Veröffentlicht: 2023-07-05 ǀ Aktualisiert: 2023-07-25
Unternehmensgeschichte
Richemont
Passend zu diesem Beitrag: Finanzdaten Richemont.
Der 1988 Gegründete Luxusgüterkonzern ist durch die Übernahme zahlreicher Unternehmen in den Bereichen Schmuck, Uhren, Schreibgeräte und Bekleidung tätig. Hauptaktionär ist die Compagnie Financière Rupert, deren Aktien mehrheitlich von Johann Rupert gehalten werden. Im Jahr 2017 gilt Richemont nach LVMH und Estée Lauder als drittgrößtes Luxusgüterunternehmen der Welt und vereint unter seinem Dach exklusive Marken wie A. Lange & Söhne, Baume & Mercier, Buccellati, Cartier, Chloé, Dunhill, IWC Schaffhausen, Montblanc, Roger Dubuis, Vacheron Constantin oder Van Cleef & Arpels.
Gegründet | 1988 |
Gründer | Johann Rupert |
Firmensitz | Bellevue, Schweiz |
Schlüsselpersonen |
Jerôme Lambert (Vorsitzender der Geschäftsleitung) Johann Rupert (VR-Präsident) |
Produkte |
Uhren & Schmuck Lederwaren Schreibwaren Bekleidung Accessoires Waffen |
Bereiche |
Juwelierläden Spezialisierte Uhrmacher Andere Unternehmen |
Tochtergesellschaften |
Jewellery Maisons Cartier, Van Cleef & Arpels und Buccellati Specialist Watchmakers A. Lange & Söhne, Baume & Mercier, IWC Schaffhausen, Jaeger-LeCoultre, Officine Panerai, Piaget, Roger Dubuis, Vacheron Constantin und dem Joint Venture mit Ralph Lauren Watch & Jewelry Co. Other Businesses Azzedine Alaïa, Chloé, Delvaux, Dunhill, Montblanc, Peter Millar und Purdey |
Website | richemont.com |
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1988: Gründung der Compagnie Financière Richemont SA
Der südafrikanische Milliardärssohn gründet den Luxusgüterkonzern Compagnie Financière Richemont SA mit Sitz in Bellevue im Kanton Genf. Das Unternehmen geht aus der 1948 von Anton Rupert Gegründeten südafrikanischen Rembrandt Group Ltd (Remgro) hervor. Diese wird vor allem durch die Übernahme von Tabakkonzernen wie Rothmans oder Dunhill sowie durch Investitionen in Finanzdienstleistungen, Gold- und Diamantenförderung und Luxusgüter bekannt. Die Gründung der Compagnie Financière Richemont SA ist das Ergebnis der Abspaltung der europäischen Aktivitäten und der Entwicklung der 1979 Gegründeten Intercontinental Mining and Resources S.A., die 1987 in IMR Group S.A. und schließlich 1988 in Richemont S.A. umfirmiert wird.
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1990: Gründung der ersten Schule für Professionals der Luxusbranche
Mit dem Institut Supérieur de Marketing du Luxe leistet die Ecole Supérieure de Luxe einen ersten Beitrag zur Vorbereitung von Fachkräften auf die Besonderheiten der Luxusgüterbranche. Im Jahr 1995 wird sie mit der Ecole des Cadres zusammengelegt.
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1991: ein exklusiver Uhrensalon in Genf entsteht
Cartier gründet zusammen mit Baume & Mercier, Piaget, Gérald Genta und Daniel Roth den Salon International de la Haute Horlogerie (heute Watches & Wonders) als exklusive Uhrenmesse in Genf.
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1992: Dunhill kauft die Marke Karl Lagerfeld
Die Tochtergesellschaft Dunhill erwirbt die Modemarke Karl Lagerfeld von der französischen Firma Cora Revillon.
Die Montblanc Cultural Foundation widmet sich fortan der weltweiten Förderung von Kunst, jungem Theater und klassischer Musik. -
1993: Abspaltung des Luxusgüterbereichs
Die Dunhill Holding, die zu diesem Zeitpunkt zu 57 % im Besitz von Rothmans ist und Marken wie Dunhill, Montblanc, Chloe, Hackett London und Karl Lagerfeld unter ihrem Dach vereint, fusioniert mit Cartier unter dem Namen Groupe Vendome. Damit hält Richemont 62% an Rothmans und 70% an der Groupe Vendome.
Das Institut Horlogerie Cartier hat es sich zum Ziel gesetzt, sowohl Auszubildenden als auch erfahrenen Uhrmachern die außergewöhnliche Kunst der Uhrmacherkunst auf höchstem Niveau zu vermitteln. -
1994: Erwerb der Firma Purdey
Vendome erwirbt mit der Firma Purdey einen traditionsreichen britischen Waffenhersteller.
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1996: Erweiterung des Portfolios
Mit dem Zukauf von Vachreon Constantin erwirbt Vendome die älteste ununterbrochen existierende Uhrenmanufaktur und erweitert damit sein Portfolio.
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1997: Verkauf der Marke Karl Lagerfeld
Die Modemarke Karl Lagerfeld wird eingestellt, der deutsche Designer erhält die Markenrechte zurück. Im selben Jahr kauft Vendome den italienischen Uhrenhersteller Panerai und die französische Lederwarenmarke Lancel.
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1998: Übernahme der Groupe Vendome
Die Groupe Vendome wird vollständig von Richemont übernommen. Die Tabaksparte der Richemont-Gruppe wird durch den Kauf der Minderheitsanteile von Rothmans International weitergeführt und mit der Rembrandt Gruppe in Südafrika zusammengelegt. Gleichzeitig erwirbt Richemont eine Mehrheitsbeteiligung an Shanghai Tang.
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1999: Fusion von Tochterunternehmen
In diesem Jahr fusioniert Richemont seine beiden Tochtergesellschaften Rothmans International und British American Tobacco zu einem neuen Unternehmen mit einem Anteil von rund 23,3 %. Im selben Jahr tauscht Richemont seine Beteiligung an Canal+ gegen eine Beteiligung von 2,9 % an Vivendi und erwirbt eine strategische Beteiligung an Van Cleef & Arpels.
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2000: Aufkauf der LMH
Der Konzern kauft für 11,8 Milliarden Euro die 1994 von Mannesmann erworbene Schaffhauser Holding Les Manufactures Horlogères (LMH), zu der renommierte Marken wie Jaeger-Lecoultre, IWC und A. Lange & Söhne gehören. Dies ist ein Meilenstein in der Konzentration auf Luxusgüter, die mit dem Verkauf der Vivendi-Beteiligung und der Reduzierung der Beteiligung an BAT einhergeht. Das Unternehmen zieht sich damit aus allen Medienbeteiligungen zurück.
Zusammen mit Daimler gründet Richemont die weltweit tätige Organisation Laureus, deren karitativer Zweig Sport for Good Sport einsetzt, um das Leben von Kindern und Jugendlichen zu verändern. -
2001: Aufstockung der Anteile von Van Cleef & Arpels
Richemont stockt seine Anteile an Van Cleef & Arpels auf 80 % auf.
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2002: Einstieg in den Onlinehandel
Richemont steigt mit einer Beteiligung von 30% an Net-a-Porter.com in den Online-Luxushandel ein. Cartier gründet in diesem Jahr das Institut Joaillerie, um traditionelles Know-how mit modernen Techniken zu verbinden.
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2003: Creative Academy in Mailand
In Mailand wird mit der Creative Academy eine Schule für Designer:innen, Produktentwickler:innen und Kommunikationsfachleute eröffnet.
Das Unternehmen erwirbt die restlichen Anteile an Van Cleef & Arpels und A. Lange & Söhne. -
2004: Ausstellung in Peking
Das Unternehmen präsentiert die erste Uhrenausstellung "Montres et Merveilles" im außergewöhnlichen Rahmen der Verbotenen Stadt.
Die Umwandlung der BAT-Vorzugsaktien führt zu einer weiteren Reduzierung der effektiven Beteiligung auf 18,6 %. -
2005: Verkauf der Marke Hackett
Die Herrenbekleidungskette Hackett wird an die spanische Investorengruppe Torreal verkauft, zu deren Marken auch Pepe Jeans London gehört.
Über Cartier gehört Richemont zu den 14 Gründungsmitgliedern des Responsible Jewellery Council (RJC), dessen Ziel es ist, den nachhaltigen und verantwortungsvollen Abbau von Gold und Diamanten zu fördern. Die Gruppe gehört auch zu den Gründungsmitgliedern der Fondation de la Haute Horlogerie zur Förderung der Haute Horlogerie. -
2006: Weitere Verfeinerung des Portfolios
Um sein Portfolio im Bereich der Luxusuhren weiter auszubauen, übernimmt Richemont die auf die Entwicklung und Herstellung hochwertiger mechanischer Uhrwerke spezialisierte Fabrique d'Horlogerie Minerva und geht über eine Beteiligung von 20% eine Partnerschaft mit dem Schweizer Uhrenhersteller Greubel Forsey ein. Gleichzeitig verkauft die Gruppe ihre Beteiligung an der französischen Einzelhandelskette Old England.
Das Unternehmen verlegt seinen Hauptsitz nach Bellevue, in ein Gebäude, das moderne Architektur, Landschaft und ein klassisches Chalet aus dem 19. Jahrhundert miteinander verbindet und den Anspruch des Unternehmens, Tradition und Innovation zu verbinden, widerspiegelt.
Richemont veröffentlicht seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht und die damit verbundenen Leitlinien für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. -
2007: Joint Venture mit der Ralph Lauren Corporation
Richemont geht ein Joint Venture mit der Ralph Lauren Corporation im Uhrenbereich ein. Zudem erfolgt die Übernahme des Pariser Modehauses Alaïa, des Uhrgehäuseherstellers Donzé-Baume und der Komponentenfertigung der Manufacture Roger Dubuis (umbenannt in Manufacture Genevoise de Haute Horlogerie).
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2008: Ausgliederung der Anteile
Die Beteiligungen von Richemont und Remgro an British American Tobacco in Höhe von rund 30 % gehen an die luxemburgische Investmentgesellschaft Reinet, die sich künftig ausschließlich auf Luxusgüter konzentriert. Die Beteiligung an der Manufaktur Roger Dubuis erhöht sich auf 60%.
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2009: Erstmals klimaneutral
Die Geschäftstätigkeit in den Bereichen Gebäude, Reisen und eigene Logistik erfolgen dank des Erwerbs von Emissionszertifikaten und der eigenen Anstrengungen zur Verringerung von Emissionen erstmals klimaneutral.
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2010: Ausweitung der Onlineaktivitäten
Das Unternehmen erhöht seine Beteiligung an Net-a-porter.com, den inzwischen führenden Onlinehändler für Luxusmode, auf mehr als 90 %.
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2011: Erweiterung der Modesparte
Mit der Übernahme von Peter Millar erweitert Richemont sein Portfolio im Modebereich. Das Unternehmen zeichnet sich durch seine Affinität zum Golfsport, seine Stärke auf dem amerikanischen Markt und seine starke Online-Präsenz aus.
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2012: Kompetenzvermittlung im Uhrmacherhandwerk
In diesem Jahr übernimmt Richemont Varin-Etampage & Varinor, einen Hersteller von Uhrenkomponenten und Halbfabrikaten aus Edelmetallen für die Uhrenindustrie, um die Kontrolle über die eigene Lieferkette zu verbessern.
Der neu eröffnete Campus der L'Ecole des Métiers et Artisans de Haute Horlogerie dient der Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten im Uhrmacherhandwerk. Parallel dazu entsteht in Paris mit Unterstützung von Van Cleef & Arpels die L'École des Arts Joailliers, um die Geheimnisse der Juwelierkunst weiterzugeben. -
2013: Teilnahme am UN Global Compact
Das Unternehmen tritt dem Global Compact der Vereinten Nationen bei. Die Nachhaltigkeitsinitiative verpflichtet sich, konkrete Nachhaltigkeitsprinzipien umzusetzen und die Ziele der Vereinten Nationen zu unterstützen.
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2014: Einstieg in die akademische Welt
Richemont gründet einen Lehrstuhl und unterzeichnet ein Forschungsrahmenprogramm mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) zur Entwicklung neuer Technologien.
Mit der Verabschiedung eines Dreijahresplans konkretisiert die Gruppe ihr Engagement für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen.
Der Konzern ist zu diesem Zeitpunkt nach LVMH das zweitgrösste Luxusgüterunternehmen der Welt. -
2015: Fusion der Online-Shops
Die Net-a-Porter-Gruppe fusioniert mit der Yoox-Gruppe im Wege eines Aktientauschs. Richemont hält zunächst 50 % des Kapitals und 25 % der Stimmrechte.
Über Cartier gründet Richemont gemeinsam mit Unternehmen wie Tiffany & Co, Swarovski, LVMH, Kering und Gemfields die Coloured Gemstones Working Group, die sich für eine sozial verantwortliche Beschaffung von Halbedelsteinen einsetzt und die negativen Umweltauswirkungen der Lieferketten reduzieren will.
TimeVallée, ein visionäres Multimarken-Einzelhandelskonzept für Uhren, wird auf den Markt gebracht. -
2016: Geplanter Stellenabbau in der Schweiz
Aufgrund von Schwierigkeiten auf dem Uhrenmarkt plant das Unternehmen, bis zu 350 Stellen in der Schweiz abzubauen.
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2017: Erweiterung um Mailänder Raffinesse
Mit der Übernahme von Serapian erwirbt Richemont den ehemaligen Lederlieferanten von Cartier und Dunhill. Das Traditionsunternehmen steht für exzellente Handwerkskunst und Mailänder Raffinesse.
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2018: Übernahme der Yoox Net-a-Porter-Gruppe
Richemont übernimmt den Online-Händler Yoox Net-a-Porter Group vollständig und kauft im Laufe des Jahres auch Watchfinder vollständig auf, um in diesem bisher weitgehend unstrukturierten Markt zu wachsen. Der Verkauf von Lancel an das italienische Lederwarenunternehmen Piquadro Group wird in diesem Jahr abgeschlossen.
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2019: Joint Venture mit der Alibaba Group
Das Unternehmen gibt ein Joint Venture mit dem Modeschöpfer Alber Elbaz, dem ehemaligen Kreativdirektor des französischen Traditionshauses Lanvin, unter dem Namen AZFashion bekannt. Das Portfolio im Bereich des exklusiven Schmucks wird mit der Übernahme von Buccellati weiter ausgebaut. Bisheriger Eigentümer ist der chinesische Mischkonzern Gangtai Group Corporation Limited.
Net-a-Porter erhält einen Flagship-Store beim chinesischen Online-Händler für Luxusgüter. Damit startet das Joint Venture Fengmao der Yoox Net-a-Porter Group und der Alibaba Group.
Im Geschäftsjahr 2018/19 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 14 Milliarden Euro bei einem Nettogewinn von 2,79 Milliarden Euro. Mit rund 35.640 Mitarbeitenden - davon rund ein Viertel in der Schweiz - zählt das Unternehmen zu den weltweit führenden Luxusgüterkonzernen. Die Compagnie Financière Rupert hält mit 9,1 % der Aktien 50 % der Stimmrechte. Weitere 10,9 % der Aktien werden von der Richemont Sec. gehalten, 80,0 % befinden sich im Streubesitz. Die Aktie ist im Swiss Market Index der 20 grössten und liquidesten Titel der Schweizer Börse enthalten.
Das Engagement für Nachhaltigkeit findet seinen Ausdruck in einer transformativen CSR-Strategie, die durch Richemonts Movement for Better Luxury untermauert wird. -
2020: Auswirkungen der Covid 19-Pandemie
Im Rahmen der Covid 19-Pandemie hat sich das Unternehmen etwas Besonderes einfallen lassen und eine digitale Uhrenshow im Tmall Luxury Pavilion übertragen. Der vierstündige Livestream erreicht 160.000 Zuschauer und insgesamt 360 Millionen Aufrufe. Gleichzeitig eröffnen Cartier, Chloé, IWC, Jaeger-LeCoultre, Montblanc, Panerai, Piaget und Vacheron Constantin Flagship Stores im Tmall Luxury Pavilion in China.
Die drei Branchenriesen - die von der Familie Pinault kontrollierte Investmentgesellschaft Artemis, die chinesische Alibaba Group und Richemont - investieren insgesamt 1,15 Mrd. USD in die Plattform Farfetch und erweitern damit den Markt um 757 Mio. Alibaba-Kunden auf dem chinesischen Markt.
In den ersten drei Quartalen des Jahres liegt der Umsatz aufgrund der Pandemie mit 9,66 Mrd. Euro dennoch um 16% unter dem Vorjahreswert, die Erlöse brechen um 26% ein. -
2021: Gründung eines Luxus-Start-ups
In diesem Jahr erwirbt Richemont das älteste Luxuslederwarenhaus der Welt, Delvaux, und unterstreicht damit seinen Anspruch, an der Spitze der Branche zu stehen. Spektakulär ist das Ergebnis der Zusammenarbeit mit Alber Elbaz, die in ein Joint Venture mündet. Das digitale Luxus-Start-up basiert auf Liebe, Vertrauen und Respekt sowie auf Inklusivität und Nachhaltigkeit und konzentriert sich auf funktionelle und schöne Mode.
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2022: Bahnbrechende Kooperation
Richemont, Farfetch und Alabarr unterzeichnen eine Partnerschaft, um die Digitalisierung der Luxusbranche voranzutreiben. YNAP soll eine neutrale Plattform werden. Allerdings steht die behördliche Genehmigung noch aus, die im Laufe des Jahres 2023 erwartet wird.
In Hamburg öffnet das Mont Blanc-Haus seine Pforten für die Öffentlichkeit. Beeindruckend ist nicht nur das architektonische Konzept. Besucher: Besucher erfahren hier auch vieles über die Unternehmensgeschichte, Handwerkskunst und Handschriften aus aller Welt.
Rolex, Richemont und Patek Philippe gründen die Stiftung Watches and Wonders Geneva zur Förderung der Uhrmacherkunst. -
2023: Enquirus als Diebstahlschutz
Mit Enquirus lanciert das Unternehmen eine Plattform zur Bekämpfung des Uhren- und Schmuckdiebstahls. Das Portal steht allen Luxusmarken offen. Bei der Entwicklung sind nicht nur Uhren- und Schmuckhersteller beteiligt, sondern auch Strafverfolgungsbehörden, Versicherungsunternehmen, der Gebrauchtmarkt und Kunden.
Tochterunternehmen von Richemont SA
Juweliere |
Buccellati (2019) Cartier Van Cleef & Arpels (1999-2003) |
Uhrenhersteller |
A. Lange & Söhne (2000–2003) Baume & Mercier (1988 via Cartier erworben) Donzé-Baume (2007) IWC (2000) Jaeger-LeCoultre (2000) Minerva (2006) Officine Panerai (1997) Piaget (1988 via Cartier erworben) Roger Dubuis (2008 zu 60 % erworben) Vacheron Constantin (1996 von Groupe Vendôme erworben) |
Onlinehändler |
Yoox-Net-A-Porter (von 2002 bis 2010 Erwerb von Anteilen an Net-A-Porter - 2015 Fusion von Net-A-Porter mit Yoox - 2018 Aufkauf von Yoox-Net-A-Porter zu 95 % der Anteile) Watchfinder & Co. (2018) |
Mode & Accessoires |
Alaïa (2007) Chloé (1998 via Dunhill erworben) Dunhill (1998) James Purdey & Sons (1994) Montblanc (1998 via Dunhill erworben) Peter Millar (2012) Serapian (2017) |
ehemalige Marken |
Hackett London (1992 von Dunhill erworben, 2005 von Richemont an Torreal verkauft) Karl Lagerfeld (1992 von Dunhill erworben, 1997 stillgelegt und Rechte an Lagerfeld übertragen) Lancel (1997 erworben, 2018 an Piquadro verkauft) Shanghai Tang (1998–2008 erworben, 2017 verkauft) Sulka (1989 erworben, 2001 stillgelegt) |