Beinende ist mit einem kleinen Schlitz versehen und lässt sich dadurch einfach umkrempeln.
- Capsule Collections
- Capsule Collections werden meist im Zuge einzigartiger Kollektionen oder zu speziellen Anlässen in kleinen Mengen gefertigt. Nicht selten avancieren sie zu den am besten verkauften Kollektionen bekannter Modemarken.
- Capuccio-Kragen
- Gemeint ist im Italienischen ein Kapuzenkragen. Ist dieser an einen tiefen V-Ausschnitt angenäht, dessen Weite über einen seitlichen Knopf reguliert wird, spricht man von einem Cappucio-Verschluss.
- Capuchon-Pullover
- Dieser Pullover hat einen kapuzenartigen Rollkragen.
- Cardigan
- Ein Cardigan ist eine Strickjacke mit einem V-Ausschnitt und meistens ohne Knopfleiste. Er wird über dem Kopf angezogen und wird in der Regel über dem Hemd oder der Bluse getragen.
- Cargohose
- Diese Damen- oder Herrenhose hat zusätzliche Taschen im Knie- oder Oberschenkelbereich. Dabei ist sie nicht nur bei Polizei und Militär beliebt, sondern eignet sich auch hervorragend als Freizeit- und Outdoorkleidung.
- Carmen-Stil
- Bei dieser Kleider-Kombination sind die Oberteile schulterfrei und oft von Rüschen eingefasst. Auch die weit schwingenden Röcke haben oft Rüschen oder Volants, während die Hüfte durch einen Gürtel betont wird.
- Casual Wear
- Die Casual-Mode zeichnet sich durch bequeme und lässige Beleidung aus, die dennoch nicht am nötigen Chic spart – und sich damit hervorragend auch für den Büroalltag eignet.
- Casual Friday
- Zahlreiche Unternehmen gestatten ihren Mitarbeitenden, freitags auf den Business Look zu verzichten und stattdessen in lockerer Kleidung zur Arbeit zu erscheinen.
- Catsuit
- Der hautenge Ganzkörperanzug besteht lediglich aus einem Teil und zeichnet die Figur einer Frau sehr exakt nach. Wenngleich es unterschiedliche Modelle gibt, ist vor allem die Variante aus Latex besonders bekannt.
- Catwalk
- Ein Laufsteg, auf dem Models bei Mode-Shows ihre Kleidung präsentieren
- Chalet-Stil
- Dieser Modestil ist eindeutig durch das französische Landleben inspiriert worden. Er besteht aus warmer, gemütlicher und oft rustikaler Kleidung, die an den Stil von Ski- und Berghütten angelehnt ist.
- Chambray
- Der leichte Stoff sieht klassischem Denim zum Verwechseln ähnlich – ist jedoch leichter und weicher.
- Chamois
- Dieses weiche und gescheidige Ziegen- oder Schafleder wird noch heute mit Tran oder Fischöl gegerbt.
- Changeant
- Dieses Gewebe aus unterschiedlichen Fäden in Längs- und Querrichtung variiert die schillernde Optik je nach Lichteinfall.
- Chantilly-Spitze
- Diese Klöppelspitze auf Tüllgrund zeigt natürliche Pflanzen aus Barock- und Rokoko-Elementen.
- Charivari
- Die traditionelle Trachtenschmuckkette besteht aus kleinen Jagdtrophäen und wird am Hosenbund getragen.
- Charlotte
- Dieser Damenstrohhut mit Kinnband hat eine breite Krempe und einen rundum herabhängenden kurzen Volant.
- Charmelaine
- Dieser weiche Kammgarnstoff verfügt über eine gekörnte Oberfläche und eine feine Diagonale.
- Charms
- Kleine modische Anhänger an Taschen, Ketten oder Armbändern.
- Chasuble
- Diese überlange Weste kann bis zur Kleiderlänge variiert werden, ist ärmellos und wird über anderen Kleidungstücken getragen. Katholische Priester tragen sie während der Messe.
- Chelsea-Boots
- Diese speziellen Ankle-Boots bestechen durch ihren flachen Absatz und einen elastischen Einsatz an der Seite. Nachdem bereits Queen Victoria von diesem Schuh überzeugt gewesen sein soll, feierten sie ihren Höhepunkt im Swinging London der 50-er und 60er-Jahre.
- Chemiefasern
- Nicht in der Natur vorkommende Fasern. Es gibt sie sowohl auf Cellulose-Basis als auch auf synthetischer Basis.
- Chenille
- Flauschig, warm und langlebig. Der Stoff sieht aus wie eine Raupe oder ein Schmetterling aus Samt.
- Chesterfield
- Der einreihige Herrenmantel mit seiner Knopfleiste, Fasson und schrägen Pattentaschen wirkt in seinen gedeckten Tönen streng.
- Chevreau
- Das sehr feine Ziegenleder besticht durch seine glänzende Oberfläche.
- Chevron
- Das Zickzackmuster eroberte in den Siebzigerjahren die Laufstege der Welt. Dabei ist es nicht nur in verspielten Varianten beliebt, sondern kann auch elegant und schick wirken.
- Chiffon
- Einer der leichtesten und feinsten Stoffe überhaupt. Der Stoff aus Naturseide dient als Grundlage für Blusen und Röcke.
- Chino
- Chinohosen sind leichte Sommerhosen aus Chino-Twill, die am Saum breiter werden und die Knöchel bedecken.
- Chiton
- Das Hemdgewand ohne Schulternaht stammt aus der Zeit der alten Griechen und wird traditionell über den Kopf gezogen.
- Choker
- Ein besonders eng am Hals anliegendes Collier oder Halsband.
- Chucks
- Converse Chuck Taylor All Stars – kurz Chucks – sind längst zum Kult avanciert. Der flache oder halbhohe Leinenschuh mit Gummisohle und der Kunststoffspitze gilt inzwischen als der erfolgreichste Schuh weltweit.
- Chukka-Boots
- Halbhohe lederne Schnürstiefel für Herren. Häufig mit zwei oder drei Paar Ösen zum Schnüren.
- Claudinekragen
- Dieser flache, steglose und runde Kragen ist an einem etwas größeren, runden Ausschnitt befestigt.
- Clip-Verschluss
- Diese Verschlussart aus Metall ist vor allem bei sportlicher Überbekleidung verbreitet.
- Clochardhose
- Diese knöchel- oder wadenlange Hose mit weiter Taille, die durch den über die Hose gelegten Gürtel gehalten wird, ist vielfach bei der Grunge-Mode zu finden.
- Cloche
- Diese Grundform eines Damenhutes aus den 1920-ern mit heruntergeschlagenem Rand lässt sich durch Falten und andere Kniffe hervorragend zu unterschiedlichen Modestilen kombinieren.
- Clutch Bag
- Dieses unter dem Arm getragene Abendtäschchen hat keine Griffe oder Trageriemen.
- Cocktailkleid
- Das in den Fünfzigerjahren von Coco Chanel designte Kleid ist als „kleines Schwarzes“ in die Geschichte der Modewelt eingegangen.
- Cocooning
- In der Modewelt ist hierunter das Bedürfnis zu verstehen, sich durch kokonartig einfangende Hüllen zu bedecken.
- College-Blouson
- Das schlichte Blouson verfügt an Hals, Ärmeln und Taille über Strickbündchen.
- Colour-Blocking
- Dies bezeichnet eine Kombination aus verschiedenen, teilweise konträren Farben im Kleidungsstil, die zu auffälligen Farbkontrasten führen.
- Combat-Hose
- Diese Hose ähnelt Armeehosen. Charakteristisch sind die seitlich aufgesetzten Taschen an den Beinen.
- Comeback
- Erlebt ein Modestil seinen zweiten Frühling als Trend, spricht man von einem Comeback.
- Complet
- Diese Kombination aus Rock oder Kleid bzw. aus Hose, Jackett und Weste und dem passenden Mantel in dergleichen Farbe wirkt formell.
- Composé
- Mindestens zwei Kleidungsstücke sind in Farbe und Muster perfekt aufeinander abgestimmt, zum Beispiel ein formeller Anzug, bestehend aus Hose, Jackett, Weste und Krawatte, der für besondere Anlässe wie Hochzeiten oder Theaterbesuche getragen wird.
- Cord
- Stoff aus dicken, gedrehten Garnen. Besteht meist aus Baumwolle oder synthetischen Fasern. Er wird oft für Hosen, Jacken und andere Kleidungsstücke verwendet und ist für seine robuste und strapazierfähige Qualität bekannt.
- Cordinelli
- Der ungebleichte Reinleinenstoff ist auffällig glänzend und vergleichsweise weich im Grip.
- Corsage
- Das schulterfreie Oberteil umschließt Bauch und Dekolleté fest und betont die Figur damit besonders deutlich. Geschlossen wird die Corsage dabei mit einer Schnürung oder einem Häkchensystem am Rücken.
- Corso-Jacke
- Diese schlichte Jacke trägt man als Ersatz für einen Mantel über dem Sakko.
- Country-Look
- Dieser rustikale Kleidungsstil orientiert sich an englischer Landhaus- und Edelsportmode.
- Couturier
- Dieser französische Begriff bezeichnet männliche Designer. Die weibliche Designerin ist eine Couturiere.
- Crash-Optik
- Die Crash-Optik entsteht, wenn Stoffe nach dem Waschen gedreht, verknotet oder gedrückt werden, sodass nach dem Trocknen der charakteristische Knitterlook entsteht.
- Cravattes
- Krawattenmuster.
- Crepe
- Ein dünner, leicht geriffelter Stoff, der aus Seide, Baumwolle oder Synthetik hergestellt wird. Er hat eine körnige Optik, einen knirschenden Grip und fließendenden Fall.
- Crew Neck
- Ein gerippter Rundhalsausschnitt, der meist an Pullovern oder T-Shirts oder anderen Oberteilen zu finden ist.
- Crincle
- Leichter, geraffter Stoff, der durch das Einweichen in warmem Wasser erzeugt wird. Dieser Stoff hat vor allem in Längsrichtung dauerhaft feine Knitter.
- Crinoline
- Voluminöser Unterrock auch bekannt als wie Petticoat, Underpinning oder Unterrock.
- Crocs
- Eine Art wasserfester Schuhe, die aus einem speziellen Schaumstoff hergestellt werden, der für Komfort und ein leichtes Gewicht sorgt.
- Cropped Jeans
- Knöchellange Hochwasserhosen.
- Cross Dressing
- Ein Ausdrucksmittel, bei dem eine Person Kleidung trägt, die normalerweise für das andere Geschlecht bestimmt ist.
- Cruise-Stil
- Ein Stil, der sich durch legere, aber elegante Kleidung auszeichnet.
- Culotte
- Kniebundhose mit ihrem geraden weiten Bein dem Hosenrock ähnelt. Auch als Midi und Maxi erhältlich.
- Cup
- In der Wäschemode bezeichnet man so das Körbchen beziehungsweise die Schale beim BH.
- Cupro
- Cupro verfügt über ähnliche Eigenschaften wie Viskose. Der Stoff lädt sich statisch nicht auf und ist atmungsaktiv, hat einen seidigen Glanz und lässt sich auch bügeln.
- Cut-outs
- Eine spezielle Art von Designelementen, mit bewusst gesetzten Löchern.
- Cut-Pants
- Enganliegende Hose, die im Vergleich zu einer normalen Hose kürzer geschnitten ist.
D
- Dachkragen
- Übergrosser Kragen, der die Schultern vollständig bedeckt.
- Damassé
- Ein Stoff, der aus Seide oder Baumwolle gewebt wird und der durch sein ausgefallenes Muster auffällt.
- Dandy-Stil
- Kleidungsstil für Männer, der durch eine Kombination aus extravaganten und klassischen Elementen, wie Spitzen und Rüschen, gekennzeichnet ist.
- Daunenjacke
- Ist mit dem Unterkleid von Enten und Gänsen gefüttert und halten im Winter besonders warm. Sie zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht sowie die Unterteilung in Kammern aus.
- Deauville-Stil
- Moderichtung im sehr gepflegten Marinestil.
- Debardeur
- Ärmelloses Top mit tiefem Ausschnitt besteht meist aus Rippen- oder Netzstoffen.
- Dekolleté
- Der Bereich vom Hals bis zur Brust spielt vor allem in der Damenmode eine wichtige Rolle.
- Denim
- Ein robustes, schweres Baumwollgewebe, das meist für Jeans verwendet wird.
- Desert Boots
- Knöchelhohe Stiefel mit einem Schaft aus Veloursleder und einer rutschfeste Kreppsohle aus Latexmaterial. Charactersitisch sind der schlichte, flache Absatz und die auffällige Ziernaht zwischen Sohle und Schaft.
- Designer:in
- Entwirft Kleidungsstücke. Renommierte Designer:innen schaffen Wiedererkennungswerte durch einzigartigen Stil.
- Dessin
- Hierunter versteht man fortlaufende oder sich wiederholende Muster auf Stoffen.
- Dessous
- In Deutschland sind Dessous auch als Reizwäsche bekannt. Die Damenunterwäsche bietet durch ihre aufwendigen Verzierungen und Spitzenelemente einen besonderen Reiz, der weniger funktional, dafür umso mehr sexy ist.
- Destroyed-Look
- Absichtlich zerrissene und zerfetzte Denim-Mode.
- Deux-Pièces
- Zweiteilige Ensembles wie einen Rock mit Oberteil oder ein Kleid mit Jacke. Oberteile und Hosen können auch getrennt voneinander getragen werden.
- Djellabah
- Ein langer, leichter, locker sitzender Mantel mit Gürtel und Kapuze, der in Nordafrika und im Nahen Osten getragen wird. Er wird in der Regel von Männern getragen.
- Dolman-Ärmel
- Lange eingeschobene Ärmel, die oben kugelig geschnitten sind und dann oval oder eckig nach unten auslaufen.
- Donegal Tweed
- Aus Irland stammendes Stretchgarn-Tweed wirkt aufgrund der noppigen Garne wie handgewebt. Es ist in einer Vielzahl von Farben und Mustern erhältlich und als wegen seiner robusten Eigenschaften bekannt.
- Doppelgewebe
- Ein Stoff, der aus mehreren Schichten besteht, die in verschiedenen Richtungen gewebt sind, um ihn haltbarer und robuster zu machen.
- Double-dyed
- Ein Verfahren, bei dem ein Stoff zweimal mit unterschiedlichen Farben eingefärbt wird, um ein spezielles Muster zu erhalten.
- Dragoner
- Ein lässiger Stil von Hosen, die eine lose Passform haben und meist bis zur Mitte des Schienbeins reichen. Der Name stammt von dem französischen Wort "dragon", was "Drachen" bedeutet.
- Drapieren
- Kunstvolles legen von Falten, um besondere Effekte zu erlangen.
- Dreiteiler
- Klassischer Anzug mit Jackett, Hose und Weste. Er wird normalerweise als formelle oder semi-formelle Kleidung getragen.
- Dresscode
- Regeln oder Vorschriften zu einer bestimmten Kleiderordnung in einem privaten oder geschäftlichen Umfeld.
- Dressing-gown
- Dieser lange Morgenmantel verfügt über einen Schal- oder Reverskragen und wird mit einem Gürtel aus dem gleichen Material geschlossen. Es ist meist aus weichem Stoff wie Seide oder Satin hergestellt und wird normalerweise in privatem Umfeld getragen.
- Dressman
- Synonym für männliche Models im englischsprachigen Raum.
- Drill
- Dieser Sammelbegriff bezeichnet schwere Gewebe in Köper- und Fischgratbindung aus Leinen oder Baumwolle, die vor allem bei Matratzenbezüge und Berufskleidung genutzt wird.
- Drop-Tail-Stil
- Kleidungsstück mit längerer Rück- als Vorderseite.
- Drop Waist
- Der Taillenbund einer Hose oder eines Rocks wird unterhalb der natürlichen Taille des Trägers platziert, sodass sich der Oberkörper optisch verlängert.
- Dufflecoat
- Ein langer, leichter einreihiger Mantel, der normalerweise aus Wolle hergestellt wird, hat seinen Ursprung in der britischen Seefahrt. Charakteristisch sind große Holzknöpfe und Kapuzen.
- Dungaree
- Grobes Baumwollgewebe, das vor allem für Arbeitskleidung, wie Latzhosen oder Overalls, verwendet wird.
- Dupioni
- Ein sehr dichter, glänzender Stoff, der aus einer Mischung von Baumwolle und Seide hergestellt wird. Aufgrund seiner Festigkeit wird der Stoff oft für Jacken und A-Linien-Röcke verwendet.
- Durchgrifftasche
- Diese Eingrifftasche verfügt über keinen Taschenbeutel, sodass man durch das äußere Kleidungsstück Zugriff auf die Tasche des darunter liegenden hat.
E
- Easy Wear
- Ein Begriff, der Kleidungsstücke beschreibt, die bequem und einfach zu tragen sind.
- Echtfärbung
- Hier wird nicht nur Farbe auf die Oberfläche eines Gewebes aufgebracht, sondern direkt die komplette Faser mit Farbe getränkt.
- Ecru
- Ursprüngliche Bezeichnung für ungebleichte und naturbelassene Rohseide. Bezeichnet jetzt ein gräuliches Gelb, das grüner und blasser ist als Gams oder altes Elfenbein.
- Edelhaar
- Bezeichnung für sehr besnders hochwertige Tierhaare, die nicht vom Schaf stammen. Als besonders hochwertig gelten z.B. die Haare von Kaschmirziegen, Alpakas, Yaks oder Kamelen.
- Edgy
- Kombination von unkonventionellen und unterschiedlichen Elementen.
- Effektgarn
- Garn mit spezieller Textur, wie Knötchen, Flammen oder Noppen.
- Einlaufvorbehandelt / Sanforisieren
- Einlaufvorbehandeln oder auch Sanforisieren bezeichnet eine mechanisch-thermische Vorbehandlung von Textilien, die ein Einlaufen beim Waschen verhindern soll.
- Einreiher
- Klassischer Herrenanzug mit einer einreihigen Knopfleiste aus drei oder vier Knöpfen auf der vorderen Seite. Auf der Rückseite hat er meist einen oder zwei vertikale Schlitze.
- Eklektischer Stil
- Stil, der sich aus einer Vielzahl unterschiedlicher Elemente verschiedener Stilrichtungen zusammensetzt.
- Elasthan
- Die Chemiefaser ist extrem dehnbar und elastisch. Als Beimengung zu anderen Stoffen garantiert Elasthan so einen hohen Tragekomfort.
- Elastomultiester
- Synthetikfaser, die sich durch ihre Elastizität und Widerstandsfähigkeit auszeichnet.
- Emblem
- Aufgedrucktes Stilelement oder Markensymbol.
- Empire-Linie
- Ein Stil, der sich durch einen hoch sitzenden Taillenbereich und betonter Büstenpartie auszeichnet. Ist meist an Kleidern zu finden ist.
- Ensemble
- Eine Kombination aus zwei oder mehr Kleidungsstücken, die sehr passend aufeinander abgestimmt sind.
- Epaulette
- Ein Dekorationsstück auf einem Kleidungsstück, meist an den Schultern.
- Eponyme Modemarke
- Modemarke nach seinem eigenen Namen des Designers benannt.
- Espadrilles
- Aus Spanien stammenden Schuhe aus Leinen oder Baumwolle mit einer Flachs-, Hanf- oder Strohsohle.
- Ethno-Style
- Verbindet traditionelle und modische Elemente verschiedener Kulturen. Charakteristisch für die locker sitzende Kleidung sind oft bunte Drucke mit verschiedenen Musterungen.
- Etuikleid
- Kragenloses Kleid ohne Ärmel mit taillierter Passform.
- Exotischer Stil
- Kombination aus traditionellen Elementen verschiedener Kulturen.
- Eyecatcher
- Auffällige Highlights eines Kleidungsstücks oder Accessoires.
F
- Fadenkaro
- Dieser Stoff zeichnet sich durch fein-linierte, zweifarbige Karos aus.
- Fair Trade
- Der faire Handel steht für eine Handelsform, die ihren Fokus auf ethische Herstellungsprozesse legt. Entsprechende Organisationen versuchen, sich in den produzierenden Ländern für faire Löhne, aber auch Umweltschutz einzusetzen. Der Standard ist allerdings nicht geschützt, sodass nicht alle Labels die gleichen Rahmenbedingungen bieten.
- Fake
- Fake bezeichnet eine Fälschung, meist von renommierten Markenherstellern.
- Fake Fur
- Künstlich hergestellte Pelz auf textiler Faser aufgebracht.
- Fallschirmseide
- Ein dünner, leichter Stoff, der meist aus Nylon oder Polyester hergestellt wird.
- Falte
- Die Stofffalte ist entweder abgenäht oder wird durch ein anderes Konstruktionsmerkmal gehalten, um die Fülle eines Stoffes zu beeinflussen.
- Farbecht
- Ein Stoff, der beständig gegen Verblassen und Veränderungen des Farbtons ist.
- Far-West-Kleid
- Dieses Kleid ist an den Stil amerikanischer Einwandererinnen und Farmerinnen angelehnt.
- Faserpelz
- Bezeichnung für Fleece.
- Fashionista
- Eine Person, die sich für Mode interessiert und stets nach den neuesten Trends sucht.
- Fast Fashion
- Besonders umweltschädliche Billigmode, die sich durch zahlreiche Kollektionen pro Jahr auszeichnet. Bestandteil sind sehr günstige Produktionsweisen und globale Lieferketten. Verkauft wird sie meist in großen Modehäusern wie H&M, Zara oder Primark.
- Faux Uni
- Diese Stoffe sind so klein gemustert, dass sie auf den ersten Blick einfarbig wirken.
- Fedora
- Eine Art Hut, der sich durch seine breite Krempe und sein tiefes Profil auszeichnet.
- Feh
- Grau seidige Winterfell mit weißer Bauchseite des sibirischen Eichhörnchen.
- Feinstrick
- Feinstrick zeichnet sich durch feine Garne mit gleichmäßigen Maschen in hoher Dichte aus. Meist dient Baumwolle als Rohstoff für Pullover und Strickjacken.
- Field Jacket
- Eine Art Jacke, die aus einem robusten, wasserabweisenden Stoff gefertigt ist und in der Regel mit Reißverschlüssen, Knöpfen und Taschen versehen ist, um aktiven Outdoor-Aktivitäten standzuhalten.
- Filamente
- Chemiefasern, die herstellungsbedingt unendlichen sein können. Teilweise werden auch Naturseide und feine Metalldrähte zu den Filamenten gezählt.
- Filz
- Ein dicker, dichter Stoff, der aus kurzen Fasern hergestellt wird. Durch Wärme, Feuchtigkeit und mechanische Behandlung werden die Fasern stark verdichtet, um eine dichte, robuste Textur zu erzeugen.
- Finish
- Ein Oberbegriff für alle Endbearbeitungsprozesse, die an einem Stoff oder Gewebe durchgeführt werden, um ihn weicher, glatter und widerstandsfähiger zu machen.
- Fischerhose
- Eine Art Hose, die normalerweise aus Baumwolle hergestellt wird und eine lange, gerade Passform, einen hohen Bund und eine weite Beinöffnung aufweist.
- Fischgrat-Muster
- Ein traditionelles Muster, das aus einer Reihe von waagerechten und senkrechten Linien besteht, die in einem schrägen Winkel zueinander angeordnet sind. Ist vielfach bei Wollstoffen und Tweed zu finden.
- Fishtail-Rock
- Ein langer Rock, der von der Taille bis unterhalb der Knie eng anliegt und dann nach unten hin breiter wird.
- Five Pocket-Jeans
- Jeans mit fünf Taschen. Neben den beiden Gesäß- und Hüfttaschen gibt es eine weitere kleine Tasche an einer der beiden Hüfttaschen.
- Flachgewebe
- Ein Gewebe, dessen Fäden in einer einzigen Ebene angeordnet sind, ohne dass eine Verzierung oder ein Muster vorhanden ist.
- Flagship Store
- Ein Geschäft, das als zentraler Ort für die Präsentation und den Verkauf eines bestimmten Unternehmens oder einer bestimmten Marke dient. Gilt als das Aushängeschild für das Unternehmen.
- Flamenco Mode
- Ein Stil, der sich an den traditionellen spanischen Flamenco-Tanzstil anlehnt und typischerweise aus farbenfrohen Kleidungsstücken und Röcken besteht, die sowohl locker als auch figurbetont getragen werden können.
- Flammgarn
- Das Garn wird aus zwei verschiedenen Fadenarten zusammengefasst und erhält dadurch eine unregelmäßige Struktur und Farbe.
- Flanellhemd
- Hemd, das aus Flanell- oder Flanell-Baumwollstoff gefertigt ist und meist eine weiche, dicke Textur und eine lockere Passform aufweist. Ist auch als Holzfällerhemd bekannt.
- Flared Leg
- Die Passform der Schlaghose ist an den Oberschenkeln sehr eng und wird zum Fußende hin immer weiter.
- Flatlocknaht
- Diese flache und elastische Naht eignet sich zum Vernähen dehnbarer Gewebe. Sie besteht aus neun Fäden.
- Flats
- Flache und glatte Gewebe.
- Flatterhosen
- Hose, die eine sehr locker sitzende Passform und meist ein breites Bein aufweist. Häufig als Pyjamahosen zu finden.
- Flausch
- Ein Stoff, der durch das Verfilzen von kurzen Faserstücken hergestellt wird, um ein weiches, flauschiges Gefühl zu erzeugen.
- Fledermausärmel
- Die Ärmel ähneln den Kimonoärmeln. Allerdings wird der Verlauf des weiten Ärmels zum Handgelenk hin wieder schmal.
- Fleece
- Dieser englische Begriff bezeichnet einen Velourstoff aus Polyester und Baumwolle, der durch das gute Isolationsvermögen und den hohen Tragekomfort vor allem im Bereich der Funktionskleidung beliebt ist.
- Fliege
- Die Alternative zur Krawatte wird oft zu einem Smoking oder Frack getragen.
- Flip-Flops
- Die offenen Schuhe aus Kunststoff werden durch einen Riemen zwischen den beiden größten Zehen gehalten.
- Flock-Print
- Eine Art Drucktechnik, bei der kleine Faserstücke auf ein Gewebe gedruckt werden, um ein samtiges Finish zu erzielen.
- Flokati
- Der grobe Stoff aus Schurwolle sorgt für ein zottiges Warenbild bei Mänteln.
- Flor
- Oberbegriff für Gewebe mit einer dreidimensionalen Fadenstruktur. Hier wird ein drittes Fadensystem, der sogenannte Polfaden, zusätzlich in das Gewebe eingearbeitet.
- Florale Muster
- Muster mit Blüten, Blumen und Blättern.
- Flottierung
- Dieser Begriff bezeichnet ungebundene, frei unter oder auf dem Gewebe liegende Fäden. Es ist der Abstand zwischen zwei Bindungs- bzw. Kreuzungspunkten.
- Flounce
- Ein Rüschenstoff, der meist aus einer Reihe von Falten gefertigt wird, die dann an ein Gewebe angebracht werden, um eine weiche, schwingende Textur zu erzeugen.
- Flügeltasche
- Eingrifftasche mit geschwungenem oder abgewinkeltem Eingriff.
- Flag Label
- Kleines Etikett, das an der äußeren Seitennaht angebracht wird. Sie bestehen in der Regel aus Markenlogos und werden in erster Linie als Designmerkmal verwendet.
- Fond
- Stoffhintergrund bei Kravatten. Ist wichtige Grundlage zur farblich passenden Kombination mit Hemd und Anzug.
- Footless Pants
- Hose, die meist aus weichem, fließendem Stoff gefertigt ist und an der Unterseite offen ist, um den Fuß freizulegen. Wie eine Strumpfhose ohne Fuß.
- Fotoprints
- Drucktechnik, bei der Fotos oder andere Bilder auf ein Gewebe gedruckt werden, um ein einzigartiges Muster zu erzeugen.
- Foulard
- Ein dünner, leichter Stoff, der normalerweise aus Seide, der meist in einem rechteckigen oder quadratischen Format hergestellt wird. Seidentücher oder -schals können als Foulard bezeichnet werden.
- Foulé
- Feines Wollgewebe aus verschiedenen Garnen aus Merinowolle mit gerauter und gewalkter Oberfläche, das meist für Anzüge oder Kleider verwendet wird.
- Frack
- Ein formeller schwarzer Anzug, der aus einem langen, taillierten Jackett, einer Weste und einer Hose besteht und normalerweise aus schwerem Stoff gefertigt ist.
- Französischer Beinausschnitt
- Spezielle Schnittform für Damenwäsche, die den vorderen und seitlichen Beinausschnitt hochzieht, wodurch sich das Bein optisch verlängert.
- Freetimer
- Diese Sakkojacke eignet sich bestens für die Freizeit.French cuffs
- French Knickers
- Längere taillenhohen Unterhosen mit Beinansatz.
- Frosch
- Dieser dekorative Verschluss aus Kordel oder Flechtwerk besteht aus einer Schlaufe und einem Knoten.
- Frottee
- Der Stoff aus Frottee-Zwirn hat eine Oberfläche mit Schlingen und Knoten. Nicht zu verwechseln ist der Begriff mit Frottier.
- Frottier
- Dieses Baumwollgewebe mit ein- oder beidseitigen Schlingen und mindestens zwei Kettsystemen ist besonders saugfähig.
- Frou-frou
- Überbegriff für verspielte Verzierungen an Bekleidungsstücken.
- Fun Couture
- Dieser Modestil mischt Stile und Epochen, Farben und Materialien, sodass ein junger und individueller Stil entsteht.
- Funktionskleidung
- Kleidung, die speziell für bestimmte Zwecke entwickelt wurde. Es ist normalerweise aus speziellen Materialien hergestellt, die atmungsaktiv, wasserabweisend und schnell trocknend sind, und es kann daher für Sport, Outdoor-Aktivitäten und andere Aktivitäten verwendet werden.
- Futter
- Das Material auf der Innenseite von Kleidungsstücken wird als Futter bezeichnet.
G
- G-String
- Art von Unterwäsche, die eng anliegt und nur aus einem schmalen Streifen Stoff besteht, der den Po bedeckt. G-Strings sind in der Regel aus weichen Materialien wie Seide, Satin oder Baumwolle hergestellt.Auch eine andere Bezeichnung für den String-Tanga.
- Galonstreifen
- Galonstreifen sind breite Streifen aus einem dekorativen Gewebe, die zur Verzierung von Kleidungsstücken und anderen Textilien verwendet werden. Sie sind in verschiedenen Farben, Mustern und Breiten erhältlich und können verwendet werden, um einem Kleidungsstück mehr Textur und ein einzigartiges Aussehen zu verleihen.
- Gabardine
- Kammgarnstoff ist ein dichter und glatter Stoff mit steiler Diagonalstruktur. Er wird meist zu Mänteln, Anzügen, Sporthosen und Kleidern verarbeitet.
- Garcon-Look
- Von Frauen getragene knabenhafte Mode, auch als Flapper-Look bekannt.
- Garment Wash
- Garment Wash ist ein Verfahren, bei dem Textilien vor dem Verkauf gewaschen werden, um ein weiches, weiches Finish zu erzielen. Dieser Prozess kann auch verwendet werden, um ein bestimmtes getragenes Aussehen oder eine spezielle Textur zu erzeugen.
- Garn
- Ein dünner Faden aus einem natürlichen oder synthetischen Material, der zur Herstellung von Textilien verwendet wird. Es kann aus Baumwolle, Leinen, Seide, Polyester, Nylon oder Acryl hergestellt werden.
- Gaucho-Hose
- Kürzere hosenrockähnliche Hose mit weitem geraden Bein.
- Gaufrage
- Druckverfahren, bei dem ein speziell geformtes Muster in ein Stück Stoff gedruckt wird. Dieses Verfahren wird häufig verwendet, um ein Design auf Kleidungsstücken oder anderen Textilien zu erstellen.
- Gauze
- Auch bekannt als Gaze oder auch Mull und bezeichnet einen leichten, offen gewebten und leicht durchsichtigen Stoff mit einer groben Struktur.
- Gehrock
- Klassiker der Herrenmode, der sich insbesondere für offizielle Anlässe eignet. Die schmale und lange Jacke hat Riegel im Rücken und verfügt über Saumabschlüsse. Auch für Damen gibt es eine passende Variante.
- Gemoldeter BH
- Ein gemoldeter BH ist eine Art von BH, der speziell zur Bewältigung einer vorgegebenen Körperform hergestellt wurde. Dieser BH ist in der Regel aus weichen und dehnbaren Materialien hergestellt und kann die Brust an die gewünschte Form anpassen.
- Genre
- Unterteilung aller Warengruppen der Bekleidungsindustrie in verschiedene Qualitätsstufen. Unterschieden werden 5 Genres: 1. Stapel-, Verkaufs- oder Konsumgenre 2. Mittleres oder Mittelgenre 3. Gehobenes Mittelgenre 4. Modellgenre 5. Designergenre
- Georgette
- Durchsichtiges, leichtes, weiches Gewebe, das aus Seide oder einer Mischung aus Seide und Polyester hergestellt wird. Es wird häufig für die Herstellung von Kleidungsstücken wie Kleidern, Blusen und Röcken verwendet. Etwas schwerer als Chiffon.
- Gestaltungselemente
- In der Mode sind Farbe, Form, Linie, Textur, Gleichgewicht, Harmonie, Proportion und Muster die wohl wichtigsten Gestaltungselemente.
- Gestiftelte Ärmelkugel
- Durch gleiche und regelmäßig parallel gesetzte Einzugstiche entsteht eine Ärmelkugel bei Trachtenblusen. Auch bekannt als Puffärmel.
- Gewaschene Seide
- Weiches, leichtes Gewebe, das aus Seide hergestellt wird, die mit einem speziellen Waschverfahren behandelt wird, um ein weiches, flauschiges Finish zu erzielen. Es wird häufig für die Herstellung von Kleidungsstücken wie Blusen, Röcken und Kleidern verwendet.
- Gilet
- Ärmellose Jacke oder Weste.
- Gillie
- Eine Art von Schuhen, die als Teil der traditionellen schottischen Kleidung getragen werden. Sie sind normalerweise aus Leder oder anderen weichen Materialien hergestellt und haben einen hohen, geschnürten Schaft, der über den Knöchel reicht.
- Girlie-Shirt
- Shirt, das speziell für Frauen entworfen wurde und normalerweise aus leichten, weichen Materialien hergestellt wird. Es ist normalerweise in hellen und lebendigen Farben gestaltet und hat oft ein süßes, feminines Design.
- Givré
- Gewebe, das aus einer Mischung aus Seide und Polyester hergestellt wird. Es hat ein schönes, glänzendes Finish und wird häufig für die Herstellung von Kleidungsstücken wie Kleidern und Blusen verwendet.
- Glacé-Finish
- Die Glanzveredelung von Stoffen erfolgt durch das Pressen mit Walzen unter einem hohen Druck.
- Glacéleder
- Dieses weiche und geschmeidige Ziegenleder ist beliebt bei Handschuhen und Bekleidung.
- Glatte Kulierware
- Die einflächige Kulierware besteht aus gleichen Maschen, wobei die Warenseite immer auch die rechte Seite der Maschen ist.
- Glattleder
- Alle Lederarten, deren Narbenseite nach Aussen gerichtet ist. Die Narbenseite ist die ehemalige Fellseite und kann strukturiert, genarbt, geprägt, geschrumpft oder auch glatt sein.
- Glencheck
- Traditionelles, schottisches Karomuster, das aus kleinen, überlappenden Quadraten und Rechtecken besteht. Es ist üblich, dass die Farben in einem Glencheck-Muster in kontrastierenden Farben angeordnet werden. Es ist sehr beliebt, um Jacken, Hosen und Röcke zu schaffen.
- Glockenrock
- Rock, der an der Taille eng anliegt und sich zu einem breiten Saum nach unten ausweitet. Es ist normalerweise aus Baumwolle, Seide oder anderen Stoffen hergestellt und ist in den meisten Fällen kurz bis knielang.
- Glossy-Look
- Dieser Style zeichnet sich durch seine Cellophan- und Lacqueoptik aus. Charakteristisch ist eine glatte, glänzende Oberfläche oder Erscheinung.
- Godet
- Dreieckiges Stück Stoff, das in ein Kleid, ein Hemd oder einen Handschuh eingefügt wird, um mehr Weite und Bewegungsfreiheit zu erzeugen.
- Golffalte
- In der Rückenpartie eines Sakkos eingesetzte Kellerfalte, um die Bewegungsfreiheit der Arme zu erhöhen. Ähnlich zur Quetschfalte, die sich in der vorderen Rockmitte finden lässt.
- Gore Tex
- Gore Tex ist eine spezielle Art von atmungsaktivem, wasserdichtem Stoff, der häufig in der Outdoor-Bekleidung verwendet wird. Es ist langlebig und komfortabel und bietet zusätzliche Wärme und Schutz vor Wind und Regen.
- Gothic-Look
- Der Stil orientiert sich an der Gothic-Szene, die vor allem schwarz als Farbe nutzt und Elemente mittelalterlicher Kleidung in den Stil einfließen lässt.
- Grisaille
- Der Modebegriff stand einst für Halbseidengewebe mit schwarz-weißen Mustern, bezeichnet inzwischen jedoch alle Minidessins, die von Weitem wie Grau wirken.
- Grobleinen
- Robustes, weiches und leicht zu pflegendes Gewebe, das üblicherweise aus einer Mischung von Baumwolle und Leinen hergestellt wird. Es ist sehr strapazierfähig und eignet sich gut für den Einsatz in Möbeln, Kleidung und anderen Textilien.
- Grobstrick
- Grobstrick ist vor allem bei Pullovern und Cardigans für den Winter beliebt. Die Artikel aus dicken Garnen und den lockeren Maschen wirken dabei oft wie selbstgestrickt.
- Grosgrain
- Längs- oder quergerippt Ripsband. Besteht meist aus Baumwolle, Seide oder Viskose besteht und findet zur Verzierung bei dekorativer Arbeiten seinen Einsatz.
- Grunge-Mode
- Die Grunge-Mode zeichnet sich durch robuste und zeitlose Kleidung aus, die oft in lockerer, androgyner Form getragen wird, ohne die Silhouette zu betonen.
- Guipure-Spitze
- Klöppelspitze in kühlem Weiß ohne Tüllgrund von einem feinem Konturfaden umrandet und dreidimensionales Aussehen verleiht. Hauptsächlich eingesetzt zur Verzierung von Brautkleidern, Miedern, Säumen, Ausschnitten.
- Gum-twill
- Die dichte Seidenqualität eignet sich hervorragend für Seidenkrawatten.
- Gym-Look
- Lässiger und bequemer Look, der aus einer Mischung von Sportbekleidung und Streetwear besteht. Es wird normalerweise durch die Verwendung von legeren und bequemen Stoffen wie Baumwolle und Polyester erreicht.
H
- Hängerkleidchen
- Sommerliches Kleid mit Trägern.
- Hahnentritt
- Die stets rechtwinklig angelegte, karoähnliche Musterung, in klassischer schwarz-weiß Farbkombination, ist besonders beliebt für Mäntel und Blazer. Mittlerweile ist dieses Muster auch in vielen anderen Farbkombinationen zu finden.
- Hairline-Streifen
- Sehr feinen Streifen, meistens aus Seide, aber auch aus Chemiefasern. Sie sind feiner als Nadelstreifen und finden meist Verwendung für Anzüge und Westen.
- Hakenschlitz
- Ein Hakenschlitz ist ein Schlitz, der an einem Kleidungsstück angebracht ist und es dem Träger ermöglicht, einen Gürtel oder eine andere Art von Schmuck durch zu ziehen.
- Halbschuhe
- Halbschuhe gelten mit ihrer komplett geschlossenen Form als äußerst beliebtes Schuhwerk für Frühjahr und Herbst. Vielseitige Farben und Formen, Schnür- und Klettverschlüsse oder Ausführungen als Slipper gestatten im Prinzip Kombinationen zu allen Outfits.
- Halstuch
- Halstücher sind nicht nur ein wirkungsvoller Schutz gegen Kälte, sondern auch ein beliebtes Accessoire.
- Halterneck
- Kleidungsstück für Frauen, dessen Träger von der Vorderseite des Kleidungsstücks um den Nacken herum verläuft, wobei der obere Rücken im Allgemeinen unbedeckt bleibt.
- Handstich
- Handstich ist eine Technik, bei der einzelne Fäden durch den Stoff gezogen werden, um ein Muster oder eine Verzierung zu erstellen. Diese Technik kann verwendet werden, um einzelne Elemente hervorzuheben oder um ein einzigartiges Design zu schaffen.
- Handtuchkaros
- Die klare Karodessins mit ihren kräftigen Farben erinnern optisch an Geschirrtücher.
- Handtuchkragen
- Der schalartig fallende Kragen wird aus einem Rechteck entwickelt.
- Handweb-Optik
- Diese Gewebe wirken mit ihrem lockeren und porösen Gewebe und unregelmäßigen Verdickungen wie handgewebt.
- Haremshose
- Die Pluderhose mit orientalischem Aussehen trägt zu einem sommerlichen Urlaubsfeeling bei.
- Harley-Davidson-Jacke
- Diese klassische Motorradjacke hat ihren Ursprung in den Fünfzigerjahren.
- Harris Tweed
- Dieser handwebartige Streichgarnstoff hat eine kleine Musterung in melangeartiger Färbung.
- Haube
- Diese speziellen Kopfbedeckungen decken den Hinter- und Oberkopf ab und werden unter dem Kinn zusammengebunden.
- Hausschuhe
- Als Hausschuhe werden unterschiedliche Formen von Schuhen zusammengefasst, die zuhause getragen werden. Neben Holzsandalen und Flip-Flops können auch einfache Filzpuschen zum Einsatz kommen, um sich gegen Fußkälte zu schützen und keinen Straßenschmutz in die Wohnung zu tragen.
- Haute Couture
- Die französische Haute Couture gilt bereits seit 1858 als Olymp der Modewelt. Die Aufnahme in den Bund der Couturiers ist dabei gar nicht so einfach und an einige Voraussetzungen geknüpft.
- Havelock
- Diese Mütze mit Visier verfügt zusätzlich über ein Stück Stoff, das vom hinteren Mützenrand bis zum Nackenansatz reicht und dort als Sonnenschutz dient.
- Hawaiihemd
- Das Hemd gilt aufgrund seiner kurzen Ärmel und der bunten Musterung, die ein Feeling von Sonne, Strand und Meer vermittelt, ausschließlich als Freizeitmode. Weltbekannt wurde es wohl spätestens durch die Fernsehserie Magnum.
- Heavy-Washed-Optik
- Diese Optik wirkt sehr ausgewaschen.
- Hemdbluse
- Hemdblusen sind das Pendant klassischer Herrenhemden für Damen. Die Passform der schlichten Blusen ist meist gerade, gegebenenfalls auch tailliert, der Arm lang. Charakteristisch ist zudem der typische Hemdblusenkragen.
- Hemdjacke
- Diese leichte Jacke ist ungefüttert und übergroß aus Leinen oder Baumwolle.
- High Fashion
- Hiermit ist das Entwerfen, Herstellen und Vermarkten exklusiver Kleidung als Gegenpol zur Massenware bezeichnet.
- High Heels
- Schuhe mit besonders hohen Absätzen.
- High Tech
- In der Mode bezeichnet die High Technology neuartige Stoffe und Zubehör mit hoher Funktionstüchtigkeit.
- High Twit
- Dieser Kammgarnstoff aus feinen hochgedrehten Garnen ist kühl und trocken im Griff.
- Himalaya-Loden
- Dieser wetterfeste Stoff verfügt über einen guten Kälteschutz, ist reißfest und haltbar.
- Hippie-Look
- Der Hippie-Style mit Blumenmustern, Fransen und lockeren Schnitten, wallenden Frisuren, Peace-Zeichen und Häkel-Tops war nicht nur in den Siebzigerjahren total angesagt.
- Hip-Skirt
- Dieser modische Rock mit tiefer Taille sitzt auf der Hüfte auf.
- Hip-huggers
- Darunter sind nabelfreie Hosen und Röcke zu verstehen, die auf der Hüfte aufliegen.
- Hipster
- Der Jugendliche oder Erwachsene gehört einer bestimmten Szene an, lebt meist in der Großstadt und zeichnet sich durch einen (vermeintlich) modischen und individuellen Stil aus.
- Hip-Strings
- Diese Strings sitzen besonders tief auf den Hüften.
- Hip-Tube
- Dieser Schlauch wird bequem um die Hüfte gelegt und verlängert so ein Top künstlich bis über die Hüfte.
- H-Linie
- Dieser Begriff geht auf Christian Dior zurück, der bei der Silhouette Wert auf gerade Formen legte. Charakteristisch ist ein gerade geschnittenes Oberteil, das durch einen Gürtel von einem ebenso gerade geschnittenen Unterteil abgetrennt wird – und damit optisch ein H bilden.
- Hirschhornknöpfe
- Diese, aus dem Geweih von Hirschen gefertigten Knöpfe, kommen vor allem in der Trachtenmode zum Einsatz.
- Hobo-Bag
- Die Hobo-Bag galt einst als Must-have der Hippies. Heute ist die Schultertasche Teil von zahlreichen Taschenserien.
- Hochwasserhose
- Diese Hose endet zwischen ade und Knöchel. Der Schnitt ist in der Regel gerade, das Bein ist enganliegend oder weit.
- Hohlsaum
- Bei dieser Handarbeitstechnik werden am Saumeinschlag Fäden rausgezogen und die verbleibenden gebündelt mit dem Saumeinschlag festgenäht, sodass durchbrochene Streifen entstehen.
- Holzfällerhemd
- Das strapazierfähige Flanellhemd mit dem charakteristischen Karomuster ist längst nicht mehr nur bei Holzfällern beliebt.
- Homespun
- Das handwebartige Gewebe besteht aus lockeren Garnen in einfacher, poröser Bindung.
- Home Wear
- Hierunter ist die bequeme und unkonventionelle Hauskleidung zu verstehen.
- Honanseide
- Dieser Seidenstoff ist durch Fadenverdickungen nicht regelmäßig.
- Hoodie
- Sweatshirts mit Kapuze.
- Hopsack
- Der grobe Mantel- und Kostümstoff hat eine flauschige Abseite und eine panamaähnliche Oberseite.Hosenträger
- Hot Pants
- Besonders kurze, knapp auf den Hüften liegenden Hosen.
- Hunza-Loden
- Schwerer Wollstoff, der wetterfest, reißfest und langlebig ist.
I
- I-Linie
- Lang gestreckte Optik, die an den Buchstaben I erinnert. Häufig verwendet werden fließende Stoffe, wie Chiffon oder Softtüll.
- Ikate-Muster
- Entsehen bei einer Webtechnik, bei der das Garn nur abschnittsweise eingeärbt ist. Es entstehen einfache Streifenmustern bis mehrfarbigen geometrischen oder komplexen Muster.
- Imprägnierung
- Behandlung von Oberbekleidung oder Schuhen mit Chemikalien, um sie wesserfest zu machen.
- Imprimé
- Bedrucktes Seidengewebe.
- Intarisen
- Eingestrickte, kontrastierende Motive in der Strickmode.
- Interlock
- Interlock ist ein Verfahren, bei dem dicke, gerippte Stoffe miteinander verbunden werden, um ein strapazierfähiges, langlebiges Material zu schaffen. Es wird normalerweise bei Stoffen verwendet, die häufig gewaschen werden müssen, um ihnen mehr Haltbarkeit zu verleihen.
- Invisible Style
- Kleidung, die anderen verborgen bleiben soll, z. B. in Form von hautfarbener Unterwäsche oder nahtloser Verarbeitung.
- In Vogue
- Mode, die aktuell und modern ist.
- Irisé
- Irisé bezieht sich auf einen Gewebetyp mit Farbverläufen, die ähnlich wie das Irideszenzphänomen sind. Es ist in der Modebranche sehr beliebt ist und wird durch Cellophaneinlagerungen oder Prägetechnik erzielt.
- It-Piece
- It-Piece bezieht sich auf ein Kleidungsstück, das als modischer Höhepunkt angesehen wird, aber meist nur eine Saison anhält.
J
- Jabot
- Volants, Spitzen oder Rüschen unter dem Kragen oder am Halsausschnitt im Vorderteil einer Bluse oder eines Kleides.
- Jackie-O-Stil
- Modischen Stil der ehemaligen First Lady der USA, Jacqueline Kennedy Onassis. Es ist ein sehr klassischer Look, der sich durch schlichte und elegante Linien auszeichnet. Characteristisch sind ein kniekurzer Rock, Twin-Set, Perlenkette und flachen Pumps oder alternativ auch ein schmales kurzes Kleid mit einer kurzen Jacke.
- Jacquard
- Sammelbegriff für gewebte Stoffe mit Mustern aus allen möglichen Materialien z.B. Seide, Viskose, Wolle, Baumwolle. Jacquard gilt als besonders robust und langlebig.
- Janker
- Trachtenjacke, hüftlange, gerade geschnittene Jacke aus gewalkter Schafswolle. Charakteristisch sind andersfarbig abgesetzte Kanten und Schmuckknöpfe aus Metall oder Hirschhorn.
- Japanseide
- Seidentyp, der auf traditionelle Weise in Japan produziert wird. Es ist ein sehr feiner und luxuriöser Stoff, der für seine Weichheit und seine hohe Qualität bekannt ist. Eine alternative Bezeichnung hierfür ist Japon.
- Jazz-Pants
- Dieser Damenslip hat einen französischen Beinausschnitt und einen breiten Taillenbund.
- Jeans
- Die Hose aus robustem Baumwollstoff bzw. Denim wurde 1847 als Arbeitshose für Goldgräber erstmals durch Levi Strauss produziert. Heute gibt es eine schier unendliche Anzahl unterschiedlicher Designs, Passformen und Farben.
- Jeggings
- Jeggings sind eine Kombination aus Jeans und Leggings. Die meist sehr engen Jeans verfügen über einen hohen Elasthananteil und bieten damit einen sehr hohen Tragekomfort. Wenngleich ein Elastikbund wie bei einer Leggings üblich ist, so werden dennoch häufig Taschen oder Gürtelschlaufen angedeutet.
- Jersey
- Jerseystoffe bestehen aus verschiedenen Materialmischungen. Charakteristisch ist der weiche Grip und die Optik mit feinem Rippenmuster, wobei es elastischen Single-Jersey und einen dickeren Double-Jersey gibt.
- Jodhpurhose
- Ursprünglich als Reiterhose im Polo eingesetzt, ist die Hose über dem Knie plusterig locker geschnitten und liegt darunter eng an.
- Jogginghose
- Ursprünglich bezeichnet die Jogginghose eine enganliegende Hose mit langen Beinen, die zum Joggen genutzt wird. Umgangssprachlich hat sich der Begriff auch auf bequeme Hosen in sportlicher Optik und Gummibund ausgeweitet.
- Jogn Jeans
- Diese Jeanshosen vereinen den unschlagbaren Tragekomfort einer Jogginghose mit dem Look einer klassischen Jeans.
- Joppe
- Diese ein- oder zweireihig geschnittene Jacke wird mit einem Steh- oder Umlegekragen hoch geschlossen.
- Jumper
- Dieses pulloverartige Oberteil wirkt sportlich und ist gut hüftlang.
- Jumpsuit
- Das Overall ist ein Hoseneinteiler, der sich durch seine lockere Passform auszeichnet. Bein -und Ärmellänge können kurz als auch lang sein.
- Juwelenausschnitt
- Dieser kreisförmige Ausschnitt nahe dem Halsansatz bietet eine ausgezeichnete Kulisse für einen edlen Halsschmuck.
K
- Kabik
- Der Kabik ist ein traditionelles, blickdichtes Gewebe, das hauptsächlich in Indien und Bangladesch hergestellt wird. Es besteht aus Seide, Baumwolle oder einer Kombination aus beiden.
- Kängurutasche
- Einzelne Tasche, die auf der Vorderseite mittig auf Pullovern aufgesetzt ist. Der Eingriff erfolgt entweder seitlich oder von oben.
- Kaftan
- Ein Kaftan ist ein langes, locker fallendes Gewand, das oft aus Seide, Baumwolle oder anderen leichten Stoffen gefertigt ist. Es wird vor allem in Ländern des Nahen Ostens getragen.
- Kalandern
- Textilien werden durch Walzen verdichtet und geglättet. Man erhält einen höheren Glanz, höhere Glätte und einen flacheren Griff. Durch Prägungen auf der Walze sind unterschiedliche Musterungen erreichbar.
- Kamelhaar
- Natürliches Gewebe, das aus dem Haar des Kamels hergestellt wird. Es ist weich, leicht und sehr langlebig.
- Kaminkragen
- Hoher Stehkragen, mit kelchartiger Form, der geknöpft wird
- Kaminrock
- Langer Damenrock aus Wollstoff bis zu den Fußknöcheln. Charakteristisch ist ein Verschluss, wie Reißverschluss oder Knöpfe, Plaid-Muster und Fransen.
- Kammgarn
- Spinnverfahren, bei dem kurze Haare entfernt werden, sodass daraus ein gleichmäßiger Wollstoff entsteht. Ein Vorprodukt ist der Kammzug.
- Kante
- Nähtechnik, bei der ein Stück Stoff an ein anderes Stück Stoff angenäht wird, um einen sauberen, geraden Rand zu erhalten.
- Kappnaht
- Schließnaht, bei der die Naht versäubert wird, sodass die Stoffkanten nicht mehr ausfransen können.
- Kapuzenpullover
- Pullover mit Kapuze.
- Karree-Ausschnitt
- Viereckiger Ausschnitt, der an der Vorderseite eines Kleidungsstücks angebracht ist.
- Kasack
- Hüftlange Oberteil, das vorrangig von Mitarbeitern in der Pflege und im medizinischen Bereich getragen wird. Ursprünglich eine dreiviertellange Damenbluse
- Kaschmir
- Eine der wertvollsten Naturfaser der Welt, die aus der Unterwolle der Kaschmirziege gewonnen wird. Charakteristisch sind die Weichheit und Wärmeeigenschaft.
- Kashgora
- Wolle von der Kashgoraziege, einer Kreuzung zwischen der Kaschmir- und Angoraziege. Preiswerte Alternative zu Kaschmir.
- Kelchkragen
- Stehkragens, der sich leicht nach außen öffnet.
- Keilhose
- Bis zum Knöchel eng werdende, keilförmige Hose, die mit einem Steg unter der Fußsohle straff gespannt wirdwerden kann.
- Kellerfalte
- Wenn die Brüche zweier zueinander gelegter Falten in der Mitte der Faltentiefe aneinander treffen und entlang der Bruchkante angenäht werden. Kellerfalten sind typsich für Röcke, Kleider und an den Rückseiten von Hemden oder Lodenmänteln.
- Kelly-Bag
- Trapezförmige Tasche aus Leder und Metall, die sich weit öffnen lässt und einen kurzen, bogenförmigen Henkel hat, an dem sich ein kleines Vorhängeschloss befestigen lässt. Benannt nach der amerikanische Schauspielerin Grace Kelly.
- Kent-Kragen
- Weit verbreiteter klassischer Umlegekragen, meist bei Herrenhemden zu finden. Er hat eine mittlere Höhe und die Spitzen eine mittlere Länge.
- Keramikfasern
- Hitzeabsorbierende Synthetic-Fasern aus anorganischen Rohstoffen, bilden das Ausgangsmaterial zahlreicher Sport- und Outdoormodeartikel.
- Kettenhemd
- Wissenschaftlich Ringpanzerhemd genannt. Ursprünglich in Antike und Mittelalter zum Schutz gegen Waffen getragen, besteht es aus kleinen zusammengesetzten metallischen Ringen. Ein Kettenhemd mit kurzen Ärmeln hat ein durchschnittliches Gewicht von 15 kg.
- Kimono-Ärmel
- Ärmelstil, der ursprünglich aus dem traditionellen japanischen Kimono stammt. Er ist weit und gerade geschnitten.
- Kipp-Revers
- Kragenloser Umschlag der Vorderkante eines Kleidungsstückes, meist bei Sakkos oder Mänteln zu finden.
- Kittel-Jacke
- Weite, hemdartige Bluse, die meist aus leichtem Stoff hergestellt wird und in der Regel bis zur Mitte der Oberschenkel reicht. Kittel werden häufigauch als Arbeitskleidunge getragen.
- Kitten Heels
- Schuhe mit sehr niedrigen Absätzen, die meist zwischen 1,5 und 2,5 cm hoch sind. Diese Art von Absatzstil ist in der Mode sehr beliebt, da er ein elegantes und feminines Aussehen erzeugt, mit hohem Maß an Komfort.
- Kläppchenkragen
- Ein Kläppchenkragen ist ein langer, weiter Kragen, der üblicherweise an Hemden, Blusen und Kleidern getragen wird. Der Kragen besteht aus zwei breiten, flachen Enden, die an einem Punkt zusammenkommen und so ein Dreieck bilden.
- Klassik Dessins
- Weit verbreitetes Designmuster. Es besteht aus einem einheitlichen, geometrischen Muster, das sich auf jedem Stück leicht wiederholt. Die Muster sind in der Regel in neutralen Farben gehalten und können leicht an jedes Outfit angepasst werden. Hierunter fallen z.B. Glencheck, Hahnentritt oder Nadelstreifen.
- Knickerbockers
- Hose, die kürzer als übliche Hosen sind. Sie reichen normalerweise etwa bis zur Mitte des Oberschenkels und haben einen weiten, lockeren Sitz. Knickerbockers werden häufig von Golfspielern und anderen Sportlern getragen.
- Knitteroptik
- Auch bekannt als Crash-Optik, ist sie überwiegend in der Damenmode zu finden. Charakterischtisch sind die gewünschten Falten in den Kleidungsstücken wie Blusen, Jeans, Shirts, Jacken und Schals.
- Knopflöcher
- Öffnung für einen Knopf, um ein Kleidungstück zu schließen.
- Knotengarn
- Effektgarn mit eingesponnenen Knötchen, wodurch bei der Verarbeitung eine Noppenoptik entsteht.
- Königin-Anne-Ausschnitt
- Rautenförmiger Ausschnitt mit hohem Kragen im Rücken betont besonders Brust und Schultern. Damit schmeichelt er vor allem Personen mit schmalen Schultern und einer kleinen Oberweite.
- Köper
- Klassischen Bindungsart, auch als Twill bekannt. Bei der Köperbindung wird ein Schussfaden unter einem Kettfaden hindurchgeführt.
- Kollektion
- Reihe von Textilien, die für einen bestimmten Zweck oder eine bestimmte Saison entwickelt wurde. Eine Kollektion kann Kleidung, Accessoires, Bettwäsche, Teppiche oder sogar Möbel enthalten. Kollektionen werden normalerweise von Designern entworfen, um einen bestimmten Look oder eine bestimmte Mode zu erreichen.
- Kombi-Kostüm
- Kostüm mit unterschiedlichem Material oder Farbe von Jacke und Rock.
- Konfektion
- Serienmässig hergestellte Kleidungsstücke, in großen Stückzahlen. Konfektionen können in vielen verschiedenen Größen, Formen und Stilen hergestellt werden, um eine breite Palette an Bedürfnissen zu erfüllen.
- Konfektionsgröße
- Verschiedene Buchstaben- und Zahlenangaben für Größen von Kleidungsstücken. Diese unterscheiden sich nicht nur bei Männern und Frauen, sondern auch in verschiedenen Ländern.
- Kontrastblenden
- Farblich abhebende Formstreifen am Saumabschluss von Hals- und Ärmelabschlüssen.
- Korbtasche
- Taschen, die wie ein Korb geformt sind und aus natürlichen und chemischen Fasern, Leder oder auch Weidengeflecht hergestellt sein können.
- Korsett
- enganliegendes Kleidungsstück, das normalerweise aus elastischen oder steifen Stoffen hergestellt wird. Es wird oft verwendet, um Taille und Oberkörper zu formen. Es ist steifer und unbeweglicher als eine Corsage.
- Kosmopolitischer Stil
- Beschreibt einen modischen Look, der eine Mischung aus verschiedenen Kulturen und Einflüssen verwendet. Es kann verschiedene Elemente wie traditionelle Kleidung, moderne Accessoires oder auch ethnische Elemente enthalten.
- Kostüm
- Elegante Kombination aus einem Jackett und einem meist knielangen Rock, der Anzug für Frauen.
- Kraterform-Kragen
- Ein Rundkragen, der sich nach oben hin verengt.
- Krawatte
- Seit Anfang des 20. Jahrhunderts gibt es das mit einem Knoten am Hals fixierte Stück Stoff, vor allem in Kombination mit Anzügen. Ihre Vorläufer hat sie in Halstüchern, die im 17. Jahrhundert getragen wurden.
- Kreidesteifen
- Klassisches Streifenmuster mit weißen längststreifen bei Herrenanzügen und Damenkostümen.
- Kuli-Jacke
- Jacke mit weitem Rücken, gerade fallend.
- Kürassier-Stiefel
- Weicher Schaftstiefel mit breitem Umschlag bis über die Knie und breitem Umschlag.
- Kurbelstickerei
- Verfahren, bei dem ein Muster durch eine Kurbelmaschine in ein Stück Stoff gestickt wird.
- Kutschermantel
- Langer Mantel oder Cape mit einem zusätzlichen kurzen Umhang (Pelerine) über den Schultern.
- Kuttenkragen
- Hoher, breiter, lose um den Hals liegender Rollkragen.
- Kurzarmbluse
- Klassischen Bluse mit kurzen Ärmeln.
- Kurzwaren
- Nähzubehör wie Knöpfe und Reißverschlüsse. Ebenfalls Geschäft für Herrenbekleidung.
L
- Labcoat
- Leichter Kurzmantel in Hemdoptik orientiert sich an der Berufskleidung von Ärzt:innen.Label
- Lackleder
- Leder, das mit einer speziellen Kunststoffbeschichtung überzogen wurde, um es wasserabweisend zu machen und ihm zusätzliche Haltbarkeit und Glanz zu verleihen.
- Lambada-Anzug
- Anzug, der aus einem dünnen, leichten Material hergestellt wird, das einem traditionellen Anzug ähnelt, aber weitaus bequemer ist. Der Anzug hat normalerweise ein schlichtes Design, das mehrere Farben oder Muster enthalten kann.
- Lambswool
- Wolle der Erstschur sechsmonatiger Lämmer ist besonders weich.
- Lamé
- Gewebe dem goldene, silberne oder seltener auch kupferfarbene Metallfäden eingearbeitet werden, sodass eine besonders glänzende Oberfläche entsteht.
- Lammvelours
- Verloursleder vom Lamm wird mit dem flach geschorenen Fell nach innen getragen.
- Langarmshirt
- Shirt aus T-Shirt-Stoff mit langen Ärmeln in unzählige Varianten, wie Modelle mit Rundhals oder V-Ausschnitt, Muster oder auch Shirts mit eingearbeiteter Kapuze.
- Lasercut
- Technik, bei der Laser zur Schneidung von Textilien verwendet werden. Diese Methode ermöglicht es, komplexe Formen und Designs auf Textilien zu schneiden, ohne dass sie beschädigt werden und verschliessen offenkantigen Nahtränder, um ein Ausfransen zu verhindern.
- Latex
- Latex stammt als Rohmaterial ursprünglich vom Kautschukbaum, doch stammt der heutige Rohstoff inzwischen meist aus künstlicher Produktion. Besonders beliebt für Fetischkleidung.
- Latzhose
- Hose, die durch zwei Schulterriemen gehalten wird. Zu finden in Alltagsmode, als auch als Arbeitsbekleidung.
- Lavalbel
- Gewebe mit krauser und körnigr Oberfläche ist weich und leicht waschbar.
- Lavallièreschleife
- Fliessende Kragenschleife mit locker herabhängenden Enden.
- Layering
- Lagenlook, bei dem unterschiedliche Bekleidungsschichten aus Gründen der Wärmeisolierung oder modischen Aspekten übereinander getragen werden.
- Leavers-Spitze
- Gemusterte Tüllspitze, hauptsächlich bei Dessous zu finden.
- Leder
- Gegerbte Häute und Felle, bei denen die Faserstruktur weitgehend im Originalzustand erhalten bleibt.
- Lederimitat
- Materialien aus Polyurethan, die optisch Leder nachempfinden, allerdings deutlich günstiger und pflegeleichter sind.
- Leggings
- Hautenge Hosen aus sehr elastischen Stoffen ähneln einer Strumpfhose ohne Fuss.
- Leinen
- Robustes, langlebiges Gewebe aus der Flachsfaser gewonnen. Die Kleidungsstücke sind aufgrund ihrer guten Feuchtigkeitsaufnahme vor allem im Sommer sehr beliebt.
- Leotard
- Ärmelloses, einteiliges und enges Trikot typischerweise aus Lycra oder Spandex. Hauptsächlich zu finden im Turnen und Ballett.
- Liberty Stoffe
- Berühmter Stoff des Unternehmens Liberty in London. Bekannt für seine oft bunten und ausgefallenen Muster, ist dieser Stoff leicht zu verarbeiten und pflegeleicht.
- Lingerie
- Kategorie von Damenbekleidung, einschließlich Unterwäsche (hauptsächlich Büstenhalter), Nachtwäsche und leichte Bademäntel.
- Liquette
- Hemdbluse mit seitlich abgerundeten Schlitzen ist speziell dafür konzipiert, über der Hose getragen zu werden.
- Livree-Stil
- Langer, gerader Anzug, der in der Regel aus schwerem Stoff wie Samt, Seide oder Velours hergestellt wird. Er hat eine sehr traditionelle, formelle Optik und ist in der Regel mit einer Weste, einem Gilet, einem Reverskragen und einer Krawatte versehen. Uniformartige Kleidung für Diener und Bedienstete. Häufig zu im Hotelgewerbe zu finden.
- Loafer
- Bequemer, flacher Schuh, der aus einem einzelnen Stück Leder geschnitten und anschließend mit einer Gummisohle an der Unterseite verstärkt wird. Loafer sind in der Regel sehr bequem zu tragen und können sowohl als formelle als auch als legere Schuhe getragen werden. Auch unter dem Namen Slipper bekannt.
- Lochstickerei
- Stickerei, bei der Löcher in den Stoff gestickt werden. Diese Löcher werden dann mit anderen Nadelstickereien, Perlen oder anderen Materialien verziert.
- Loden
- Loden ist ein Streichgarngewebe aus Wolle, teilweise als Mischgewebe mit Edelhaar, das so startk gewalkt oder geraut ist, dass das Bindungsbild unkenntlich ist. Es wird häufig für Jacken, Mäntel, Hosen, Schals und andere Kleidungsstücke verwendet.
- Long-Bluse
- Lange Variante der Bluse, hüftlang oder länger.
- Longjohn
- Ursprünglich lange Unterhosen, steht der Begriff heute für einen Body mit einfachem Schnitt.
- Longline-Pants
- Hose, die länger geschnitten ist als eine normale Hose. Sie reicht normalerweise bis zu den Knöcheln und ist in der Regel aus leichten und bequemen Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Seide hergestellt.
- Longsleeve
- Langärmelige T-Shirt aus einem dünnen Baumwoll- oder Jerseystoff.
- Lookbook
- Ein visuelles Medium, das dazu dient, alle Fotos eines Models, Fotografen, Stils, Stylisten oder die Werke eines Designers oder einer Designerin zu präsentieren. Ein Lookbook kann ein Katalog, eine Website, ein Magazin oder sogar ein Video sein.
- Loop
- Schlauchschal, auch als Rundschal bezeichnet, lässt sich mehrere Male um den Hals wickeln.
- Loose Fit
- Besonders weit und locker geschnittene Kleidung.
- Lounge Wear
- Bekleidungsstil, mit modischem Design und hohem Tragekomfort kombiniert.
- Low Waist
- Hosen mit besonders niedriger Taillenhöhe.
- Lumber
- Orientieret sich an Holzfällerjacken, in der Regel hüftlang und einreihig, mit einem Bund und aufgesetzten Taschen.
- Lurex
- Metallisch glitzerndes Garn, das Kleidungsstücken besondere Lichteffekte verleit.
- Lycocell
- synthetisches Textilmaterial, das aus einem Gemisch aus Cellulose und synthetischen Polymeren hergestellt wird. Es ist ein leichtes, weiches und atmungsaktives Material, das sich leicht verarbeiten lässt und dabei ein seidenmattes Aussehen und ein angenehmes Gefühl auf der Haut verleiht.
M
- Madeira-Stickerei
- Traditionelle Handwerk der Insel Madeira bezeichnet eine Lochstickerei in feinem Batist. Meist angewendet zur Verzierung von Taschentüchern, Deko-Stoffen, Kleidern, Blusen oder Nachthemden und Tüchern.
- Madras-Karo
- Baumwoll-Buntgewebe, mit klassischem großflächigen, bunten Karomuster. Durch die Verwendung unterschiedlicher Farben in Schuss- und Kettrichtung bekommt das Muster einen interessanten, unregelmäßigen Charakter. Es hat seinen Ursprung in der indischen Stadt Madras.
- Make-up-Töne
- Pastellige Farben wie Creme- und Beigefarben oder helle Apricot- und Pfirsich-Nuancen, ähnlich der in der Kosmetik.
- Mandarin-Kragen
- Kurzer, aufgeklappter Stehkragen an einem Hemd oder einer Jacke
- Marinière
- Französisches Wort für Seemannskleidung. Es bezieht sich auf eine bestimmte Art von Kleidung, die aus horizontalen Streifen besteht, die in verschiedenen Kombinationen von Blau, Weiß und Rot angeordnet sind.
- Maritimer Stil
- Allgemeiner Begriff für ein Design, das sich auf das Meer, Schiffe und Nautik bezieht. Es ist oft durch Muster wie Fischernetze und Streifen, die an Segelboote erinnern, gekennzeichnet.
- Markisenstreifen
- Breite, blockartige Streifen in unterschiedlichen Farben wechseln sich mit Weiß ab.
- Marlene-Hose
- Spezielle Art von Hose, die aus einem schmeichelnden, leichten Material hergestellt wird. Sie wurde ursprünglich für Männer entwickelt, wird aber heute auch von Frauen getragen. Benannt nach Marlene Dietrich, die mit dieser Hose ein Statement in der Damenmode setzte. Sie hat einen hohen Bund und einen engen Schnitt.
- Mary Jane
- Klassischer Riemenschuh mit niedrigen Absätzen und breiter abgerundeter Zehenkappe. Der Riemen schliesst den Schuh mit einer Schnalle über dem Spann.
- Maskuliner Stil
- Design, das sich an männliche Kleidung und Accessoires anlehnt. Er nutzt meist eine Kombination aus klaren Linien, dunklen Farben und robusten Materialien, um ein klassisches und zeitloses Aussehen herzustellen.
- Maßgeschneidert
- Kleidungsstück, das individuell an den Spezifikationen eines Kunden oder einer Kundin zugeschnitten wird.
- Matelassé
- Sammelbegriff für Reliefgewebe oder Quiltgewebe, ohne Krepp- oder Schrumpfgarn.
- Material-Mix
- Verschiedenen Materialien in einem einzigen Kleidungsstück.
- Melange
- Art von Stoff, der aus einem Gemisch aus verschiedenen Garnen hergestellt wird, die in verschiedenen Farben und Texturen zusammengefügt werden. Es wird hauptsächlich für lässige Kleidung verwendet und ist weich und bequem.
- Membrane
- Hauchdünne Folien liegen zwischen dem Oberstoff und dem Futter, um die Bekleidung wind- und wasserdicht, gleichzeitig aber atmungsaktiv zu gestalten.
- Menswear-Look
- Dieser Modestil der Damenwäsche übernimmt Designelemente oder komplette Bekleidungsteile aus der Herrenmode.
- Mercerisieren
- Verfahren, bei dem ein Stoff chemisch behandelt wird, um seine Textur zu verbessern. Es wird häufig auf Baumwolle angewendet und verleiht dem Stoff ein glänzendes und weiches Aussehen.
- Merinowolle
- Wolle, die aus der gleichen Merinoschafrasse hergestellt wird, die auch für die Herstellung von Schurwolle verwendet wird. Sie ist sehr weich, warm und atmungsaktiv und wird häufig für die Herstellung von Kleidung und Accessoires verwendet.
- Mesh
- Transparentes Material mit Netzstruktur. Beliebt im Material-Mix mit anderen Textilien.
- Mexikorock
- Langer, lose fallender Rock, der aus mehreren Schichten besteht und aufgrund seiner auffälligen Farben und Mustern in Mexiko beliebt ist. Er ist normalerweise aus Baumwolle und anderen natürlichen Fasern gefertigt
- Microdessins
- Sehr feine und detaillierte Designs, die mit speziellen Techniken auf textilen Materialien erzeugt werden. Sie werden oft in High-End-Mode verwendet, um einzigartige und auffällige Muster zu schaffen.
- Microkini
- Sehr knapper Badeanzug, der aus einem sehr leichten Material hergestellt wird und eine sehr kleine Ober- und Unterseite hat. Er ist in der Regel weniger bedeckend als ein gewöhnlicher Badeanzug
- Minirock
- Sehr kurzer Minirock mit enger Passform.
- Miederware
- Hüftlanges Unterkleid, das im 19. Jahrhundert über dem Korsett getragen wurde. Charakteristisch waren die breiten Träger und der Kordelzug am oberen Rand, Spitzenverzierungen oder Ösenstickerei. Inzwischen ist der Begriff der Miederware für alle Unterkleider gebräuchlich, die über dem Büstenhalter getragen werden.
- Mikrofasern
- Sehr fein gesponnene Chemiefasern, die oft bei Sport- und Funktionskleidung genutzt werden. Wenngleich sie vorteilhafte Eigenschaften wie Strapazierfähigkeit und Atmungsaktivität aufweisen, stehen sie immer wieder aufgrund der Beförderung von Mikroplastik in der Kritik.
- Microschliff
- Spezielle Art des Webens, bei dem sehr feine Fäden verwendet werden, um eine glatte, glänzende Oberfläche zu erzeugen. Diese Technik wird häufig bei der Herstellung von Seide, Satin und anderen hochwertigen Stoffen verwendet.
- Milanorib
- Spezielles Gewebe, das aus einer Reihe von elastischen und gerippten Fäden gewebt wird. Es ist sehr populär bei der Herstellung von Sportbekleidung, da es eine sehr gute Atmungsaktivität und einen hohen Komfort bietet.
- Military Look
- Klassischer Stil, der sich durch einfache, robuste und militärisch inspirierte Kleidungsstücke wie Jacken, Hosen und Hemden auszeichnet. Er ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden und wird häufig in der Street- und High-Fashion-Mode verwendet.
- Milky Wash
- Art des Waschvorgangs, bei dem ein spezieller Verfahrensteppich verwendet wird, um einen weichen, samtigen Glanz zu erzeugen. Diese Technik wird häufig in der Herstellung von Jeans oder anderen Stoffen verwendet, um eine besonders angenehme Oberfläche zu erhalten.
- Millefleurs
- Sehr detailliertes und farbenfrohes Muster, das aus vielen kleinen Blumenmotiven besteht.
- Mini
- Kurzer Rock, nicht länger als die halbe Oberschenkellänge.
- Minimalismus
- Designstil, der sich durch die Verwendung einfacher, klarer Linien und einer reduzierten Farbpalette auszeichnet. Er wird häufig in der Modeindustrie verwendet, um auffällige, aber dennoch klassische Designs zu schaffen.
- Minimalprint
- Beim Minimalprint wird ein kleines Muster großflächig auf einem ganzen Stoff verteilt. Beliebt sind nicht nur kleine Blumen, sondern auch geometrische Muster.
- Minimizer-BH
- Art von BH, der speziell entwickelt wurde, um die Größe der Brust zu reduzieren und ihr Volumen gleichmäßig zu verteilen. Er ist besonders bei Frauen beliebt, die eine größere Oberweite haben und ein schlankeres und komfortableres Aussehen erzielen möchten.
- Miranda-Pumps
- Diese Pumps tragen den Namen eines südamerikanischen Filmstars der Vierzigerjahre. Die Plateau-Slingpumps haben einen hohen, geschwungenen Absatz.
- Mischgewebe
- Ein Mischgewebe besteht aus mindestens zwei Faserarten (Natur- und/oder Kunstfaser). Das Ziel der Kombination ist, die positiven Eigenschaften des Gewebes zu vereinen.
- Mix-and-match
- Verschiedene Kleidungsstücke aus unterschiedlichen Materialien, Schnitten und Farben bilden am Ende eine harmonierende Kombination.
- Modal
- Sehr weiche und leichte Faser, die aus einer Mischung aus Baumwolle und Zellulose hergestellt wird. Er ist sehr bequem und atmungsaktiv und wird häufig zur Herstellung von Kleidung, Unterwäsche und Bettwäsche verwendet.
- Modeschmuck
- Sehr beliebtes Accessoire, das aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt wird. Es kann aus Metallen, Perlen, Steinchen, Glasstücken, Federn und anderen Materialien bestehen und wird oft verwendet, um ein Outfit zu vervollständigen. Er ist deutlich preiswerter als echter Schmuck.
- Mode 2.0
- Begriff, der sich auf die neue Ära der Mode bezieht, in der digitale Technologien und soziale Medien eine immer größere Rolle spielen. Diese Technologien haben die Art und Weise revolutioniert, wie Mode vermarktet und konsumiert wird, und haben dazu beigetragen, dass Mode noch aufregender und zugänglicher wird.
- Modemetropole
- Stadt, die als ein wichtiges Zentrum für Mode angesehen wird. Solche Städte haben eine lange Tradition in der Modeindustrie und sind bekannt für ihre innovativen und modernen Designs sowie für ihre Modeevents. Beispiele für Modemetropolen sind Paris, London, Tokio und New York.
- Mode-Fauxpas
- Ein Fehler, der bei der Auswahl von Kleidung gemacht wird. Dieser Fehler kann eine schlechte Kombination von Farben oder Stoffen, eine falsche Passform oder ein unpassendes Accessoire sein.
- Modeikone
- Person, die als Vorreiterin oder Vorreiter in der Modeindustrie gilt und deren Stil und Trends nachgeahmt werden. Solche Personen werden meistens von der Modeindustrie wahrgenommen und als Inspiration für andere angesehen.
- Modelinie
- Kollektion von Kleidungsstücken, die von einem Modedesigner oder einem Modehaus entworfen und vermarktet wird. Diese Kollektionen sind meistens auf ein bestimmtes Thema oder einen bestimmten Stil ausgerichtet und werden in einer saisonalen Kollektion veröffentlicht.
- Modepresse
- Medium, das sich auf Mode, Lifestyle und Trends spezialisiert hat. Ein Teil der Modepresse ist das Magazin, das über die neuesten Trends und Entwicklungen in der Modeindustrie berichtet.
- Modenschau
- Veranstaltung, bei der neue Kollektionen und Designs von Modedesignern vorgestellt werden. Sie werden normalerweise von Modejournalisten und anderen Medienvertretern besucht, um die neuesten Trends zu verfolgen.
- Modehaus
- Unternehmen, das Mode entwirft und herstellt. Es kann ein einzelnes Modehaus oder ein Unternehmen sein, das mehrere Marken betreibt. Modehäuser sind für ihre hochwertigen Designs und Verarbeitung bekannt und werden oft von Prominenten getragen.
- Mohair
- Sehr weiche und langlebige Faser, die aus der Wolle von Angoraziegen hergestellt wird. Es hat ein sehr seidiges und glänzendes Aussehen kommt vor allem bei hochwertigen Anzügen zum Einsatz.Mokassins
- Moleskin
- Sehr weicher, jedoch dichter Stoff, der normalerweise aus Baumwolle hergestellt wird.
- Monochrome
- Designstil, der sich durch die Verwendung von einfarbigen Stoffen und Accessoires auszeichnet. Er wird häufig in der Modeindustrie verwendet, um ein sehr elegantes und klassisches Aussehen zu erzielen.
- Monokini
- Sehr knapper Badeanzug, der die Form und den Schnitt eines Bikinis hat.
- Moonboots
- Sehr warme Winterstiefel mit aufgeschäumten Füllmaterial und von außen wasserabweisend.
- Mouliné
- Gewebe aus mindestens zwei farblich unterschiedlichen Garnen gezwirnt.
- Mütze
- Kopfbedeckungsstück in verschiedenen Formen, das aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden kann.
- Multicolor
- Mehrfarbige Kleidungsstücke.
- Musselin
- Leichtes und weiches Gewebe, das aus Baumwolle, Seide oder einer Mischung aus beiden hergestellt wird. Es wird häufig für die Herstellung von Blusen, Kleidern, Tüchern und anderen Kleidungsstücken verwendet. Musselin hat eine glatte Oberfläche und ist durchscheinend.
N
- Nadelstreifen
- Feine Längststreifen auf dunklen Stoffen meist bei Herren- und Damenanzügen zu finden.
- Naht
- Verbindung zweier Stoffteile, die mehr oder weniger sichtbar ist und ein dekoratives Element des Stoffes bilden kann.
- Nahtlose Wäsche
- Wäscheteile ohne Seitennähte, sodass sie sich unter der Oberbekleidung nicht abzeichnen.
- Napoleonkragen
- Hoher Umlegekragen mit breitem Steg, mit Vorbild im späten 18. Jahrhundert.
- Nappaleder
- Sammelbegriff für ein besonders geschmeidiges, chromgegerbtes Glattleder mit vollen Narben von unterschiedlichen Tierarten.
- Natürliche Taillenlinie
- Schmalster Teil des Oberkörpers, der in der Regel dort liegt, wo sich die Haut in Falten wirft, wenn man sich zur Seite beugt.
- Natural Stretch
- Elastizität ohne künstliche Elasthan-Beimischung, einzig durch Bindung oder Garne erzeugt.
- Neckholder
- Rücken- und schulterfreie Shirts, die im Nacken geschlossen werden. Es gibt sie sowohl als BH- und Bikinioberteil wie auch als Shirts, Blusen und Kleider.
- Neopren
- Gummiertes und atmungsaktives Gewebe für Tauchanzügen und regenfester Kleidung.
- Nerz
- Weiches Fell, das von verschiedenen Arten von Marderhunden gewonnen wird. Es wird häufig für die Herstellung von Luxusaccessoires und Kleidungsstücken verwendet.
- Nessel
- Ursprünglich aus Brennnesselfasern, wird es heutzutage vorwiegend aus Baumwolle mit Leinwandbindung hergestellt.
- Neutrals
- Kleidungsstücke, die dank ihrer unauffälligen Farbgebung praktisch zu allen anderen Farben kombinierbar sind.
- Newcomer
- Ein neuer Designer, der bereits erste Erfolge verzeichnet und eine vielversprechende Zukunft hat.
- Nicky
- Gewirkter Plüsch mit samtiger Oberfläche.
- Nieten
- Ursprünglich eine fixe Verbindung von zwei Metallstiften mit Köpfen, heutzutage oft nur noch ein Dekoelement.
- Nm
- Diese Abkürzung steht für Nummer metrisch und gibt die Garnfeinheit an. Ausgangslage der Berechnung ist das Verhältnis von Längeneinheiten je Gewichtseinheit.
- Norfolkjacke
- Rustikale Herrenjacke. Charakteristisch sind geschwungener Sattel, Dragoner, aufgesetzte Taschen und die Rückenfalte sowie Knöpfe aus Leder.
- Norwegermuster
- Traditionelles Strickmuster, das aus einer Kombination von rechten und linken Maschen hergestellt wird. Es wird häufig für die Herstellung von Pullovern und anderen Kleidungsstücken verwendet. Besonders bekannt sind Eiskristalle, Rentiere und Rauten, oft auf Pullovern getragen zur Weihnachtszeit.
- Nova Check
- Burberry-Karo mit hellerem Fond, wobei Sand die Basisfarbe bildet.
- Nubuk
- Leder, das durch das Beschichten und Bearbeiten der Nabenseite von Rindsleder hergestellt wird. Es hat eine sehr weiche und samtige Oberfläche und wird häufig für die Herstellung von Schuhen, Taschen und anderen Accessoires verwendet.
- Nude-Look
- Stil, bei dem hautfarbene Kleidungsstücke getragen werden, um ein natürlicheres Aussehen zu erzielen. Charakteristisch ist zudem ein natürlich wirkendes Make-up.
- Nutria
- Weiches, seidiges und glänzendes Fell, das vom Nutria-Marder gewonnen wird. Es wird häufig für die Herstellung von Luxusaccessoires wie Mänteln und Jacken eingesetzt.
- Nylon
- Synthetischer Kunststoff, der aus verschiedenen chemischen Verbindungen hergestellt wird. Es wird häufig für die Herstellung von Kleidungsstücken wie Strumpfhosen, Jacken und anderen Sportkleidungsstücken verwendet.
O
- Obi
- Breite Schärpe mit Ursprung im japanischen Kimono.
- Office-Mode
- Stil, der sich durch eine konservative und professionelle Kleidung auszeichnet. Es wird häufig von Berufstätigen in Büroumgebungen getragen und kann Anzüge, Krawatten und andere formelle Kleidungsstücke umfassen.
- Off-the-shoulder
- Ausschnitt, bei dem die Träger um die Schulter herumgeführt werden, Schultern und Schlüsselbein werden besonders betont.
- Off-White
- Farbton, der zwischen Weiß und Beige liegt, ähnlich Elfenbein.
- Oil Wash
- Art der Textilveredelung, bei der ein Gewebe in eine spezielle Öl-Lösung eingetaucht wird, um ein marmoriertes Finish zu erzeugen. Es wird häufig für die Herstellung von Jeans und anderen robusten Kleidungsstücken verwendet.
- Ombre
- Bedruckter oder gefärbter Stoff mit Farbverlauf von Hell nach Dunkel oder von einer Farbe zur anderen. Da die Produktion des Stoffes auf großen Ballen erfolgt, variiert die Optik einzelner Kleidungsstücke.
- One-Shoulder-Kleid
- Asymmetrisches Kleid wird über einen Träger gehalten, sodass die andere Schulter frei bleibt. Damit verläuft der Abschluss des Kleides zum Hals hin diagonal.
- Opaque
- Gewebe, das ein sehr hohes Maß an Deckkraft bietet. Es kann verwendet werden, um ein bestimmtes Design zu erzeugen, da die Farbe durchscheinend ist.
- Organic Cotton
- Umweltfreundlich angebaute biologische Baumwolle, die beim Anbau auf Pestizide und synthetische Düngemittel verzichtet.
- Organza
- Sehr leichtes, durchscheinendes Gewebe, das aus Seide, Polyester oder einer Mischung aus beiden hergestellt wird. Findet sich vielfach bei Abendgarderobe.
- Outdoor-Kleidung
- Hergestellt aus Textilien, speziell für den Einsatz im Freien konzipiert. Macht sie funktionell und wetterfest.
- Outlast
- Klimaregulierender Stoff enthält mikroskopisch kleine, verkapselte Paraffinkugeln, die beim Schwitzen schmelzen und so Wärme speichern, die bei Bedarf wieder abgegeben wird.
- Overall
- Ganzkörperkleidungsstück besteht aus einer Hose und einem Oberteil, die miteinander verbunden sind. In der Damenmode wird hierfür oft auch der Begriff Jumpsuit genutzt.
- Overdressed
- Unpassender, übertriebener Bekleidungsstil für eine Situation.
- Overknees
- Stiefel, die knapp über die Knie reichen.
- Overlock-Naht
- Nahtart, die zwei Stoffstücke mit mehr als zwei Fäden vernäht. Sie kombiniert zwei Nahtfunktionen, die mechanische Verbindung und das Versäubern.
- Oversized
- Stil, bei dem ein Kleidungsstück größer als üblich ist, um einen lässigeren Look zu erzeugen.
P
- Pagenärmel
- Puffärmel, der als schmaler Ärmel am Handgelenk endet.
- Pagodenärmel
- Am Oberarm anliegend, weitet er sich zum Handgelenk, sodass die Form einem Trichter ähnelt.
- Pailletten
- Kleine, runde Kunststoffteile schimmern als optisches Highlight auf Textilien und Accessoires.
- Palazzo-Hose
- Hose mit weitem Bein und hohem Bund.
- Paletot
- Kurzer Mantel mit Reverskragen, der normalerweise über einem Kleid oder einer Jacke getragen wird. Oft entweder mit einer Knopfleiste oder einem Gürtel versehen.
- Panache
- Französisches Wort, das sich auf einen gewissen Stolz oder eine auffällige Art der Kleidung bezieht. Es ist ein Begriff, der beschreibt, wie jemand aussieht und sich kleidet, wenn er versucht, bemerkt zu werden. Er steht für Selbstbewusstsein und Extravaganz.
- Pannesamt
- Dünnere Samtvariante, die im Unterschied zum einfachen Samt gewirkt und nicht gewebt wird.
- Pantolette
- Schuhstil, der meistens aus Leder oder einem anderen festen Material hergestellt wird. Sie sind offen und haben normalerweise eine flache Sohle, die es dem Träger ermöglicht, sich leicht und bequem zu bewegen.
- Panty
- Art von Slip, der sehr eng anliegend und meistens aus einem elastischen Material hergestellt ist. Sie sind normalerweise kurz und reichen in der Regel bis zum Bauchnabel.
- Paisley
- Ornamentales persisches Muster oder Motiv unter Verwendung eines tropfenförmiges Motiv mit einem gebogenen oberen Ende.
- Pareo
- Traditionelles Wickeltuch, das auf den Inseln des Pazifiks und Indonesiens weit verbreitet ist. Es ist ein rechteckiges Tuch, aus Baumwolle, Leinen oder Seide und kann als Strandkleid, Schal oder Sarong getragen werden.
- Parka
- Anorak, der über die Hüften reicht und aus Baumwolle oder Mischgewebe besteht. Chararkteristisch sind wärmendens Futters und Kapuze. die gut bei Wind und Kälte schützen. Weitere Merkmale sind die aufgenähten Seitentaschen.
- Pashmina
- Schal oder dünnes Tuch, das entweder aus reinem Kaschmir oder aus Kaschmir und Seide gefertigt ist. Leichter und wärmer als ein klassischer Kaschmir-Schal sind sie in der Regel 70 cm lang und haben an den Enden Fransen.
- Paspeltasche
- Eingrifftasche, durch zwei schmale Stoffstreifen gesäumt.
- Patchwork
- Nähtechnik, bei der Stoffstücke mit unterschiedlichen Farben und Mustern zusammengesetzt werden, um einzigartige und auffällige Kleidungsstücke herzustellen.
- Pattentasche
- Die horizontal aufgebrachten Taschen mit Eingriff, der durch eine Klappe – die Patte- verdeckt ist, finden sich oft an Jacken, Mänteln und Hosen.
- Peau de Soie
- Luxuriöser, seidiger Stoff, der normalerweise aus Seide hergestellt wird. Er ist sehr weich und glänzend und wird oft als Abendkleidung verwendet.
- Peek-a-Boo-Stil
- Stil, bei dem ein Kleidungsstück mehrere transparente Einsätze oder Einschnitte hat, so dass der Träger einen Teil seiner Haut zeigen kann. Es ist ein sehr aufregender und provokanter Look.
- Peep Toe
- Schuhstil, bei dem die Zehen durch einen kleinen Ausschnitt an der Spitze des Schuhs sichtbar sind.
- Pelerine
- Kurzer Schulterumhang, der über dem Mantel getragen wird.
- Perforierung
- Art der Verzierung, bei der kleine Löcher in ein Stück Stoff gestanzt werden.
- Persianer
- Lockige Fell sehr junger Lämmer des Karakul-Schafes.
- Petticoat
- küKurzer Unterrock, der normalerweise aus Baumwolle, Seide oder anderen weichen Materialien hergestellt wird. Er wird meistens unter einem Kleid oder Rock getragen, um mehr Volumen und Fülle zu erzeugen.
- Pfeffer- und Salz-Muster
- Stoff, der normalerweise aus einer Mischung aus hellen und dunklen Fäden hergestellt wird. Es ist ein sehr einfaches Design, das normalerweise für formelle Kleidung verwendet wird.
- Pflegeetikett
- Etikett, das an einem Kleidungsstück angebracht ist, um dem Träger Informationen darüber zu geben, wie man es richtig pflegt. Es kann Anweisungen enthalten, wie man es wäscht, bügelt und trocknet.
- Pfoad
- Weit geschnittenes Trachtenhemd mit Stehtkragen, halber Knopfleiste und Biesenfront.
- Pick-up
- Ein Punkt eines Kleidungstücks wird angehoben und an einem darüberliegenden Punkt befestigt. Bei Röcken entsteht eine drapierte Stofffalte, die für zusätzliches Volumen und einen romantischen, klassischen Touch sorgt.
- Pigmentfärbung
- Im Gegensatz zur Echtfärbung wird die Farbe hier nur auf die Oberfläche des Gewebes aufgebracht.
- Pillbox-Hut
- Kleiner Hut, der ursprünglich in den 1940er Jahren von First Lady Jacqueline Kennedy berühmt wurde. Der Pillbox-Hut wird mit einer schmalen Krempe und einem kurzen, eng anliegenden Körper produziert. Er hat eine gerade und saubere Form und ist ein schönes Accessoire für Kleider und Anzüge.
- Pilling
- Samtartiger Schorf, der auf Textilien entsteht. Der Schorf besteht aus Faserstücken, die sich durch Reibung zusammensetzen. Pilling tritt am häufigsten auf textilem Gewebe wie Wolle, Polyester, Acryl und Baumwolle auf.Pilotenhemd
- Piping
- Technik der Textilveredelung, bei der ein schmales Stück Stoff an einem Kleidungsstück befestigt wird, um es zu verschönern. Es ist in der Regel aus einem dünnen, leichten Stoff wie Seide oder Satin hergestellt und wird häufig in Kontrastfarben zum Hauptstoff verwendet.
- Piqué
- sehr dicker und robust aussehender Stoff, der aus Baumwolle oder Polyester hergestellt wird. Er wird häufig für Oberbekleidung wie Poloshirts und Jacken verwendet, da er eine gute Form und einen festen Griff behält.
- Placé-Krawatte
- Krawatte, die mehrere Lagen aus dünnem, leichtem Stoff hat. Diese Krawatte ist sehr elegant und wird häufig bei formellen Anlässen getragen.
- Plaid-Karo
- Populäres Muster der Textilindustrie. Es besteht aus einem Gittermuster aus senkrechten und waagerechten Linien, die in verschiedenen Farben oder in einer Kombination aus Farben und Weiß gefärbt werden. Plaid-Karo wird häufig für Kleidung, Tischdecken und andere Textilien verwendet.
- Plastron
- Ziertuch für Herren, breiter als eine Krawatte. Es wird ausschließlich zu eleganten Hemden mit Kläppchenkragen getragen und oft mit einer Perlennadel verziert. In Ländern wie England und den USA gehört Plastron als Standard zur Hochzeitsbekleidung von Bräutigam und Gästen dazu.
- Platzierter Druck
- Technik im Textildruck, bei der ein Motiv oder Muster an einer bestimmten Stelle auf einem Kleidungsstück platziert wird.
- Pleat
- Art des Faltenwurfs, bei der ein Stoff zu einer breiten, glatten Falte gefaltet wird. Diese Technik wird häufig bei Hosen, Röcken und Kleidungsstücken mit Taillenbund verwendet, um den Stoff glatter und angenehmer zu machen.
- Plissee
- Stoff, der aus dünnen Stoffstreifen besteht, die in einer Art Muster übereinander geschichtet werden. Der Stoff ist sehr luftig und leicht und eignet sich daher hervorragend für Sommerkleidung.
- Plüsch
- Sehr weicher, gepolsterter Stoff, der aus einer Mischung aus Baumwolle, Wolle und anderen synthetischen Fasern hergestellt wird. Er wird häufig in der Baby- und Kinderkleidung, aber auch in der Wohnraumgestaltung verwendet und sorgt für ein kuscheliges Gefühl.
- Plus-Size-Mode
- Modebereich, der sich mit seinen Größen explizit an kurvige Frauen und Männer richtet.
- Pochette
- Kleine, abgerundete Tasche, die als Accessoire an einem Kleidungsstück befestigt wird.
- Poloshirt
- Kurzärmeliges Hemd, das meist aus Baumwolle hergestellt wird. Es hat ein klassisches Polo-Design mit einem Kragen, einem Knopfverschluss und einem kleinen Logo auf der Brust. Es ist ein vielseitiges Kleidungsstück, das sowohl im Freizeit- als auch im Businessbereich getragen werden kann.
- Polster-BH
- Ein gepolsterter BH verfügt über vorgeformte Körbchen (Cups), um die Form der Brust besonders zu betonen.
- Polyacryl
- Synthetischer Stoff, der aus Acrylfasern hergestellt wird. Er ist sehr leicht, weich und warm und wird häufig für Kleidungsstücke und Accessoires verwendet. Polyacryl ist sehr langlebig und widerstandsfähig und eignet sich daher hervorragend für den täglichen Gebrauch.
- Polyamid
- Synthetischer Stoff, der aus Polyamidenfasern hergestellt wird. Es ist sehr robust, elastisch und widerstandsfähig.
- Polyester
- Reißfeste und pflegeleichte Kunstfaser ist formbeständig, trocknet schnell und wird oft zusammen mit Baumwolle verarbeitet. Da es Wärme gut bindet, kommt Polyester oft auch als Füllung von Winterjacken zum Einsatz.
- Polyurethan
- Das Material wird auf Erdölbasis hergestellt. Es ist nicht nur als Kunstleder beliebt in der Modebranche, sondern eignet sich auch für Beschichtungen textiler Stoffe.
- Poncho
- Ärmelloser, glockig fallender, mantelartiger Umhang mit einem Schlitz in der Mitte für den Kopf.
- Popeline
- Sehr leichter, glatter und weicher Stoff, der aus Baumwolle hergestellt wird. Der Stoff hat eine satte Oberflächenstruktur und wird häufig für Hemden, Kleider und andere Kleidungsstücke verwendet.
- Posamenten
- Kleine, dekorative Details, die an ein Kleidungsstück angebracht werden, um es zu verschönern. Posamenten können aus Metall, Perlen oder anderen Materialien hergestellt werden und sind ein beliebtes Accessoire in der Modebranche.
- Power-Dressing
- Stil, der in der Modebranche verwendet wird, um selbstbewusste und professionelle Eigenschaften auszudrücken. Es wird durch knallige Farben, starke Kontraste, scharfe Linien und eine starke Silhouette unterstrichen.
- Prêt-à-porter
- Konfektionsmode, die vorgefertigt und sofort in Standardgrößen verfügbar ist.
- Aufdruck von verschiedenen Motiven oder Mustern auf Kleidungsstücken.
- Prinzess Naht
- Eine spezielle Art der Nähtechnik, bei der zwei Stofflagen aufeinander genäht werden, um eine besonders dekorative und robuste Naht zu erhalten. Diese Technik wird oft bei formellen Kleidungsstücken wie Anzügen, Hochzeitskleider oder Krawatten verwendet.
- Puccy-Druck
- Der italienische Designer Pucci entwickelte erstmals die grafischen Druck-Dessins mit runden, kurvigen und fantasievollen Formen in bunten Farben auf Seidenjersey.
- Pullunder
- Ärmelloser Pullover, der in der Regel vergleichsweise dünn verarbeitet ist und über Hemden oder Blusen getragen wird. Beliebt ist hier vor allem ein V-Ausschnitt.
- Pumps
- Schuh mit ähnlicher Form wie High Heels, jedoch deutlich flacherer Absatz.
- Pure Look
- Puristischer Stil, der durch einfache, aber elegante Stoffe und Schnitte Formen und Materialien betont.
- Push-up BH
- Büstenhalter der, die Brüste anhebt und betont.
- Pyjama
- Zweiteiliges Kleidungsstück, das nachts im Bett getragen wird. Besondere Schnitte wie der Shorty oder die Verwendung wärmender Stoffe haben dabei spezielle Modelle für Sommer und Winter hervorgebracht.
- Python-Optik
- Aufgedrucktes Hautmuster einer Python.
Q
- Qulit
- Ursprünglich die Bezeichnung für bunte wattierte Decken amerikanischer Einwanderer, bezeichnet Qulit inzwischen Modestoffe mit einem Matelasse-Effekt, die mehr oder weniger wattiert und abgesteppt sind.
R
- Racer-Rücken
- Trägerform stammt aus dem Bademodendesign. Die Träger laufen hier auf dem oberen Rücken zusammen und bilden eine Y-Form.
- Radlerhosen
- Enganliegende, kurz über dem Knie endende Hose war ursprünglich als Funktionskleidung für den Radsport gedacht, hat sich inzwischen jedoch auf viele andere Sportarten und den Freizeitbereich ausgebreitet.
- Raffung
- Durch eine lose Reihe von Stichen, das Ziehen des Fadens und dem Entlanggleiten des Stoffes am Faden entstehen Falten, die die Breite des Stoffes verringern.
- Raglanärmel
- Bei Raglanärmeln sind Schulter und Ärmel aus einem Stück genäht, sodass die Naht am Front- und Rückenteil vom Halsausschnitt zur Achsel verläuft.
- Ramie
- Hochwertige, sehr feste Bastfaser im Leinenlook.
- Rapport
- Umfang eines sich permanent wiederholenden Web- oder Druckmusters.
- Ratinieren
- Gewalkte und vorgeraute Wollstoffe werden mit rotierenden Bürsten nachbehandelt.
- Rautenmuster
- Dieses auf der Spitze stehende Viereck ähnelt dem Karo von Spielkarten. Alternative Bezeichnungen sind Argyle-Dessin und Burlington-Muster.
- Raw Denim
- Raw Denim bezeichnet die Jeans in ihrer ursprünglichen Art. Gefärbt mit Indigo und noch nicht gewaschen ist die Färbung dunkel, auch kann die Jeans beim Waschen noch einlaufen.
- Rollkragenpullover
- Pullover mit hohem, rollbarem Kragen.
- Ready to Wear
- Sofort verfügbare, in Fabriken hergestellte Kleidung in Standardgrößen.
- Redingote
- Taillierter, schwerer Mantel, ohne Quernaht in der Taille, zum Saum hin ausgestellt.
- Reformmode
- Bequem geschnittene Kleidung, die Anfang des 20. Jahrhunderts die Korsettmode ablöste.
- Regattastreifen
- Gleichmäßige, mittelbreite Querstreifen in Blau und Weiß.
- Regular Fit
- Klassischer Schnitt von Jeanshosen und Oberteilen zwischen einem schmalen und weitem Schnitt.
- Reitermantel
- Taillierte, schwerer und wetterfester Mantel verfügt meist über hohe Seiten- und Rückenschlitze.
- Reithose
- An Beinen enganliegende Hose wird zum Reiten in Stiefeln getragen. Für Komfort auf dem Pferd sorgen der weite Schritt und Gesäßpartie.
- Reliefstickerei
- Stickereien mit dreidimensionalen Mustern und Designs.
- Renaissance-Ärmel
- Puffärmel, finden sich meist an Blusen und Kleidern. Sie sind durch Schnüre und Streifen unterteilt.
- Retro-Stil
- Mode, die sich meist vergangener und alter Stilelemente bedient.
- Revers
- Umschlag der vorderen Kante eines Kleidungsstücks, der mittels einer Naht mit dem Kragen verbunden ist.
- Reversible
- Kleidungsstücke, die von beiden Seiten getragen werden können.
- Richelieu-Stickerei
- Motive werden mit Knopflochstichen umrandet, anschschließend ausgeschnitten und mit Stegen miteinander verbunden.
- Ringerrücken
- Träger, der sich Y-förmig in Richtung der Schultern teilt und die Schulterpartien ausspart.
- Rinse Wash
- Meist genutzte Bearbeitungsmethode für eine einheitliche Färbung dunkler Jeanshosen. Dazu wird die Jeans nur mit klarem Wasser gewaschen.
- Rips
- Gewebe mit ausgeprägtem Rippenbild in Querrichtung.
- Ripstop
- Stoffe, bei denen im Abstand von 5 bis 8 Millimetern dickere Fäden in das ansonsten dünnere Gewebe eingewebt werden. Dabei entsteht das charakteristische Rechenkästenmuster und macht das Gewebe besonders robust.
- Röhrenhose
- Durchgehend sehr eng geschnittene Hose, ähnelt einer Leggings. Auch als Skinny-Jeans bezeichnet.
- Römersandalen
- Einfacher Schuh aus einer Ledersohle und um den Knöchel gebundenen Riemen mit freibleibenden Zehen.
- Rüsche
- Gekrauste oder gefaltete Stoffstreifen dienen als Dekoelement an Ausschnitten, Ärmelabschlüssen oder auch Röcken und Blusen.
- Rundhose
- Weit und gerade geschnittene Hose ohne Bügelfalte.
S
- Sabots
- Holzschuhe. In der Damenmode auch Sandalen mit Holzsohlen, die teilweise auch Absätze haben und mit dekorativen Elementen geschmückt sind.
- Sabrina-Absatz
- Niedriger, geschwungenen Absatz, der sich leicht nach innen wölbt.
- Sackleinen
- Starker, ungefärbter Gewebe aus Baumwolle. Es ist besonders grob und meist auch etwas steif.
- Safety-Tasche
- Innentasche bei Mänteln oder Jacken ist mit einem Klett-, Knopf- oder Reißverschluss gesichert.
- Saharienne-Jacke
- Lose geschnittene Jacke, mit mehreren aufgesetzten Taschen und einen halbhohen Kragen. Erinnert an Safari-Look mit Taillengürtel und lässigem Schnitt.
- Sakko
- Leichte Jacke, die gegebenenfalls zusammen mit einer gleichartigen Hose zu einem kompletten Anzug wird. Kann auch separat zu Jeans oder anderen Hosen getragen werden.
- Samt
- Art von Gewebe aus Seide, Baumwolle, Polyester oder Wolle. Charakteristisch ist eine weiche, kuschelige Textur und leuchtender Glanz.
- Sandalen
- Offene Schuhform mit Riemen.
- Sanding
- Texturierung, die verwendet wird, um ein Material weicher und glatter zu machen.
- Sand Wash
- Waschen von Denim mit Sand für eine besonders angenehm-weiche Oberfläche.
- Sari-Streifen
- Streifen charakteristisch für indische Saris.
- Sarong
- Wickelrock aus einem weichen Tuch mit Ursprung in Indonesien.
- Sartorielle Fertigung
- Kleidungsstücke nach Maß geschneidert. Erkennbar durch handgenähte Säume.
- Sarouel-Hose
- Hosen im orientalischen Stil sind bis zum Knie weit und rockartig, ab dort bis zum Fußende dann eng geschnitten oder gewickelt.Satin
- Sattelrock
- Knielanger, ausgestellter Rock mit anliegendem Hüftteil.
- Saxony
- Weiches, dichtes Gewebe, das aus Wolle oder einer Mischung aus Wolle und Seide hergestellt wird. Findet häufig Anwendung für Teppiche, Möbelstoffe, Vorhänge und andere hochwertige Gewebe.
- Schal
- Langes Stück aus Stoff oder Wolle wird hautsächlich als Kälteschutz um den Hals gewickelt. Daneben dienen Schals als Fansymbole im Mannschaftssport oder auch als modisches Accessoire.
- Schattendruck
- Druckvariante, die Motive ohne Farbabstufungen deutlich abgrenzt, sodass diese wie ein Schattenmuster oder auch Scherenschnitt wirken.
- Schaubenzug
- Tunnelartig eingearbeitete Schnur, die als Gürtel in Taillenhöhe den Stoff zusammenzieht.
- Schildkrötenkragen
- Schlauchartiger Stehragen ohne Umschlag.
- Schlaghose
- Wird vomab dem Knie bis zum Fußende deutlich weiter.
- Schlupfbluse
- Blusen ohne durchlaufende Knopfleiste, die über den Kopf gezogen werden. Der Schnitt ist in der Regel locker mit Rundhals, V-Ausschnitt oder einer Knopfleiste am Halsabschluss.
- Schluppenbluse
- Bluse mit einem langen Band anstatt eines Kragens, das am Ausschnitt zu einer Schleife gebunden werden kann.
- Schmirgeln
- Technik mit der eine Gewebeoberfläche angeschliffen und so sehr weich und samtig wird.
- Schneppe
- In der Mitte von Kleidoberteilen vorne angebrachte und nach unten weisende Spitzen, die Taillen schmaler erscheinen lassen sollen.
- Schnittmuster
- Vorlage, um Kleidungsstücke nachzuarbeiten. Bestehend aus einer Reihe von Papierstücken, simulieren sie die Form und Stil des Kleidungsstücks.
- Schößchen-Tailleur
- Figurbetontes Kostüm, an deren Jacke ein kurzes Schößchen angebracht ist.
- Schottenkaro
- Klassisches Karomuster mit Ursprung in der schottischen Nationaltracht, entsteht durch das Verweben verschiedenfarbiger Fäden.
- Schrägschnitt
- Schrägschnitt bezeichnet den Schnitt im 45 grad Winkel eines gewebten Stoffes. Da Stoff in der Diagonalen dehnbarer ist, erhöht diese Technik die Flexibilität des Stoffes.
- Schubtasche
- Schräg angesetzte Taschen, in die man die Hand seitlich leicht einführen kann.
- Schurwolle
- Ohne Beimischung wird sie direkt nach der Schur verarbeitet. Es gibt sie in unterschiedlichen feinen oder auch groben Qualitäten, sich aber stets durch ihre temperaturangleichenden Eigenschaften auszeichnet.
- Schussfaden
- Langer Faden, der eingewebt wird, um ein Textil zu binden. Er wird auf der Rückseite des Gewebes geführt, schließt die Maschen und hält das Gewebe zusammen. Er zieht sich über die komplette Breite des Gewebes.
- Schwesternstreifen
- Feine und gleichmäßige Streifen in Weiß, Blau und Grau ähneln den Blusen von Krankenhaus-Schwestern.
- Scoop-Neck
- U-förmiger Ausschnitt, der das Dekolleté betont und optisch den Hals verlängert.
- Seamless
- Verschiedene Arten von Unterwäsche, die keine Seitennähte haben und so unter der Oberbekleidung weniger sichtbar sind.
- Second Hand-Mode
- Bekleidung aller Art, dass von Vorbesitzern weiterverkauft wird und bereits getragen worden sein kann.
- Seed Beds
- Kleinen Glasperlen, die als Dekoelemente direkt auf das Kleidungsstück aufgenäht werden.
- Seersucker
- Feine Webstoff mit kleinen blasigen Streifen, besteht überwiegend aus Baumwolle und wird oft für Bettwäsche benutzt.
- Seide
- Tierische Faser vom Kokon des Seidenspinners. Leicht, reißfest, temperaturangleichend und saugfähig. Wirkt edel, kann empfindlich auf Schweiß und Sonneneinstrahlung reagieren.
- Seidenschrei
- Typische knirschender Griff von Naturseide wird durch eine Behandlung mit Ameisensäure erreicht.
- Sengen
- Abflammen mit Gas von abstehenden Fasern von Garnen und Geweben.
- Serafino-Ausschnitt
- Rundhalsausschnitt mit Knopfleiste.
- Shantung
- Grifffester, glatter Wildseidenstoff, eignet sich für festliche Kleidung, Brautmode, Alltagsmode und Wohndekoration.
- Shabby Chic
- Abgenutzt und heruntergekommen wirkende Kleidung
- Shape Wear
- Kleidungsstücke, die den Körper zu formen und stützen. Werden unter der Kleidung getragen und geben eine glatte, flache Figur.
- Shibori
- Traditionell japanisches Verfahren, bei dem Textilien manuell gefaltet, gebunden, getaucht und gefärbt werden. Ähnlich wie bei dem Verfahren der Batik, entstehen dabei einzigartige Muster.
- Shiftkleid
- Gerade geschnittenes Kleid. Vergleichbar mit dem Etui-Kleid, ist es nur um Taille und Hüfte herum weiter geschnitten.
- Shirtkleid
- Langes Shirt, das nach unten hin verlängert ist und damit wie ein Minikleid aussieht.
- Shorts
- Kurze Hosen, die maximal bis unter das Knie reichen.
- Shorty
- Pyjama für warmes Klima, besteht aus kurzer Hose und kurzärmeligem Oberteil.
- Single-Jersey
- Dünner, weich fallender Jerseystoff, der auf der rechten Maschen glatt gestrickt wird und daher eine sichtbare rechte und linke Stoffseite hat.
- Skaterhose
- Weite Hose mit tiefem Schritt wirkt besonders lässig.
- Skinny Jeans
- Besonders enganliegende Jeans.
- Slack Jeans
- Hosen mit geradem, aber lockerem Schnitt.
- Slim Fit
- Eng sitzend geschnittene Kleidungsstücke.
- Slingbacks
- Offene Damenschuhe mit Riemen um die Ferse.
- Slinky
- Weiche, leicht fallende Bekleidung aus Acetat- und Viskosemischungen, die überwiegend gerade geschnitten und angenehm zu tragen sind.
- Slip
- Eng anliegende Unterhose ohne Beinansatz.
- Smoking
- Einreihige Anzug mit Schalkragen, auch als Tuxedo bekannt. Farblich abgestimmte Jacke, Weste, Hose und Kummerbund. Die Smokinghose hat weder Umschlag noch Bundfalten, dafür oft aber zwei Galonstreifen.
- Sneakers
- Oberbegriff für sportliche Schuhe und Turnschuhe für die Freizeit.
- Soft Pants
- Bequeme, weit geschnitte und leicht fallende Hosen.
- Softshell
- Funktionstextilien für Sport- und Outdoorbekleidung. Softshell-Materialien bestehen meist aus verschiedenen Lagen, die zu einer einzigen Funktionsschicht laminiert werden. Es ist wasserabweisend, hoch atmungsaktiv, leistungsfähig und langlebig.
- Sonderedition
- Spezielle Kollektionen, die nur in einer limitierten Auflage hergestellt werden.
- Spaghettiträger
- Sehr schmale Träger an Tops und Sommerkleidern.
- Spatenkragen
- Trapezförmiger Ausschlagkragen.
- Spencer-Kombination
- Festoutfit für Herren bestehend aus einer hüftkurzen Jacke, einer dunklen Hose, einem weißen Hemd mit Kläppchenkragen, einer farbigen Schleife mit passender Pochette und einem Kummerbund oder einer Weste.
- Spiegelnaht
- Verbindet den Revers mit dem Kragen. Wird angewendet bei klassisch geschnittenen Sakkos, Mänteln und Damenjacken.
- Spitze
- Dünnes, gewebtes Dekorationsmaterial für Textilien in verschiedenen Variationen wie Klöppel-, Stickerei-, Tüll-, Filet-, Häkel- und Guipure-Spitze.
- Spitz-Fasson
- Kragen- und Reversecken von Sakkos, Anzügen und Mänteln, die besonders spitzwinklig geschnitten sind.
- Sport-BH
- BH mit besonders gutem Halt für sportlichen Betätigungen. Bestehen aus atmungsaktiven und leicht trocknenden Materialien. Einige Modelle sind als Bustier geformt, sodass ein hoher Tragekomfort gegeben ist. Gibt es mit leichtem, mittlerem und starkem Halt.
- Sports Wear
- Sportlich-lässige Freizeitkleidung, die optisch an Sportbekleidung angelehnt ist.
- Stangenware
- Konfektionskleidung in Standardgrößen, die in großer Stückzahl im Einzelhandel verkauft wird.
- Staubmantel
- Leichter und sehr weiter Mantel, für gewöhnlich ungefüttert und in hellen, neutralen Tönen gehalten.
- Stay Ups
- Halterlose Feinstrümpfe.
- Stecktasche
- Kleine Tasche in der rechten Hosentasche von Jeans, die ursprünglich zur Aufbewahrung von Taschenuhren gedacht war.
- Stehbundkragen
- Kurzer, einfach stehender Kragen an Hemden oder Pullovern.
- Stencil-Druck
- Schablonendruck auf Textilien.
- Steppjacken
- Dicke, warme Jacken, aus einem gepolsterten Material mit einer Steppnaht und einer Daunen- oder Polyesterfüllung.
- Stichelhaar
- Wollstoff mit einzeln abstehenden Haaren, die als Effekt im Garn versponnen sind.
- Stiefeletten
- Halbhohe Stiefel, mit verschieden hohen Absätzen.
- Stoffmuster
- Kleine Stoffstücke dienen als Muster für die Materialwahl.
- Stola
- Breiter und locker über Schultern und Armen liegender Schal.
- Stone Wash
- Waschmethode bei der Jeans zusammen mit Steinen gewaschen werden und eine verwaschene Optik entsteht.
- Stopper
- Kugel- oder knebelförmigen Mechanismen, die Kordelzüge im Tunnel zu fixieren.
- Stoßband
- Bündchen, das zur Verstärkung von Nähten und Säumen in Hosen, Jacken und Blusen dient.
- Straight Fit
- Schnittmusterstil, der eine schmale und gerade Silhouette.
- Strass
- Dekorationsmaterial aus kleinen, funkelnden Kristallen, als Grundlage zur Herstellung von stylischem Modeschmuck und modischen Verzierungen.Straußenleder
- Streetwear
- Bekleidung und Schuhe mit informellen, lässigen Look ist in der Regel bequem und unkompliziert.
- Streichgarn
- Garne aus ungekämmter Wolle und Wollmischungen, die wirr angeordnet sind und bei der Verarbeitung eine wollige Oberfläche mit Unregelmäßigkeiten entsteht. Die Stoffe sind daher weich und voluminös und eignen sich hervorragend zum Walken oder Anrauen.
- Stretch
- Material, mit hohem Maß an Elastizität. In der Regel aus synthetischen Fasern hergestellt. Stretch-Stoffe sind aufgrund ihres bequemen und beweglichen Gefühls sehr vielseitig einsetzbar.
- Strichloden
- Wollstoff in Längsrichtung angeraut und dann durch Dämpfen glatt gepresst. Ist leicht glänzend, wasserabweisend und wetterfest.
- String-Tanga
- Stoff, der gerade einmal die vordere Genitalzone abdeckt und durch schmale Riemen zusammengehalten wird.
- Stulpen
- Strümpfe ohne Fuß, vom Knöchel bis zum Oberschenkel, mit bequemer Passform. Sie bieten einen zusätzlichen Schutz vor Kälte und werden aus natürlichen und synthetischen Fasern hergestellt.
- Sturmhaube
- Kopf und Hals umhüllende Mütze, die entweder nur das Gesicht oder auch nur Augen und Mund freilässt.
- Stutzer
- Knielanger, zweireihiger Mantel. Oder auch bekannt als Bezeichnung für einen eitlen und sehr modebewussten Mann.
- Superwash
- Behandlung von Wollfasern, die sie widerstandsfähiger gegen Verfilzung und besser für die Maschinenwäsche geeignet macht.
- Survival-Look
- Praktische und robuste Kleidung aus wetterfesten Materialien, die den Anforderungen des Outdoor-Lebens gerecht wird.
- Sweat-Material
- Dicker, weicher und atmungsaktiver Stoff, der hauptsächlich für die Herstellung von Sport- und Freizeitbekleidung verwendet wird. Der Stoff ist sehr leicht und komfortabel und wird in der Regel aus Baumwolle oder Kunstfasern hergestellt. SDie Oberflächenbeschaffenheit ermöglicht eine gute Feuchtigkeitsaufnahme. Während die Außenseite der Materialien weitgehend glatt ist, ist die Innenseite oft aufgeraut und weicher.
- Sweetheart-Ausschnitt
- Herzförmiger Ausschnitt folgt der Kurve der Brüste und ist in der Mitte spitz zulaufend.
- Swinger
- Langes, ungefüttertes Jäckchen mit lässigem Look. Normalerweise aus schwerem Material wie Samt oder Leder hergestellt.
- Swingpocket
- Taschen an Jeans, Jacken, Mänteln und Sweatshirts mit bogenförmigem Eingriff.
- Synthetics
- Überbegriff aller Stoffe und Waren aus Chemiefasern.
T
- Tab-Kragen
- Kragen bei dem die Kragenschenkel durch eine regulierbare Stoffspange mit Druckknopf verbunden werden können.
- Tactel
- Weicher und sehr angenehmer Stoff aus Polyamid, der das Gefühl von Baumwolle vermittelt. Wird überwiegend im Bereich der Funktionskleidung angewendet.
- Taffeta
- Glänzender, steifer Stoff aus Seide oder Nylon findet sich vor allem bei Ballkleidern und Schleifen.
- Tailleurs
- Französischer Begriff für schmales, figurbetontes, feminines Kostüme.
- Tailor-Look
- Aussehen eines von einem Schneider maßgefertigten und angepassten Kleidungsstücks.
- Tanga
- Sehr knapper Slip aus einem kleinen Stoffteil an Vorder- und Rückseite, die über Bänder oder Kettchen miteinander verbunden sind.
- Tankini
- Kombination aus Badeanzug und Bikini. Das taillenlange Oberteil ist dabei wie ein Bikini-Oberteil ausgearbeitet, jedoch deutlich länger, sodass es den Bauch fast vollständig verdeckt.
- Tank Top
- Top mit breiten Trägern, ist ärmellos und hat einen U-förmigen Ausschnitt.
- Tapisserie-Muster
- Muster, die aus verschiedenen Mustern und Farben bestehen und häufig auch in Teppichen und Tapeten gefunden werden. Sie sind sowohl auffällig als auch elegant und werden ebenfalls in der Herstellung von Oberbekleidung verwendet.
- Tapered Leg
- Hosen mit bequemem Schnitt, bei dem das Hosenbein zum Fuß hin schmaler wird. Früher waren diese Hosen auch als Karottenhosen bekannt.
- Tarnmuster
- Fleckige Muster in gedeckten Farben diente beim Militär ursprünglich der Tarnung von Mensch und Maschine.
- Taschentuch-Karo
- Die Karos in der Größe eines Taschentuchs sind einfarbig, jedoch durch eine Matt-Glanz-Struktur des Gewebes sichtbar.
- Tartan
- Schottisches Karomuster.
- Tea-Länge
- Länge eines Kleides oder Rockes, die zwischen Knie und Knöchel fällt, in der Regel drei bis vier Zentimeter über dem Knöchel.
- Techno-Cotton
- Mischgewebe aus Baumwolle und Polyester oder Polyamid ist besonders pflegeleicht.
- Techno-Stoffe / Techno-Look
- Stoffe aus synthetischen Garnen und/oder Beschichtungen wirken besonders künstlich und kühl. Mehrere Kleidungsstücke dieses Stils kombiniert ergeben den Techno-Look.
- Teddy
- Weicher Plüschstoff aus Wolle oder Kunstfaser ist etwas weniger dicht als Samt, hat dafür deutlich längere Fasern.
- Teflon-Beschichtung
- Bekannt ist der Anti-Haft-Film vor allem von Töpfen und Pfannen. In der Modeindustrie schützt das Material Stoffe vor Schmutz und Flecken, ohne jedoch Veränderungen der Farbe, Struktur oder dem Grip der Stoffe herbeizuführen.
- Textur
- Oberflächenbeschaffenheit eines Stoffes.
- Throwback-Mode
- Lässiges modisches Genre, das sich auf die Wiederbelebung von Kleidungsstücken aus früheren Zeiten konzentriert.
- Toile
- Dünner, leichter Stoff, aus Baumwolle oder Leinen. Ist sehr luftig und atmungsaktiv und wird gern in der Herstellung von Kleidern und Blusen verwendet.
- Topless Kleid
- Trägerlose Kleid wird auch als Oben-Ohne-Kleid bezeichnet.
- Torerohose
- Enge, wadenlange Hose verfügt an der Seite über Schlitze oder Knöpfe. Optisch sind sie den Hosen der spanischen Toreros angelehnt.
- Torsolet
- Korsettartiger Long-BH reicht bis zur Hüfte und ist oft durch Spitzen verziert.
- Toque
- Hut mit schmaler Krempe oder ohne Krempe, auch als Kochmütze bekannt.
- Tote Bag
- Mittelgroße Tasche mit zwei parallelen Griffe. In der Regel oben nicht verschlossen, sind sie größer als die meisten anderen Handtaschen.
- Trainingsanzug
- Einheitlich designte Hose und Oberteil für den Sport.
- Trekking-Stil
- Funktionelle Outdoorkleidung für das Wandern, Trekking und Bergsteigen.
- Trenchcoat
- Allwettermantel mit breitem Revers, Hüftgürtel und Gehfalte im Rücken. Oft auch mit Schulterklappen und Schubtaschen.
- Triangel-BH
- BH-Typ mit Körbchen in Dreiecksform, ist in seiner Ursprungsform ungefüttert. Zu finden ist der Triangel-Schnitt auch bei Bikinis.
- Trikot
- Bezeichnet entweder ein eng anliegendes Kleidungsstück aus Maschenware, dient als Sammelbegriff für Single-Jersey oder bezeichnet eine Bindungsart, bei der eine Dehnbarkeit des Stoffes in der Breite erzielt wird.
- Trikotine
- Glattes, elastisches Gewebe, normalerweise aus Baumwolle, Polyester oder einer Mischung beider hergestellt.
- Troyer
- Schlupfpullover aus Wolle mit hohem Reißverschlusskragen, auch als Seemannspullover.
- Trunk Show
- Vorschau der neuesten Modekollektion eines Designers in ausgewählten Bekleidungsgeschäften vor dem allgemeinen Verkaufsstart.
- Tüll
- Lockeres, netzartiges Gewebe aus Baumwolle, Seide, Chemiefasern, entsteht durch die Verdrehung zweier Kettenfäden, sodass eine voluminöse Struktur entsteht, die z. B. bei Hochzeitskleidern und Petticoats beliebt ist.
- Tulpenrock
- Hoch geschnittener Rock mit Falten oder Raffungen unterhalb des Bundes, der sich zum Saum hin verengt.
- Tunika
- Blusen mit weitem Schnitt und einer Länge bis zur Gesäßmitte.
- Tunnelzug
- Dient dem Einfädeln einer Kordel, mit der sich die Weite einer Hose oder Kapuze durch den ZUg an der Kordel regulieren lässt.
- Tuxedo
- Formeller Anzug, der normalerweise aus einem schwarzen oder dunkelblauen Anzugjacke und einer passenden Hose besteht. Es wird normalerweise mit einer Krawatte getragen und ist ein Klassiker für besondere Anlässe. US amerikanischer Begriff für Smoking.
- Tutu
- Klassische Ballettröckchen aus Tüll.
- Tweed-Garn
- Wirkt durch Noppen und Unregelmäßigkeiten handgesponnen.
- Twist-Garn
- Elastische, strapazierfähige und weiche hoch gedrehte Wolle.
- Twill
- Ist ein anderer Begriff für Köper oder Köperbindung und somit eine der Grundbindungsarten für gewobene Stoffe. Twillgewebe ist sehr dicht und verfügt über eine Diagonalstruktur, die vor allem durch Denim bekannt ist.
- Twin-Set
- Kombination aus Pullover und einer passenden Strickjacke, wobei es Kombinationen mit langen und kurzen Ärmeln gibt.
- Two-in-one
- Steht für zwei Artikel zum Preis von einem. Jacken sind mit herausnehmbaren Westen kombiniert, Shirt- und Blusen mit integrierten Tops oder Regenjacken mit einem gefütterten Inlet für den Winter.
U
- U-Boot-Ausschnitt
- Kragen verläuft in einem grossen, ovalen Bogen, wobei die Schulter weitgehend frei bleibt, das Dekolleté jedoch weitgehend bedeckt ist.
- Ulster
- Lockerer, zweireihiger Mantel für Herren mit breitem Revers und Rückengürtel.
- Umhängetasche
- Taschen mit großem Fach mit Reißverschluss in der Mitte und eine Klappe, die sich über die Vorderseite klappen und verschließen lässt.
- Understatement
- Unauffälliger, nicht offensichtlich hochwertiger Stil.Unifarben
- Unisex
- Diese Passform eignet sich sowohl für Herren wie auch für Damen.
- Unitard
- Dieses Trikot ist einteilig, liegt eng am Körper an und hat oft keine Ärmel.
- Upcycling
- Hierunter ist die Wiederverwertung alter Kleidungstücke zu verstehen.
- Urbane Eleganz
- Ein Stil, der raffiniert und stilvoll ist, aber auch entspannt und für den Alltag in der Stadt geeignet ist.
- Used Look
- Durch spezielle Behandlungsmethoden werden Kleidungsstücke so bearbeitet, dass sie gebraucht und getragen wirken. Charakteristisch sind kleine Löcher, verwaschene Farben oder auch Abriebstellen.
- Utilitäre Kleidung
- Funktionelle, praktische Kleidung, die für einen bestimmten Zweck wie Arbeit oder Outdoor-Aktivitäten entworfen wurde und oft aus langlebigen Materialien besteht.
V
- Vanisé
- EineStoffveredelung die den Eindruck von leicht getragen oder verblasst vermittelt der durch den Kontrast rechter und linker Maschen entsteht.
- Vatermörderkragen
- Einen besonders hohen Hemdkragen, der den Eindruck erweckt, den Träger zu erwürgen.
- V-Ausschnitt
- Ein V geformter Ausschnitt, der sich von der Mitte des Halses bis zum Brustbein erstreckt.
- Velours
- Ein weicher, samtiger Stoff, der aus Baumwolle, Kunstafaser oder Samt hergestellt wird.
- Veloursleder
- Synthetisches Ledermaterial mit einer samtigen, weicher Oberfläche dass häufig für Schuhe, Taschen und Möbel verwendet wird.
- Velveton
- Der Stoff wird der aus Baumwollgarn und Kunstfasern hergestellt und dem aussehen des Veloursleder ähnelt.
- Verbrämung
- Dieser Begriff benennt den Pelz- oder Plüschbesatz an Kragen, Revers, Ärmeln, Vorderkanten und Säumen.
- Veredelung
- Auch als Branding bekannt, bezeichnet Möglichkeiten wie Bestickung, Bedruckung, Anbringung von Emblemen und Etiketten auf einem Bekleidungsstück.
- Vichy-Karo
- Ein klassisches Karomuster, aus kleinen, quadratischen Schachbrett-ähnlichen Mustern was an eine Tischdecke erinnert. Das Karo besteht aus hellen und dunklen Farben, die diagonal angeordnet sind. Vichy-Karo wird oft auf Baumwollstoffen verwendet und ist ein beliebter Stoff für Sommerkleidung wie Hemden und Röcke.
- Vigoureux
- In der Mode bezieht sich der Begriff "vigoureux" auf einen starken und energiegeladenen Stil. Dieser Stil kann in verschiedenen Formen auftreten, wie z.B. in der Wahl von markanten und auffälligen Farben, in der Verwendung von großen Mustern oder ungewöhnlichen Materialien. Ein Vigoureux-Outfit ist in der Regel sehr auffällig und zeichnet sich durch eine starke Persönlichkeit aus.
- Vikunja
- Eine Art von südamerikanischen Kameliden, deren Wolle für ihre besondere Weichheit und Wärme bekannt ist.
- Vintage-Look
- Ein Modetrend, bei dem Kleidungsstücke und Accessoires im Stil der 1920er bis 1980er Jahre designt und getragen werden. Der Vintage-Look ist gekennzeichnet durch die Verwendung von Retro-Stoffen, -Prints und -Schnitten.
- Viskose
- Eine synthetischer Zellulosefaser, der aus natürlichen Rohstoffen wie Baumwolle, Holz oder Bambus hergestellt wird. Viskose ist ein häufig verwendetes Material in der Mode- und Textilindustrie, da es weich, glatt und leicht ist.
- Visual Merchandising
- Eine Methode die der Einzelhandelsbranche verwendet, um Produkte und Marken in einer ansprechenden und attraktiven Art und Weise zu präsentieren. Dazu gehört die Gestaltung von Schaufenstern, Regalen und Ladeneinrichtungen sowie die Platzierung von Produkten in einer bestimmten Reihenfolge.
- Vlies
- Ein dünnes, nicht gewebtes Material, das aus natürlichen oder synthetischen Fasern hergestellt wird. Vlies wird oft als Futter oder als Isolationsmaterial verwendet.
- Vogelaugenmuster
- Ein Muster, das an die Augen von Vögeln erinnert. Es besteht aus kleinen, runden Löchern im Stoff, die von einem dünnen Faden umgeben sind. Dieses Muster kann auf verschiedenen Textilien wie Stoffen, Leder und Pelzen verwendet werden.
- Voile
- Ein sehr leichter und dünner Stoff, der oft aus Baumwolle oder Leinen hergestellt wird. Der Stoff hat eine glatte und matte Oberfläche und eignet sich besonders gut für leichte und luftige Kleidungsstücke wie Blusen, Röcke und Sommerkleider.
- Volants
- Volants sind breite Rüschen, die an der Unterseite von Kleidungsstücken wie Röcken, Kleidern oder Ärmeln angebracht werden, um dem Kleidungsstück eine weiblichere und romantischere Optik zu verleihen.
W
- Wachsen
- Wachsen ist ein Verfahren, bei dem Textilien mit Wachs behandelt werden, um ihnen eine wasserabweisende und winddichte Eigenschaft zu verleihen.
- Walken
- Walken bezieht sich auf das Einlaufen von Textilien durch das Tragen oder Waschen was zu enstannten Fasern führt, dass das Kleidungsstück gemütlicher macht.
- Wasserfallkragen
- Art von Kragen der einem Wasserfall ähnelt, bei dem die Vorderseite des Kragens offen und fließend ist. Dieser Kragenstil ist besonders beliebt bei Blusen und Kleidern und verleiht dem Träger eine elegante und feminine Optik.
- Wattierung
- Wattierung bezieht sich auf die Verwendung von dicken und weichen Materialien, um Kleidungsstücke wärmer und bequemer zu machen. Wattierung kann aus natürlichen oder synthetischen Materialien hergestellt werden und wird oft in Jacken, Mänteln und Westen als Innenfutter verwendet.
- Webpelz
- Ein synthetisches Material, das aufgrund seiner Ähnlichkeit mit natürlichem Pelz, Preis und Ethischen Problemen in der Mode- und Textilindustrie verwendet wird.
- Wedges
- Schuhe mit einer dickeren und breiteren Sohle, die an der Ferse höher ist und so dem Träger einen höheren Absatz geben, ohne dass das Gewicht des Absatzes auf die Zehen fällt.
- Weekender
- Eine grössere Tasche die genug Platz für ein Wochenendausflug bietet.
- Wespentaille
- Eine sehr enge und betonte Taille, die mit engen taillierten Oberteilen und Korsetts erreichbar sind und an die Taille einer Wesbe erinnern.
- Weste
- Die klassische Weste ist eine ärmellose, taillenlange Jacke für Damen und Herren, die aus verschiedenen Materialien hergestellt werden und in vielen Stilen erhältlich sind.
- Western-Rock
- Ein im Western-Stil designter Rock, meist aus Jeans oder Leinen, mit Verzierungen wie Fransen, Nähte oder Steppnähte.
- Wet Look
- Ein Modetrend, bei dem Kleidungsstücke nass erscheinen. Dieser Effekt wird oft durch die Verwendung von glänzenden und glatten Stoffen wie Leder oder PVC erreicht.
- White Tie
- Ein formeller Kleidungsstil, der für besondere Anlässe wie Abendessen, Balls oder Opernaufführungen verwendet wird. Der White Tie besteht aus einem schwarzen Frack, weiße Fliege und einem weißen Hemd.
- Wickeloptik
- Die Wickeloptik bezieht sich auf eine Art von Design, bei dem ein Kleidungsstück wie ein Tuch oder ein Schal um den Körper gewickelt wird.
- Wiggle Dress
- Dieses „Kurvenwacklerkleid“ hat seinen Ursprung in den Fünfzigerjahren und ist durch den figurbetonten Schnitt prädestiniert, um die Kurven bei einem entsprechenden Gang zum Wackeln zu bringen.
- Wildleder
- Wildleder ist ein natürliches Leder, das aus der Haut von Tieren wie Rindern oder Schafen hergestellt wird. Es hat eine raue und ungleichmäßige Oberfläche und ist in der Regel dicker und robuste als andere Arten von Leder.
- Wildseide
- Ein natürlicher Faser, der aus den Kokons von Wildseidenraupen gewonnen wird. Mit einer besonders glatte und glänzende Oberfläche ist Wildseide sehr edel und vergleichsweise teuer.
- Wimpelkragen
- Ein besonders breiter und fließender Kragen, der aus mehreren Schichten von Stoff besteht und in der Regel aus einem dünnen und biegsamen Material wie Baumwolle oder Leinen hergestellt wird.
- Wimpelrevers
- Eine Art von Revers, dessen Kragenende in mehrere Schichten gefaltet ist, die an einer Seite herabhängen. Dieser Reversstil erinnert an den einer Flagge und wird oft bei formellen Anzügen oder Jacken verwendet.
- Windbreaker
- Ein Windbreaker ist eine Art von leichter und atmungsaktiver Jacke, die dazu dient, den Träger vor Wind und Regen zu schützen.
- Wolkenstore-Rock
- Diese überlang geschnittene Rockform wird wie bei einem Vorhang mithilfe von Bändchen auf die richtige Länge gezogen und gleich einer Wolke gebauscht.
- Wolle
- Die natürliche Faser wird aus den Haaren von Schafen, Ziegen oder anderen Tieren gewonnen. Wolle zeichnet sich durch seine positiven Eigenschaften wie Feuchtigkeitsausgleich und Wärmespeicherung aus.
- Wollvelours
- Stoff mit einer weichen und samtigen Oberfläche, der oft für Winterbekleidung wie Pullover und Jacken verwendet wird.
- Wonder Bra
- Dieser geschützte Begriff der Fa. Gossard bezeichnet einen klassischen Stütz-BH, bei dem sich die Träger am Rücken kreuzen.
- Wonder Tee
- Ein T-Shirt, entworfen um die Figur zu formen und zu glätten, was durch formende Einsätze oder Nähte ereicht wird.
X
- X-Linie
- Ein Design was durch diagonale Nähte oder Raffungen die Linien eines Kleidungsstücks in eine X-Form legen.
- XXL-Look
- Der XXL-Look bezieht sich auf eine Art von Mode, die große und weite Silhouetten und Übergrößen betont. Dieser Stil kann durch die Verwendung von weiten und lockeren Schnitten, dickeren Stoffen und großen Mustern erreicht werden.
Y
- Y-Linie
- Große und weite Oberteile, kombiniert engen, schmal geschnittenen Unterteilen sodass sich eine Y-Form in der Silhouette ergibt.
Z
- Zigarettenhose
- Eine enge und schmale Hose, die eng am Bein entlangläuft und in einem schmalen Beinabschluss endet.
- Zipper-Puller
- Der Zipper-Puller ist der Anhänger am Schiffchen des Reißverschlusses.
- Zip-Off-Hose
- Eine Hose praktisch für Outdoor-Aktivitäten, die in der Länge verstellbar ist, indem man einen Reißverschluss öffnet und die untere Hälfte der Hose abzieht.
- Zirkonia
- Ein Diamanten ähnlicher Edelstein für einen Bruchteil des Preises.
- Zopfmuster
- Ein Muster was beim Verkreuzen mehrerer Maschen entsteht,was an einen Zopf erinnert.
- Zurichtung
- Zurichtung bezieht sich auf das Prozess des Nähens oder Zusammennähens von verschiedenen Stoffteilen, um ein Kleidungsstück zu erstellen.
- Zweitlinie
- Eine Kollektion die im vergleich zur Vorgänger Kollektion meist günstiger und leicht abgewandelt ist.
- Zwickel
- Ein Stoffeinsatz der in die Unterseite eines Kleidungsstücks eingearbeitet wird, um mehr Bewegungsfreiheit und Bequemlichkeit zu ermöglichen.
- Zwiebellook
- Der Zwiebellook bezieht sich auf mehrere Schichten von Kleidung die übereinander getragen werden, um eine warme und isolierende Wirkung zu erzielen.
- Zwirn
- Durch das Verdrehen verschiedener Garne entsteht Zwirn.
Ö
- Öko-Look
- Stil, bei dem ökologisch hergestellte Kleidungsstücke getragen werden. Dazu gehören Kleidungsstücke aus recycelten Materialien, Kleidungsstücke aus natürlichen Fasern und Kleidungsstücke, die unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden.
- Öse
- Geschlossene Metallringe zum Durchziehen von Schnüren oder dem Befestigen von Haken.
Ü
- Überfärber
- Stoffe, die mit einer hellen und dunklen Garnfarbe gewebt und dann zusätzlich gefärbt werden.
- Übergangsmode
- Mode für die Übergangsjahreszeiten mit ihrem unbeständigen Wetter. Der Anspruch ist daher, gleich mehrere Funktionen gleichzeitig zu erfüllen.
- Übergröße
- Bekleidung in Übergröße richtet sich vorwiegend an Personen, die größere Größen als die Standardkonfektionsware benötigen.
- Überschnittener Ärmel
- An verlängerter Schulternaht angeschlossener Ärmel.