Veröffentlicht: 2023-06-22 ǀ Aktualisiert: 2023-07-04
Unternehmensgeschichte
Fast Retailing
Passend zu diesem Beitrag: Finanzdaten Fast Retailing.
K.K. Fast Retailing ist ein japanischer Modekonzern, der an der Tokioter Börse im Nikkei 225 Index notiert ist. Neben der kontinuierlichen weltweiten Expansion der Marken Uniqlo und G.U. ist das Unternehmen stets bestrebt, die eigenen Umweltauswirkungen zu minimieren und legt den Schwerpunkt auf Lieferketten, Menschenrechte, aber auch auf recycelte Produkte und die Lösung sozialer Probleme.
Gegründet |
1963 als Ogori Shoji Co., Ltd. (Ube, Yamaguchi, Japan) 1991 als Fast Retailing Co., Ltd. (Namensänderung) |
Gründer | Hitoshi Yanai |
Firmensitz | 10717-1, Sayama, Yamaguchi City, Yamaguchi, Japan |
Schlüsselpersonen |
Tadashi Yanai (Vorsitzender, Präsident and CEO) Shimpei Otani (CTO) Makoto Hoketsu (CIO) |
Produkte | Bekleidung und Accessoires |
Bereiche |
Mode Schuhe |
Tochtergesellschaften |
Comptoir des Cotonniers Helmut Lang Foot Park G.U. J Brand Princesse tam-tam Theory Uniqlo |
Website | www.fastretailing.com/eng |
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1949: Das Familiengeschäft für Herrenbekleidung eröffnet
Hitoshi Yanai eröffnet in der westjapanischen Stadt Ube (Yamaguchi) ein Herrenbekleidungsgeschäft namens Ogōri Shōji.
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1963: Gründung der Ogori Shoji Co., Ltd
Die Ogori Shoji Co., Ltd. wird mit einem Kapital von 6 Millionen Yen gegründet.
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1972: Unterstützung durch den Sohn
Yanais Sohn Tadashi tritt in den väterlichen Betrieb ein.
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1984: Eine erste Zweigniederlassung eröffnet
Tadashi Yanai eröffnet in Hiroshima, unweit von Ube, ein Geschäft für preisgünstige Kleidung für Jungen und Jugendliche. Gleichzeitig übernimmt er die Rolle des Geschäftsführers und löst damit seinen Vater ab. Ogōri Shōjis Filiale trägt den Namen Uniqlo. Die Kleidung ist anfangs meist nur billige Importware, der Markenname Uniqlo etabliert sich erst später.
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1985: Eröffnung des ersten Uniqlo-Stores
Der Yamanota Store in der Präfektur Yamaguchi ist das erste Geschäft, das unter dem Markennamen Uniqlo eröffnet und damit einen neuen Standard für die folgenden Geschäfte der Marke setzt.
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1991: Umbenennung in Fast Retailing
Das Familienunternehmen ändert seinen Namen in Fast Retailing. Das Geschäft in Hiroshima schließt.
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1994: Börsengang in Hiroshima
Das Unternehmen geht in Hiroshima an die Börse.
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1996: Eröffnung eines Büros in Tokio
Um die interne Planung und Entwicklung der Produkte zu intensivieren, eröffnet das Unternehmen ein Büro in Tokio.
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1998: Fertigstellung des Headquarters
Der Bau des Hauptsitzes in Yamaguchi wird fertiggestellt und ist seitdem der neue Hauptsitz des Unternehmens. Der Harajuku Store in Tokio eröffnet als erste Uniqlo-Filiale in einer Stadt.
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1999: Börsengang in Tokio
Nach dem Börsengang in Hiroshima folgt in diesem Jahr der Börsengang in Tokio. Zur weiteren Optimierung des Produktionsmanagements eröffnet ein weiteres Büro in Shanghai.
Seitdem hat das Unternehmen mit seinen günstigen Preisen einen weltweiten Siegeszug bei einem modebewussten Publikum angetreten und setzt immer wieder neue Trends. Vor allem die Einzelhandelskette Uniqlo gilt als finanziell erfolgreich und erwirtschaftet einen Großteil des Umsatzes von Fast Retailing. -
2000: Eröffnung des Online-Shops
In diesem Jahr startet der firmeneigene Online-Shop. Die Hauptaktivitäten des Unternehmens verlagern sich nach Tokio, um von dort aus Marketing und Merchandising voranzutreiben.
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2001: Internationalisierung des Geschäfts
Mit einer Filiale in London eröffnet das Unternehmen seine erste Niederlassung außerhalb Japans.
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2002: Wechsel in der Führungsebene
Während Tadashi Yanai seit 1984 Präsident und CEO des Unternehmens ist und bleibt, folgt ihm Genichi Tamatsuka von 2002 bis 2005 als Präsident. Das Uniqlo Design Studio - inzwischen als F&E-Zentrum bekannt - nimmt erstmals seine Arbeit auf. Im selben Jahr eröffnet die erste Uniqlo-Filiale in Shanghai.
Unter der Marke Skip erfolgt der Einstieg in den Lebensmittelhandel - der allerdings bereits zwei Jahre später wieder eingestellt wird. -
2004: National Standard und Link Theory Holdings Co Ltd.
Das Unternehmen erwirbt die Damenmodemarke National Standard. Diese wird jedoch bereits zwei Jahre später wieder eingestellt. Außerdem beteiligt sich Fast Retailing in diesem Jahr mit 32,32 % an der amerikanisch-japanischen Link Theory Holdings (LTH), unter deren Dach Marken wie theory und Helmut Lang vertrieben werden.
In Shinsaibashi, Osaka, eröffnet der erste große Store mit mehr als 1.600 Quadratmetern Verkaufsfläche. In New York entsteht ein weiteres Uniqlo Design Studio. Zur Stärkung des südkoreanischen Marktes startet ein Joint Venture mit der südkoreanischen Lotte Shopping Co. -
2005: Zweite Amtszeit für Tadashi Yanai
Der Sohn des Firmengründers, Tadashi Yanai, übernimmt eine zweite Amtszeit als Präsident des Unternehmens. Das Unternehmen wird in eine Holdingstruktur umgewandelt, um neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.
Die Schuhhandelskette Onezone Corporation wird eine Tochtergesellschaft des Unternehmens. Gleiches gilt für Aspesi Japan Co, Ltd, die japanische Dependance des italienischen Unternehmens.
Erfolgreich ist die Übernahme der Marke Comptoir des Cotonniers, die 1995 in Paris gegründet wurde und über Boutiquen in Belgien, Deutschland, Großbritannien, Südkorea, den USA und Japan verfügt. Kurz darauf folgte die Gründung von Comptoir des Cotonniers Japan Co, Ltd.
Die Expansion der Uniqlo-Geschäfte geht weiter. So eröffnet ein Geschäft in Hongkong, ein weiteres in New Jersey. In der beliebten Einkaufsstraße Ginza in Tokio wird der erste Body by Uniqlo Store für spezielle Damenunterwäsche eröffnet - bis das Konzept 2009 eingestellt und auch diese Filiale wieder schließt. Gleiches gilt für Uniqlo Kids, das ebenfalls in diesem Jahr mit einer Filiale an den Start geht. -
2006: Gescheiterter Übernahmeversuch
Fast Retailing versucht, den in Hongkong ansässigen Konkurrenten Giordano International auf dem asiatischen Markt zu übernehmen. Dieser Versuch scheitert jedoch. Gleiches gilt für den Versuch im Folgejahr, die US-amerikanische Kaufhauskette Barneys New York von der Jones Apparel Group zu übernehmen.
Dennoch geht die Expansion weiter. Petit Vehicule S.A.S., die die Marke Princesse tam-tam betreibt, wird zur Tochtergesellschaft. In Japan eröffnet das erste Comptoir des Cotonniers-Geschäftes.
Um künftig auch preisgünstige Freizeitkleidung anbieten zu können, gründet Fast Retailing die Marke G. U., deren erste Filiale noch im selben Jahr in Chikawa City, Präfektur Chiba, eröffnet. Mit der Investition in Cabin Co, Ltd, einem Unternehmen für Damenmode, erwirbt die Gruppe ein weiteres Unternehmen. Schließlich geht Fast Retailing in diesem Jahr eine strategische Partnerschaft mit Toray Industries, Inc. ein und erwirbt Anteile an Viewcompany Co, Ltd, einer auf Damenschuhe spezialisierten Einzelhandelskette, die ab 2008 vollständig in den Konzern integriert wird und ab 2010 unter dem Namen Uniqlo Co, Ltd firmiert. Der Soho Store in New York wird zum ersten globalen Flagshipstore von Uniqlo. -
2007: Großflächige Läden und Flagship Stores
In diesem Jahr eröffnen weltweit mehrere Filialen mit Verkaufsflächen von 3.000 m² und mehr. In London entsteht mit dem Oxford Street Store der zweite Flagshipstore der Marke Uniqlo.
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2008: Verkauf von Aspesi Japan
Die erst kürzlich erworbene 60%ige Beteiligung an Aspesi Japan geht in diesem Jahr an den italienischen Bekleidungshersteller Aspesi zurück. Durch die Übernahme der restlichen Anteile wird Viewcompany Co, Ltd. zu einer 100%igen Tochtergesellschaft. Diese fusioniert mit G. U. und Onezone Corp. zur Gov Retailing Co, Ltd.
Fast Retailing gründet ein Joint Venture mit Wing Tai Retail Pte Ltd, um seine Geschäftstätigkeit in Singapur auszuweiten.
Uniqlock blog part gewinnt den Grand Prix beim Cannes Lions International Festival of Creativity, das als einer der drei wichtigsten Werbewettbewerbe der Welt gilt. -
2009: Übernahme von LTH
Das Unternehmen feiert sein 60-jähriges Bestehen.
Die seit 2004 bestehende Beteiligung an LTH wird in diesem Jahr für rund 240 Millionen Euro auf 100 Prozent aufgestockt und LTH damit als Tochtergesellschaft in die Fast Retailing Gruppe integriert.
Die 999 Yen Jeans der Marke G. U. wird zum Verkaufsschlager in Japan. Das Unternehmen schließt einen Beratungsvertrag mit der weltberühmten Designerin Jil Sander. Noch im selben Jahr beginnt der Verkauf der ersten unter ihrer Leitung entstandenen Kollektion. Außerdem geht das Unternehmen eine Partnerschaft mit dem Rollstuhltennisprofi Shingo Kunieda ein.
In Paris eröffnet mit dem Paris Opera Store der dritte Flagshipstore der Marke. -
2010: Tochtergesellschaft in Taiwan
Uniqlo expandiert in diesem Jahr weiter und gründet eine hundertprozentige Tochtergesellschaft in Taiwan. Mit dem Shanghai West Nanjing Road Store und dem Shinsaibashi Store in Osaka eröffnen bereits der vierte und fünfte Flagship Store. Weitere Stores entstehen in Russland, Taiwan und Kuala Lumpur. Uniqlo und Toray Industries, Inc. bauen ihre strategische Partnerschaft aus.
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2011: Star-Designer:innen im Unternehmen
Zwischen 2009 und 2011 lanciert Jil Sander als Kreativdirektorin von Uniqlo ihr eigenes Label +J, für das sie 2011 im Londoner Design Museum mit dem Brit Insurance Fashion Award ausgezeichnet wird. Der Tennisprofi Kei Nishikori unterzeichnet einen Sponsorenvertrag.
Comptoir des Cotonniers wird ab 2011 von Delphine Ninous geleitet, die bereits für Christian Lacroix, Diane von Furstenberg und Isabel Marant gearbeitet hat.
Mit dem Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) wird ein globales Partnerschaftsabkommen geschlossen, um laufende Initiativen wie das Recycling aller Produkte weiter zu stärken. Parallel dazu engagiert sich das Unternehmen immer wieder mit Spenden für Erdbebenopfer und andere Hilfsbedürftige.
Die globale Präsenz wird in diesem Jahr durch die Eröffnung neuer Flagship Stores an prestigeträchtigen Standorten wie dem Mingyao Department Store in Taiwan, dem Fifth Avenue Store in New York und dem Myeongdong Central Store in Korea weiter ausgebaut. -
2012: Größter Bekleidungseinzelhändler Japans
Uniqlo ist mittlerweile in Japan, China und Hongkong, Südkorea, Malaysia, Singapur, den Philippinen, Russland, Großbritannien, Thailand, Taiwan, den USA und Frankreich vertreten. Allein in Japan befinden sich mehr als 700 der insgesamt rund 1.100 Filialen. Damit ist das Unternehmen zum größten Bekleidungseinzelhändler Japans aufgestiegen und hat neben dem Uniqlo Flagship Store inzwischen auch einen G. U. Store in Tokio eröffnet. Das Konzept sieht den Verkauf von Markenkleidung im günstigen Basics-Bereich vor, teilweise gibt es Kooperationen mit Designer:innen wie Philip Lim oder Alexander Wang.
Für die Herbst/Winter-Kollektion kooperieren die beiden Marken Comptoir des Cotonniers und Uniqlo für eine leichte Daunenjacken-Edition, die den Pariser „boite“-Stil und die japanische ultraleichte Premium-Daunentechnologie perfekt miteinander verbindet. Eine weitere Kooperation besteht zwischen den Marken Uniqlo und Undercover. Novak Djokovic wird weltweiter Markenbotschafter des Unternehmens.
Das Unternehmen erwirbt einen Anteil von 80 % am Premium-Denim-Unternehmen J Brand für 290 Mio. USD zuzüglich 10 Mio. USD für Rechtsberatungskosten. -
2013: Akquise weiterer Markeenbotsschafter
Nach Novak Djokovic wird auch Adam Scott globaler Markenbotschafter. Mit dem Lee Theatre Store eröffnet in Hongkong der 10. Flagship Store der Marke, mit dem Store in Shanghai folgt noch im selben Jahr der 11.
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2014: Die erste Filiale in Deutschland eröffnet
In Berlin eröffnet Uniqlo seine erste deutsche Filiale und damit einen weiteren Flagship-Store. Das Unternehmen bringt eine gemeinsame Kollektion mit Ines de la Fressange auf den Markt. Außerdem expandiert das Unternehmen nach Australien und baut das G.U.-Geschäftsnetz weiter aus.
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2015: Gründung von Wearex Co., Ltd.
In Zusammenarbeit mit Disney entsteht das neue Projekt Magic for all. Fast Retailing und Accenture plc gründen das Unternehmen Wearex Co, Ltd, um die Einführung innovativer IT-Systeme zu beschleunigen. Die Partnerschaft mit Toray Industries zur Entwicklung funktioneller Materialien wird mit einem dritten Fünfjahresplan fortgesetzt.
Mit der Kollektion Uniqlo and Lemaire entsteht eine weitere gemeinsame Designerlinie. -
2016: Weitere Expansion
Der frisch renovierte Flagshipstore in der Oxford Street feiert seine Wiedereröffnung. Gleiches gilt für den Shop in der Fifth Avenue. In Tokio entsteht ein hochmodernes Distributionszentrum.
Der Verkauf der U-Linie, die von Creative Director Christofe Lemaire und seinem Team im Forschungszentrum in Paris entwickelt wurde, beginnt in den alten und den in diesem Jahr neu eröffneten Läden. -
2017: Innovation des Shopkonzepts
Produkt- und Geschäftsangelegenheiten werden vom Büro in Roppongi zum Büro in Ariake verlegt.
Die Shops erhalten neue Funktionen wie „Shop by Look“, das den Kauf empfohlener saisonaler Produkte als komplettes Outfit ermöglicht, sowie die Möglichkeit, Online-Einkäufe in einen nahe gelegenen Convenience Store liefern zu lassen.
Eine neue Kollektion von Uniqlo wird in Zusammenarbeit mit JW Anderson entwickelt. -
2018: Strategische Partnerschaft zur Optimierung der Logistik
Das Unternehmen wird in die FTSE4Good Index Series und den FTSE Blossom Japan Index aufgenommen.
Der Tennisspieler Roger Federer wird der dritte globale Markenbotschafter von Uniqlo. Im selben Jahr folgt der Profi-Snowboarder Ayumu Hirano.
Die strategische Partnerschaft mit Shima Seiki Mfg, Ltd. wird auf die Massenproduktion von Whole Garment®-Produkten ausgeweitet. Im Bereich Logistik geht das Unternehmen eine weltweite Partnerschaft mit dem Materialtransportgerätehersteller Daifuku Co. ein. Das vollautomatische Distributionszentrum in Ariake wird als Lager für den Online-Verkauf in Betrieb genommen.
Fast Retailing tritt dem UN Global Compact bei. -
2019: Umgestaltung der Lieferketten
Das Jahr ist geprägt von der Eröffnung neuer Niederlassungen in Indien, Italien, Dänemark und Vietnam. Mit Daifuku Co, Ltd, MUJIN, Inc und Exotec Solutions SAS schließt das Unternehmen eine neue Vereinbarung zur Neugestaltung der Lieferketten.
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2020: Beiträge zur Nachhaltigkeit
Während der Pandemie leistete das Unternehmen einen Beitrag durch großzügige Spenden. Das Re.Uniqlo-System soll nicht nur die Unterstützung von Flüchtlingen mit Kleidung weiter fördern, sondern auch das Recycling von gesammelter Second-Hand-Kleidung zu völlig neuen Produkten unterstützen. Mit der Aufnahme in die CDP-Liste "Water Safety A", dem höchsten internationalen Indikator für Maßnahmen zum Schutz der Wasserressourcen, setzt das Unternehmen weitere Schritte in Richtung Nachhaltigkeit.
Mit dem Uniqlo Park Yokohama Bayside Store bietet das Unternehmen ein neuartiges Ladenkonzept, das Spaß für die ganze Familie bietet. Uniqlo Harajuku hingegen verfolgt mit einer Mischung aus realem und virtuellem Einkaufserlebnis ein technologisch neuartiges Konzept. Life Wear eröffnet einen globalen Flagshipstore in Tokio.
11 Jahre nach der ersten gemeinsamen Kollektion kommt die Kollektion +J mit Jil Sander in die Läden.
Mit einem Anteil von 80% am Umsatz von Fast Retailing und 90% am Gewinn ist Uniqlo ein entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg. Ende des Sommers betrieb das Unternehmen weltweit 3.630 Geschäfte, davon 813 Uniqlo-Läden in Japan und weitere 1.439 weltweit. Fast Retailing wird in diesem Jahr in den MSCI Japan ESG Select Leaders Index aufgenommen. -
2021: Berücksichtigung der Kundenwünsche
Das Unternehmen entwickelt ein hauseigenes Fotostudio, ein neues Kundenzentrum und einen virtuellen Shop am Hauptsitz in Ariake, um den Kundenkontakt noch unmittelbarer und direkter zu gestalten und Kundenwünsche direkt in die Produkt- und Serviceentwicklung einfließen zu lassen. Mit Flagship Stores in Taipei und Peking baut das Unternehmen seine Aktivitäten in China weiter aus.
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2022: Rekordumsätze dank Uniqlo
Im Oktober eröffnet G. U.-Pop-up-Store in Soho, New York. Der Jahresumsatz beträgt 2,30 Billionen Yen. Yen, Uniqlo hat nun weltweit 2.934 Filialen und erzielt einen Umsatz von 1.929 Bio. Yen. Die Marke G. U. kommt dagegen auf einen Umsatz von 246 Milliarden Yen.